Kölntag

Jeweils am ersten Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen) haben alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Köln freien Eintritt in die Sonderausstellungen und Ständigen Sammlungen der städtischen Museen. Als Eintrittskarte reicht der Personalausweis oder ein vergleichbares Dokument.

Am Kölntag gibt es ein umfangreiches Programm - gerade für Gäste, die selten ins Museum kommen. Die Museen schließen am Kölntag um 22 Uhr.

Freien Eintritt in die städtischen Museen haben auch:
Alle, die einen KölnPass besitzen,
alle Kölnerinnen und Kölner unter 18,
alle Kölnerinnen und Kölner am Tag ihres Geburtstages,
alle Schülerinnen und Schüler.

Für diese Regelungen gelten Schülerausweis, KölnPass oder Personalausweis als Eintrittskarte.

 
 

Das Programm

 
Do. 07.11.
14:00 - 21:00 Uhr

Event | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

„Langer Donnerstag“ in den Ausstellungen „Karl Blossfeldt – Photographie im Licht der Kunst” und „Johanna Langenhoff – Ich oder so”

Die Ausstellungsräume sind von 14 bis 21 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Erstmals seit zwei Jahrzehnten sind 271 Originalabzüge des Œuvres von Karl Blossfeldt (1865–1932) zu sehen, der vor allem für seine Pflanzenphotographien bekannt ist. Blossfeldts Werk, das im Kontext der Kunstausbildung entstand, wurde kurz vor seinem Tod als eigenständige künstlerische Haltung anerkannt und gilt heute als Klassiker der Photographiegeschichte. Seine Photographien werden als prototypisch für die Neue Sachlichkeit und das Neue Sehen angesehen. Die Ausstellung basiert auf Beständen der Universität der Künste Berlin, an deren Vorgängerinstitut Blossfeldt als Bildhauer ausgebildet wurde und später als Lehrer „Modellieren nach Pflanzen“ unterrichtete. Die Ausstellung wie auch die sie begleitende Publikation sind das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur und der Universität der Künste Berlin.

Johanna Langenhoff wurde für die Serie „Ich oder so“ mit dem August-Sander-Preis 2024 ausgezeichnet. Die prämierte Bildreihe, die in der parallelen Ausstellung präsentiert wird, setzt sich mit Identitätsfindung und Geschlechterzugehörigkeit auseinander. Die Photographien thematisieren existenzielle Fragen und schaffen einen Gesprächsraum für persönliche und gesellschaftliche Themen wie Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz. Der Preis, gestiftet von Ulla und Prof. Dr. Kurt Bartenbach, wird alle zwei Jahre vergeben.

19 Uhr: Dialogführung mit der Künstlerin Christiane Löhr, aktuelle Infos dazu auf photographie-sk-kultur.de

Karl Blossfeldt: Akelei (Aquilegia chrysantha), Blüte, o.J.

Courtesy Universität der Künste, Berlin, Universitätsarchiv, in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
14:00 - 21:00 Uhr

Event | Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Langer Donnerstag im Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Freier Eintritt

18 Uhr: Aufbrüche in Köln – Eine getanzte Führung mit Diana Treder

Eine Führung, die auch eine Performance ist – eine Tänzerin bewegt sich durch die Ausstellung und stellt in Wort und Bewegung Beziehungen zwischen ihren Körper und den Exponaten her.

Wie kann man tänzerisch erfassen, welchen gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Einfluss der Tanz in den 1960er Jahren in Köln hatte?

Im Dialog mit dem Publikum werden verschiedene Wahrnehmungsebenen angesprochen, um sich gemeinsam choreografisch, sinnlich, ästhetisch und tänzerisch den TanzGeschichten der 1960er Jahre zu nähern.

