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Exkursion | NS-Dokumentationszentrum
Besuchen Sie in dieser Online-Exkursion quer durch Köln die Stadtviertel zwischen Ehrenfeld und Rath, zwischen Nippes und Sülz. Erfahren Sie mehr über die Jugendkultur(en) in den verschiedenen Kölner Veedeln, über die Menschen, die Gruppen und ihre Identität(en).
Andrea Woopen stellt Ihnen in diesem multimedialen Stadtrundgang Zeitzeug*innen und ihre Geschichte(n) vor, die individuelle Einblicke in das Jugendleben von den 1920er bis in die 1940er-Jahre bieten – anhand derer aber auch die verschiedenen Gruppen von der dominierenden HJ bis hin zu den konfessionellen oder unangepassten Jugendgruppen sowie ihre Verankerung und die Treffpunkte in ausgewählten Stadtvierteln erläutert werden.
Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.
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Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot).
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Führung plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 12.10.2025
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Gespräch | NS-Dokumentationszentrum
Gunter Demnigs Stolpersteine gehören in Köln zum Straßenbild und erinnern an die Verfolgung von Menschen im Nationalsozialismus. Nur die Lebensgeschichten der betroffenen Männer, Frauen und Kinder können sie nicht erzählen.
Petra Pluwatsch widmet diesen Geschichten nun ihr neues Buch. Anhand von elf Stadtrundgängen zu Stolpersteinen können Köln und seine Veedel über die Perspektive ihrer im NS-Staat verfolgten Bewohner*innen erkundet werden. Im Gespräch mit Birte Klarzyk (NS-DOK) stellt die Autorin das Buch vor.
Foto: Die Familie Markuse, ca. 1927 © NS-DOK
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Gespräch | NS-Dokumentationszentrum
Für viele Deutsche ist »Krieg« einer der zentralen Leitbegriffe in der Geschichte des Nationalsozialismus. Dabei war für die europäischen Nachbarn die Erfahrung der Besatzung fast ebenso wichtig. Davon, was es hieß, unter deutscher Besatzung in den Jahren 1939 bis 1945 leben zu müssen und wie das den Alltag in Europa veränderte, handelt das neue Buch der Historikerin Prof. Dr. Tatjana Tönsmeyer (Universität Wuppertal), aus dem sie selbst lesen wird. Im Anschluss an die Lesung besteht Gelegenheit zu Diskussion und Austausch.
Foto: Begegnung von Flüchtlingen in Frankreichm mit deutschen Soldaten © NS-DOK
Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Wo kann man sich mitten in der Stadt zur Ruhe legen, wenn man kein Zuhause hat? Wo können Menschen mit wenig oder ohne Geld zu essen bekommen? Das Team vom DRAUSSENSEITER-Magazin, der ältesten Straßenzeitung Deutschlands, hat den sozialen Stadtrundgang ins Leben gerufen: Verkäufer*innen der Kölner Straßenzeitung werden zu »Expert*innen der Straße« und erzählen, ohne falschen Voyeurismus zu bedienen, über Brüche im Leben, die Jahre auf der Straße und darüber, was man gegen ansteigende Obdachlosigkeit tun kann.
Die ca. 90-minütigen Rundgänge führen zu Fuß von der Eigelstein Torburg zum NS-DOK. Im Anschluss an den Stadtrundgang haben Sie freien Eintritt in die Wechselausstellung „Die Verleugneten“ über die als „Asoziale“ im Nationalsozialismus Verfolgten.
Anmeldung erforderlich per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de. Die Teilnehmer*innenanzahl ist auf 25 begrenzt. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail, mit weiteren praktischen Informationen, die gleichzeitig Ihr „Ticket“ darstellt.
Mit einem Ticket (Kosten: 20€) unterstützen Sie nicht nur die Stadtführer*innen, sondern auch das Projekt DRAUSSENSEITER der OASE – eine Einrichtung für Wohnungslose und Menschen in sozialen Schwierigkeiten.