© Eine getanzte Führung mit Diana Treder. Foto: © Markus Hoffmann; Deutsches Tanzarchiv Köln

Für: Alle | Von: Deutsches Tanzarchiv Köln | Freier Eintritt

Do. 07.11.
15:30 - 17:00 Uhr

Führung | Museum Ludwig

Expresyonizm Sanatı – Die Kunst des Expressionismus (Führung auf Deutsch und Türkisch)

„Müzeye Hoşgeldiniz – Willkommen im Museum” serisindeki etkinlik, özellikle Türk kökenli Kölnlüleri hedefliyor. Bu iki dilli etkinlikler, koleksiyonun tematik odaklarına bir giriş sunar.

Die Veranstaltung der Reihe Müzeye Hoşgeldiniz – Willkommen im Museum richtet sich gezielt an Kölner*innen mit türkischen Wurzeln. Die zweisprachigen Ausstellungsrundgänge bieten eine Einführung in Themenschwerpunkte der Sammlung.

Lütfen müracaatlarınızı buraya yapınız / Bitte anmelden unter: IpekSirena.Krutsch@Stadt-Koeln.de; Fon: 0221 / 221-23727

Foto:  Museum Ludwig, Foto: Museum Ludwig / Lee M.

Für: Senior*innen | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mareike Fänger, Ayşe Çalişkan | Treffpunkt: Foyer | Freier Eintritt für Kölner*innen | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 02.11.2024

Details und Buchung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Do. 07.11.
16:00 Uhr

Lesung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

„Ist das mein Zuhause?“

Ein kleines Mädchen begibt sich auf die nächtliche Suche nach einer Antwort, was „zuhause“ bedeuten könnte. Auf ihrer Reise entdeckt sie, dass das mehr ist. Als ihr eigenes Zimmer oder ihr Haus. Eine kleine Maus begleitet sie dabei und die beiden beschließen ihren
Planeten etwas besser zu bewahren – im Museum werden Design Ideen zur Nachhaltigkeit entdeckt die vielleicht zum Upcycling anregen.
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Sean Hendrik Moore und Yeji Yun.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch Orsted Germany GmbH.

Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Bild: © Ørsted

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Susanne Lang / Lesung: Suza Luz | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
17:00 Uhr

Langer Donnerstag | Museum Ludwig

FluxUs - Erfinde, Gestalte, Erlebe

Im Mittepunkt des Langen Donnerstages – kurz LADO – am 7. November steht unserer neuen Sonderausstellung Fluxus und darüber hinaus: Ursula Burghardt, Benjamin Patterson. Gemeinsam mit Euch wollen wir die Brücke von der Fluxus-Bewegung damals zu ihrem Einfluss auf heute schlagen.

Freut Euch auf Performances von Moritz Krauth und Yaël Kempf, eingeladen von der Moltkerei Werkstatt Köln. Die Performances stehen ganz im Zeichen der Fluxus-Bewegung und greifen deren spielerischen und interdisziplinären Ansatz auf, der die Grenzen zwischen Kunst und Alltag verschwimmen lässt.

Außerdem könnt Ihr im offenen Workshop, inspiriert von Pattersons Kunstwerk Blame it on Pittsburgh, Plexiglasscheiben selbst gestalten und bedrucken.

Kommt vorbei und erlebt Fluxus hautnah – wir freuen uns auf Euch!

 

19-20h Performances der Moltkerei Werkstatt im Eingangsbereich der Sonderausstellung mit Einführung von Alexander Pütz
Die Moltkerei Werkstatt ist seit der Gründung 1981 als „Laboratorium für das katalytische Amalgam Fluxus“ [Manfred Schneckenburger] bekannt. Sie vereint Atelier, Performance-Bühne und Galerie unter einem Dach und ist bis heute ein kreatives Zentrum für experimentelle Kunst. 

19h: Moritz Krauth: Die Blaue Stunde. Text put in action by Moritz Krauth

20h: Yaël Kempf: We Author


18-21h Offener Workshop im Fluxus Lab (am Ende der Ausstellung)
Plexiglasscheiben collagieren und bedrucken

18:30-21:30h Kunst:Dialoge in der Ausstellung
Fluxus und darüber hinaus: Ursula Burghardt, Benjamin Patterson

Für: Alle | Von: Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
17:00 Uhr

Führung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Biz halı değiliz! (Führung in türkischer Sprache)

"Biz Halı Değiliz!" adlı kolektif sergi, İranlı kadın halı dokumacıların sistematik ötekileştirilmesini ve sömürülmesini inceliyor. Müşterilerin sipariş ettiği desenleri ve motifleri değilde, kendi hikayelerini dokuduklarında ne olur? Bu tur bu soruya adanmıştır ve dokumacıların bireysel hikayelerini ve sanatsal ifadelerini yansıtmaktadır. Ayrıca Alman-İran ortak araştırma projesinin konsepti ve bu sergi tanıtılacak.

Dokuma işleminin fotoğrafı @ Arjang Omrani

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Kezban Tursun | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „WE ARE NOT CARPETS – Ich erzähle dir meine Geschichte“, 27.09.2024 - 05.01.2025

Do. 07.11.
17:00 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Frauen im Design für Deutschlernende (Niveau B1)

Frauen konnten Anfang des 20. Jahrhunderts noch nicht Kunst oder Design studieren. Sie sollten schöne Gegenstände für den Alltag nur kaufen. Warum wissen wir so wenig über weibliche Designerinnen? Gab es keine? Oder arbeiteten Sie im Hintergrund für männliche Designer? Was hat sie angetrieben? Was waren ihre Stärken? War das „typisch weiblich“?

Die kostenfreie Führung richtet sich an Menschen, die Deutsch lernen (Niveau B1). 

Amanda Levete, Sitzbank Drift, MAKK, Foto: © DetlefSchumacher.com

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Corinna Fehrenbach | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
17:30 - 18:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Ein Schatzhaus für die Kunst Ostasiens – Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa (1905–1986) und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare (1923 -2018) konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Ausstellungen erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt. 

Blick in den Innengarten  Foto und ©: A. Malinka, Düsseldorf

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Freier Eintritt für Kölner*innen | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
18:00 Uhr

Führung | Römisch-Germanisches Museum

Das römische Köln

Mit den Römern begann vor mehr als 2.000 Jahren die Geschichte Kölns. Feldherren und Kaiser, Soldaten und Zivilisten aus aller Welt – sie alle hinterließen über 400 Jahre lang ihre Spuren. Prachtvolles Glas, kostbarer Schmuck, aber auch Handelswaren und Alltagsgegenstände geben einen Einblick in das Leben der Stadtbewohner*innen. Grabmonumente erzählen ihre Biographien, Weihesteine zeigen ihre Glaubensvorstellungen. Was haben wir mit den Römer*innen in Köln gemeinsam, was unterscheidet uns? Hier finden Sie es heraus!

Die Führung findet im RGM im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
18:00 - 19:00 Uhr

Führung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

WE ARE NOT CARPETS! – Ich erzähle dir meine Geschichte Technik, Muster, Material: Viel „Stoff“ zum Reden und Anfassen

Die Gemeinschaftsausstellung „WE ARE NOT CARPETS – Ich erzähle dir meine Geschichte“ untersucht die systematische Marginalisierung und Ausnutzung iranischer Teppichweberinnen. Was passiert, wenn sie ihre eigenen Geschichten weben und nicht die von Auftraggebern bestellten Muster? Diese Führung widmet sich dieser Frage und reflektiert die individuellen Geschichten und künstlerischen Ausdrucksformen der Weberinnen. Darüber hinaus wird das Konzept des kollaborativen deutsch-iranischen Forschungsprojekts und dieser Ausstellung vorgestellt.