Foto: © OASE-Archiv
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 20,00 | Rahmenprogramm zu: „Die Verleugneten“, 09.10.2025 - 04.01.2026
Alle Termine anzeigenExkursion | NS-Dokumentationszentrum
Unter dem Schlagwort "Altstadtgesundung" wurden ab 1935 Pläne zur Neugestaltung der Innenstadt, insbesondere des Martinsviertel, umgesetzt, die 1945 wieder aufgegriffen wurden. Dies prägt die Ansicht der Altstadt bis heute. Die enge Verzahnung der NS-Maßnahme mit der systematischen und rassistischen Verfolgung der ursprünglich dort angesiedelten Bevölkerung hingegen wurde verdrängt.
Martin Vollberg erläutert Ihnen auf dem Weg vom EL-DE-Haus durch die Altstadt anhand ausgewählter Beispiele und Lebensgeschichten die verschiedenen Aspekte dieser Maßnahme und zeigt auch die personellen und planerischen Kontinuitäten nach 1945 auf.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt.
Bitte beachten Sie, dass diese Führung zu Fuß durch die Innenstadt begangen wird.
Abb.: Fassadenansicht Lintgasse von 1939. Foto: Martin Vollberg.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Martin Vollberg | Treffpunkt: vor dem EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23 - 25 | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 23.10.2025 | Rahmenprogramm zu: „Die Verleugneten“, 09.10.2025 - 04.01.2026
Anmeldung Alle Termine anzeigenPodiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum
An wen wird in unserer Gesellschaft erinnert? Wessen Geschichte bleibt unerzählt? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen um? Und was bedeutet gemeinsames Erinnern für unser Zusammenleben?
In der dritten Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« gehen Vera Tönsfeldt (DOMiD), Dr. Ursula Reuter (GERMANIA JUDAICA), Glenda Obermuller (Theodor Wonja Michael Bibliothek) und Martin Sölle (Centrum Schwule Geschichte) diesen Fragen anhand von Kölner Beispielen nach.
Moderation: Shavu Nsenga
Bild: © Saskia Staible / AVINFormate
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“, 18.09.2025 - 01.03.2026
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 30.10.2025
Anmeldung Alle Termine anzeigenOnline | NS-Dokumentationszentrum
A new walk in the NS-DOK and MiQua’s joint web-app »Between the houses« takes visitors to places of culture and education in Jewish Cologne. Records and testimonies of Jewish residents involved give vivid insights into a diverse cultural scene eventually destroyed by the Nazi regime. Descendants of persons portrayed in the app will present their family history while members of the project team will talk about the concept of the app and discuss questions about its relevance for both family research and educational purposes.
Please register for the event by sending an e-mail to nsdok@stadt-koeln.de
Foto: © Luzie Ronkholz / MiQua
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos
Workshop | NS-Dokumentationszentrum
Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?
Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis eine Woche vorher. Die Veranstaltung findet nur bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden statt. Im Falle einer Stornierung werden wir sie rechtzeitig informieren.
Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Marlene Nolting | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 30.10.2025
Anmeldung Alle Termine anzeigenPodiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum
Keine Entschädigung für KZ-Haft, Ausschluss aus Verfolgtenverbänden, Scham in den Familien: Die Hürden zur Anerkennung der als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« Verfolgten als Opfer der NS-Gewaltherrschaft erschienen unüberwindlich. Erst kürzlich wurden entsprechende Parlamentsbeschlüsse in Deutschland und Österreich erwirkt. Anfang oder Ende eines erinnerungspolitischen Prozesses? Darüber diskutieren Prof. Dr. Frank Nonnenmacher, Dr. Andreas Kranebitter sowie Dr. Ulrike Winkler.
Die Diskussion ist Auftakt zur internationalen Tagung „Die Verleugneten. Als ›Asoziale‹ und ›Berufsverbrecher‹ Verfolgte unter faschistischer und NS-Herrschaft in Europa“. Die Tagung versammelt Forschende und erinnerungspolitisch Engagierte aus neun Ländern. Die Verfolgung traditionell marginalisierter Gruppen und eugenisch begründete Verbrechensbekämpfung waren ein bisher kaum beachteter Teil der NS-Herrschaft in Europa. Erstmals findet in Köln ein wissenschaftlicher Austausch darüber statt, der zudem daraus resultierende Leerstellen im Erinnern diskutieren wird. Das vollständige Programm finden Sie hier. Anmelden können Sie sich hier.