Webprozess; Foto: Arjang Omrani

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Hanna Petri | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „WE ARE NOT CARPETS – Ich erzähle dir meine Geschichte“, 27.09.2024 - 05.01.2025

Do. 07.11.
18:00 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Mittelalter für Einsteiger: Bein, Elfenbein und Walrosszahn

Im Mittelalter war Elfenbein rar, und es gab Zeiten, da wurde es teurer gehandelt als Gold. Beliebte da preiswerte Ersatzmaterialien für die Kunsthandwerker waren Rinderknochen und in begrenztem Umfang auch Wallrosszähne. An ausgewählten Exponaten wird aufgezeigt, wie man diese Materialien unterscheiden kann.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Abb.: Geburt Christi, Museum Schnütgen (Foto: RBA)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
18:00 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Aus alt mach neu! Re- und Upcycling im Design

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Designszene schon länger. Auch in der  Dauerausstellung „Kunst + Design im Dialog“ lassen sich zahlreiche Objekte zum Thema finden: vom „Lumpenteller“ über den „Rover-2-Seater“ bis zum „Inflatable Stool“ von Verner Panton by Verpan. Manchmal aus Not oder einer Anti-Haltung geboren, waren sie immer zukunftsweisend.

Ron Arad: Rover 2-Seater, Foto: © detlefschumacher.com

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
18:00 - 19:30 Uhr

Kurator*innenführung | NS-Dokumentationszentrum

Antifeminismus - Eine politische Agenda: Führung durch das Kooperationsteam

„Feminismus wird nicht mehr gebraucht!“ Das behaupten zumindest antifeministische Akteur*innen – und lehnen Feminismus pauschal ab. Dabei zeigt sich Antifeminismus auf vielfältige Weise. Er verfolgt eine Agenda, um politische und gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und queeren Personen einzuschränken oder zu verhindern.

Lernen Sie Antifeminismus nicht nur als Gegenbewegung zu Feminismus kennen, sondern auch als eigenständige Ideologie. Erfahren Sie anhand der Themeninseln mehr über verschiedene Erscheinungsformen sowie Akteursgruppen. Dabei werden sowohl gegenwärtige Entwicklungen als auch historische Kontinuitäten beleuchtet.

Nach einer kurzen Einführung haben sie im Rahmen der Führung die Gelegenheit, die Ausstellung selbstständig zu erkunden. Im Anschluss daran stehen die Kurator*innen für inhaltliche und konzeptionelle Fragen zur Verfügung.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Ausstellungsplakat (NS-DOK, Spotlight)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Julia Haas und Bastian Schlang | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 05.11.2024 | Rahmenprogramm zu: „Antifeminismus“, 05.07.2024 - 02.02.2025

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Details und Buchung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Do. 07.11.
18:00 - 21:00 Uhr

Workshop | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Lena Gerhards | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 05.11.2024

Details und Buchung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Do. 07.11.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 05.11.2024

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Details und Buchung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Do. 07.11.
19:00 Uhr

Führung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Museum der Museen

Von der faszinierenden Wunderkammer und der barocken Gemäldegalerie über radikale Künstlerkonzepte von Daniel Spoerri und John Cage bis hin zum Museum der Zukunft – Mit „Museum der Museen" lädt das Wallraf zu einer spannenden „Zeitreise durch die Kunst des Ausstellens und Sehens" ein. Anlass ist das 200. Todesjahr von Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824), der einst mit unfassbarem Sammeleifer den Grundstock für Kölns erstes Museum legte. Die Sonderausstellung macht unmittelbar erlebbar, wie sehr Kunstbetrachtung von den Menschen abhängt, die im Museumssaal Regie führen und damit das Publikum lenken, vergnügen, überwältigen und herausfordern.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung ca. 30 Minuten vorab an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Karl Louis Preusser, In der Dresdner Galerie, 1881. Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Museum der Museen“, 11.10.2024 - 09.02.2025

Do. 07.11.
19:00 - 21:00 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Das „Chinesische Dorf“ von Mulang und der „lächelnde Buddha“ ‒ Landgräflich-Kasseler Chinoiserien-Begeisterung