Foto: Einblicke in die Ausstellung © Thomas Dashuber
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Die Verleugneten“, 09.10.2025 - 04.01.2026
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heinrich Bleicher, Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.11.2025
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
Wählen, demonstrieren, sich politisch engagieren … all das sind wesentliche Bestandteile unserer Demokratie. Aber wo erleben wir Demokratie im Alltag? Und wie können wir sie aktiv gestalten?
In dieser Führung laden wir Sie ein, sich in den Themenräumen der Wechselausstellung von Beispielen Kölner Gruppen inspirieren zu lassen – ganz konkret und lokal. Sei es zum gemeinsamen Wohnen, Arbeiten, Feiern, Erinnern oder zum Schaffen gemeinsamer Räume. Welche Ideen und Chancen gibt es? Und wo liegen die Herausforderungen und Spannungsverhältnisse im gemeinsamen demokratischen Handeln?
Die Führung bietet auch die Möglichkeit, eigene Perspektiven, Ideen, Wünsche und Forderungen zu teilen, sie gemeinsam zu diskutieren, und im Werkstattraum selbst zum Teil der Ausstellung zu machen.
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten noch Pätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Veranstaltungstermin möglich.
Abb.: Ausstellungsplakat (NS-DOK)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Maximilian Felger | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | Anmeldung bis: 04.11.2025 | Rahmenprogramm zu: „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“, 18.09.2025 - 01.03.2026
Anmeldung Alle Termine anzeigenKurator*innenführung | NS-Dokumentationszentrum
Die Ausstellung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus« musste lange und mühsam erkämpft werden. Über ihr kaum bekanntes Thema bietet diese Führung einen Überblick: Wer waren die Menschen, die als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden? Darüber hinaus ermöglicht der Rundgang einen Blick hinter die Kulissen: Wie lassen sich die die Erfahrungen dieser Menschen erzählen? Dazu möchten die Kurator*innen aus Berlin und Flossenbürg mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Anmeldung per Email an nsdok@stadt-koeln.de
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Rahmenprogramm zu: „Die Verleugneten“, 09.10.2025 - 04.01.2026
Alle Termine anzeigenTagung | NS-Dokumentationszentrum
Die internationale Tagung versammelt Forschende und erinnerungspolitisch Engagierte aus neun Ländern. Die Verfolgung traditionell marginalisierter Gruppen und eugenisch begründete Verbrechensbekämpfung waren ein bisher kaum beachteter Teil der NS-Herrschaft in Europa. Erstmals findet in Köln ein wissenschaftlicher Austausch darüber statt, der zudem daraus resultierende Leerstellen im Erinnern diskutieren wird.
Das vollständige Programm finden Sie hier. Anmelden können Sie sich hier.
Foto: Einblicke in die Ausstellung (Berlin) © StiftungDenkmal, Marko Priske
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Rahmenprogramm zu: „Die Verleugneten“, 09.10.2025 - 04.01.2026
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.
Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour.
pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.11.2025
Anmeldung Alle Termine anzeigenWorkshop | NS-Dokumentationszentrum
Das Junge Museum richtet sich an Kinder mit Begleitung. Machen Sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Vergangenheit und lernen Sie objektorientiert und erzählerisch die beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier kennen. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten der Zeitzeug*innen machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.
Diese Führung richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren mit einer erwachsenen Begleitung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.
Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden.
Abb.: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto Nathan Ishar)
Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.11.2025
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus in Köln und die ehemalige Arbeitsanstalt in Brauweiler – zwei Orte, die beide durch die Kölner Gestapo als Haftstätten genutzt wurden und insbesondere zum Kriegsende Orte der Verfolgung, von Verbrechen, Folter und Mord waren.
Heinz Humbach, Teofila Turska, Ilse Neugebauer und Fritz Theilen – vier Lebensgeschichten, vier Verfolgungsgeschichten, die beide Orte verbinden.