Denkt man heute an die „Chinesischen Dörfer“ oder chinesischen Gärten des 18. und 19. Jahrhunderts, so fallen einem unweigerlich der Park von Chiswick oder die Anlagen von Puschkin (Zarskoje Selo, Rußland) oder Drottningholm (Schweden) ein. An die Ausgestaltung der Schlösser und Gärten der Residenzstadt Kassel denken hingegen nur die Wenigsten oder es sind diese beinahe nur den Kennern der Chinoiserie bekannt. Die Gründe hierfür sind vielfältig ‒ so manches Projekt ist nicht über das Planungsstadium hinausgelangt, andere Anlagen sind im Laufe der Zeit verschwunden, weitere wiederum in ihrer ursprünglichen Anlage „gestört“ und Manches war jahrzehntelang nicht zugänglich.
In kulturgeschichtlicher Beziehung sind die Kasseler chinoisen Gestaltungselemente von Schlössern und Parks jedoch von besonderem Interesse. Dies weniger aufgrund der Tatsache, daß sie sich an so verschiedenen Standorten in und um die Residenzstadt befanden und teils noch immer befinden, sondern auch im Bezug auf die Einbettung der Kasseler Beispiele in die Geisteswelt der Spätaufklärung und die Wahrnehmung des „Reichs der Mitte“ in den deutschen Kleinstaaten jener Zeit. Es waren nicht bloße geschmackliche Entgleisungen, sondern Reflektionen der Befassung mit dem Fremden, mit denen eine Zweckbestimmung verfolgt wurde: diese reichte von Erwägungen zur „idealen Gesellschaft“ über solche zur guten Regierungsführung bis hin zu einem Ideal der Religionsfreiheit.


Prof. Dr. Dr. Michael Knüppel, geboren 1967 in Kassel, ist DCG-Vorstandsmitglied und ein renommierter Tungusologe, Altaist, Turkologe und Ethnologe. Er studierte Turkologie und Altaistik sowie Politikwissenschaften an den Universitäten Göttingen und Hamburg. Zusätzlich besuchte er Vorlesungen in Ethnologie und Afrikanistik/Äthiopistik. 1998 promovierte er in Turkologie (Dr. phil.) und 2007 in Ethnologie (Dr. disc. pol.). Prof. Knüppel hat zahlreiche Feldforschungsaufenthalte in der Türkei, der Türkischen Republik Nordzypern und in Äthiopien durchgeführt. Seine wissenschaftlichen Arbeiten umfassen mehrere hundert Aufsätze in den Bereichen Tungusologie, Paläosibiristik, Turkologie und Geschichte der orientalischen Forschungen sowie rund zwei Dutzend Monographien. Er ist zudem Redakteur und Herausgeber verschiedener wissenschaftlicher Zeitschriften. Seit Oktober 2018 ist Prof. Knüppel Professor am Arctic Studies Center (ASC) der Liaocheng University in China. Seine Expertise umfasst die Sozialanthropologie/Ethnologie, die Geschichte der Wissenschaften mit einem Fokus auf orientalische Sprachen, die Religionsgeschichte und die Altaistik, insbesondere die Tungus-Sprachen, Kulturen und Geschichte sowie die Paläosibiristik.

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Vortragssaal | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.11.
19:00 - 21:30 Uhr

Kurs | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

„… für den geistigen Gebrauch“. Konstruktivistische Kunst – wie geht das?

In seiner Einleitung zur Ausstellung „Zürcher Konkrete Kunst“ nannte Max Bill 1949 als Ziel dieser Richtung, „Gegenstände für den geistigen Gebrauch“ zu schaffen. Die Beschreibung ist hervorragend dazu geeignet, auch den wichtigen Sammlungsbereich der Bildenden Kunst der Stiftung Prof. Dr. Richard G. Winkler zu charakterisieren. Sein Interesse gilt in erster Linie der konkreten und konstruktivistischen Kunst, umfasst aber auch Op Art und systemische Kunst bis hin zu Computerkunst. Hier lassen Sie sich inspirieren und entwickeln unter Anleitung einer bildenden Künstlerin ein konstruktivistisches Werk. Es werden keine künstlerischen Vorkenntnisse vorausgesetzt, sondern nur der Spaß am Experiment. Der Workshop eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.

Verena Loewensberg „Rot konstruiert“, Öl auf Leinwand, Zürich, 1959-1960, Stiftung Prof. Dr. Richard G. Winkler, © Stiftung Verena Loewensberg Zürich (Foto: © Fuis Fotografie)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Nina Paszkowski | Reihe: AbendsImMuseum | Technik: Collage oder Malerei | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 15,00 | ermäßigt: € 9,00 | Material: € 3,00 | Anmeldung bis: 02.11.2024 | Rahmenprogramm zu: „„… für den geistigen Gebrauch““, 31.10.2024 - 16.03.2025

Details und Buchung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Do. 07.11.
19:00 - 20:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Führung durch die Ausstellung "Kritik im Nationalsozislismus"

1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe.
50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK dieses Themas noch einmal in veränderter Weise an: Statt die Gegner*innen und Kritiker*innen des Nationalsozialismus in Köln in den Mittelpunkt zu stellen, fragt es nach dem Stellenwert von Kritik in der NS-Diktatur. Welchen Platz wiesen ihr die Machthaber in der NS-Gesellschaft zu? Wie reagierten sie auf offenen Widerspruch, wie auf kollektiven Unmut, auf private Meckerei oder auf öffentliche Kritik?
Neben diesen historischen Perspektiven und Wahrnehmungen lernen Sie in dieser Führung auch einzelne Fallgeschichten aus der NS-Zeit und damit konkrete Beispiele des staatlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit den unterschiedlichen Facetten von Kritik kennen. Werfen Sie so einen neuen Blick auf die erinnerungskulturelle Deutung in der Ausstellung von 1974.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

Abb.: Zuschauer eines NS-Aufmarsches am Straßenrand in Köln. (undatiert, NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 05.11.2024 | Rahmenprogramm zu: „Kritik am/im Nationalsozialismus“, 13.09.2024 - 16.02.2025

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Details und Buchung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Do. 05.12.
14:00 - 21:00 Uhr

Event | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

„Langer Donnerstag“ in den Ausstellungen „Karl Blossfeldt – Photographie im Licht der Kunst” und „Johanna Langenhoff – Ich oder so”

Die Ausstellungsräume sind von 14 bis 21 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Erstmals seit zwei Jahrzehnten sind 271 Originalabzüge des Œuvres von Karl Blossfeldt (1865–1932) zu sehen, der vor allem für seine Pflanzenphotographien bekannt ist. Blossfeldts Werk, das im Kontext der Kunstausbildung entstand, wurde kurz vor seinem Tod als eigenständige künstlerische Haltung anerkannt und gilt heute als Klassiker der Photographiegeschichte. Seine Photographien werden als prototypisch für die Neue Sachlichkeit und das Neue Sehen angesehen. Die Ausstellung basiert auf Beständen der Universität der Künste Berlin, an deren Vorgängerinstitut Blossfeldt als Bildhauer ausgebildet wurde und später als Lehrer „Modellieren nach Pflanzen“ unterrichtete. Die Ausstellung wie auch die sie begleitende Publikation sind das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur und der Universität der Künste Berlin.

Johanna Langenhoff wurde für die Serie „Ich oder so“ mit dem August-Sander-Preis 2024 ausgezeichnet. Die prämierte Bildreihe, die in der parallelen Ausstellung präsentiert wird, setzt sich mit Identitätsfindung und Geschlechterzugehörigkeit auseinander. Die Photographien thematisieren existenzielle Fragen und schaffen einen Gesprächsraum für persönliche und gesellschaftliche Themen wie Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz. Der Preis, gestiftet von Ulla und Prof. Dr. Kurt Bartenbach, wird alle zwei Jahre vergeben.

Führungen um 19 und 20 Uhr, aktuelle Infos dazu auf photographie-sk-kultur.de

Karl Blossfeldt: Akelei (Aquilegia chrysantha), Blüte, o.J.

Courtesy Universität der Künste, Berlin, Universitätsarchiv, in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
14:00 - 21:00 Uhr

Event | Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Langer Donnerstag im Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Freier Eintritt

18 Uhr: Aufbrüche in Köln – Eine getanzte Führung mit Diana Treder

Eine Führung, die auch eine Performance ist – eine Tänzerin bewegt sich durch die Ausstellung und stellt in Wort und Bewegung Beziehungen zwischen ihren Körper und den Exponaten her.