Erfahren Sie in dieser Veranstaltung in Kooperation von NS-DOK und der Gedenkstätte Brauweiler des LVR mehr über die Arbeit der Gestapo in Köln und Brauweiler sowie die vier Biographien, die jeweils für eine Gruppe von Verfolgten stehen: für das Nationalkomitee Freies Deutschland und den Widerstand zum Kriegsende, für die Verfolgung der Zwangsarbeiter*innen, für die als jüdisch verfolgten Menschen sowie für die unangepassten Jugendlichen.
Sie besuchen vor Ort die Gedenkstätte und Dauerausstellung im EL-DE-Haus. Anschließend gibt Dr. Markus Thulin, Gedenkstättenpädagoge in Brauweiler, online und live aus der dortigen Gedenkstätte zugeschaltet, Einblicke in die Nutzung der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie vorab in den gleichnamigen digitalen Workshop, um sich gezielt auf den Rundgang vorzubereiten.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.
Abb.: Die Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" richtet ihren Blick auch auf das Umland. (Foto: Nathan Ishar)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop, Dr. Markus Thulin | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 6,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.11.2025
Anmeldung Alle Termine anzeigenPodiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum
Wie wollen wir wohnen? Wie schaffen wir verschiedene Wohnräume, die die Bedürfnisse aller berücksichtigen? Was sind Ideen, Chancen und Herausforderungen neuer Wohnformen? Und wie können sie unser demokratisches Zusammenleben verändern?
In der vierten Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« sprechen Dr. Digo Chakraverty (Residenten / WohnWerk), Almut Skriver (MitStadtZentrale), Angelika Ingendaay (Bauprojektentwicklung) und Mariam Manz (Uni Duisburg) über Kölner Beispiele.
Moderation: Shavu Nsenga
Bild: © Saskia Staible / AVINFormate
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“, 18.09.2025 - 01.03.2026
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Wo kann man sich mitten in der Stadt zur Ruhe legen, wenn man kein Zuhause hat? Wo können Menschen mit wenig oder ohne Geld zu essen bekommen? Das Team vom DRAUSSENSEITER-Magazin, der ältesten Straßenzeitung Deutschlands, hat den sozialen Stadtrundgang ins Leben gerufen: Verkäufer*innen der Kölner Straßenzeitung werden zu »Expert*innen der Straße« und erzählen, ohne falschen Voyeurismus zu bedienen, über Brüche im Leben, die Jahre auf der Straße und darüber, was man gegen ansteigende Obdachlosigkeit tun kann.
Die ca. 90-minütigen Rundgänge führen zu Fuß von der Eigelstein Torburg zum NS-DOK. Im Anschluss an den Stadtrundgang haben Sie freien Eintritt in die Wechselausstellung „Die Verleugneten“ über die als „Asoziale“ im Nationalsozialismus Verfolgten.
Anmeldung erforderlich per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de. Die Teilnehmer*innenanzahl ist auf 25 begrenzt. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail, mit weiteren praktischen Informationen, die gleichzeitig Ihr „Ticket“ darstellt.
Mit einem Ticket (Kosten: 20€) unterstützen Sie nicht nur die Stadtführer*innen, sondern auch das Projekt DRAUSSENSEITER der OASE – eine Einrichtung für Wohnungslose und Menschen in sozialen Schwierigkeiten.
Foto: © OASE-Archiv
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 20,00 | Rahmenprogramm zu: „Die Verleugneten“, 09.10.2025 - 04.01.2026
Alle Termine anzeigenPodiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum
Ende der 1970er Jahre machten in Köln und anderen Städten junge Menschen vergessene Orte des NS-Terrors sichtbar. Sie legten den Grundstein der deutschen Gedenkstättenlandschaft, die in den folgenden Jahrzehnten entstand. Im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe zu Geschichte und Zukunft der NS-Gedenkstätten werfen ehemalige Aktive einen Blick zurück auf die Anfänge der Bewegung und fragen im Gespräch mit heutigen Gedenkstättenmitarbeiter*innen nach aktuellen Herausforderungen.
Foto: © Andreas Neumann (Arbeiterfotografie)
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
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Museum für Ostasiatische Kunst
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln
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Führungen und Workshops, Wissen und Kreativität: Programme des Museumsdienstes für alle Interessen.
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