Wie kann man tänzerisch erfassen, welchen gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Einfluss der Tanz in den 1960er Jahren in Köln hatte?

Im Dialog mit dem Publikum werden verschiedene Wahrnehmungsebenen angesprochen, um sich gemeinsam choreografisch, sinnlich, ästhetisch und tänzerisch den TanzGeschichten der 1960er Jahre zu nähern.

© Eine getanzte Führung mit Diana Treder. Foto: © Markus Hoffmann; Deutsches Tanzarchiv Köln

Für: Alle | Von: Deutsches Tanzarchiv Köln | Freier Eintritt

Do. 05.12.
16:00 Uhr

Führung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

"Die gestohlene Weihnachtsgans“

In Emmas Familie soll dieses Weihnachten alles ganz perfekt sein! Das führt zu sehr viel Stress in der doch eigentlich besinnlichen Zeit. Als auch noch die Weihnachtsgans verschwindet, ist das Chaos komplett. Wie kann es schließlich doch ein richtig schönes und besonderes Weihnachtsfest werden? Im Museum werden wir dann ein wenig „besinnlich“ und kommen bei den vielen Krippendarstellungen und Engel schon jetzt so richtig in Weihnachtsstimmung – ganz ohne Stress!
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Johanna Lindemann und Andrea Stegmaier.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Ueberreuter Verlag.

Bild: © Annette Betz in der Ueberreuter Verlag GmbH, Berlin 2021

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Mira Parthasarathy / Lesung: Elke Frenzel | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
17:00 Uhr

Langer Donnerstag | Museum Ludwig

DIY Publishing, Zines & Copy Art – The Rapid Publisher im Museum Ludwig

Heute Abend begrüßen wir im Museum Ludwig The Rapid Publisher!

Das bedeutet: Ein Raum voller Menschen bei Musik einen LADO lang. Der Fotokopierer im Zentrum spuckt alle paar Sekunden ein Bild, einen Text und tropfenden Schweiß aus. Nico Bergmann und Torben Röse tackern zusammen und bringen Eure Gedanken in Guss. Eine Form, ein Zine, im Fünfminutentakt! Hier erstellt das Publikum gemeinsam mit The Rapid Publisher Publikationen! Für die musikalische Untermalung sorgt WDR COSMO Resident DJ Uh-Young Kim.

 

Programm

Ab 17h The Rapid Publisher im Eingangsfoyer

18-21h WDR COSMO Resident DJ Uh-Young Kim 

Für: Alle | Von: Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
17:00 Uhr

Führung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Biz halı değiliz! (Führung in türkischer Sprache)

"Biz Halı Değiliz!" adlı kolektif sergi, İranlı kadın halı dokumacıların sistematik ötekileştirilmesini ve sömürülmesini inceliyor. Müşterilerin sipariş ettiği desenleri ve motifleri değilde, kendi hikayelerini dokuduklarında ne olur? Bu tur bu soruya adanmıştır ve dokumacıların bireysel hikayelerini ve sanatsal ifadelerini yansıtmaktadır. Ayrıca Alman-İran ortak araştırma projesinin konsepti ve bu sergi tanıtılacak.

Dokuma işleminin fotoğrafı @ Arjang Omrani

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Kezban Tursun | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „WE ARE NOT CARPETS – Ich erzähle dir meine Geschichte“, 27.09.2024 - 05.01.2025

Do. 05.12.
17:00 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Mittelalterliche Glasmalerei für Deutschlernende (Niveau B1)

Die bunten Glasfenster aus dem Mittelalter sind schön anzusehen. Aber welche Geschichten erzählen sie und wie sind sie hergestellt worden? Kommen Sie ins Museum Schnütgen und erleben Sie eine Reise durch die Geschichte der Glasmalerei.

Die kostenfreie Führung richtet sich an Menschen, die Deutsch lernen (Niveau B1)

Abb.: Anbetung der Hl. Drei Könige, Museum Schnütgen (Foto: RBA)

Für: Erwachsene | Mit: Corinna Fehrenbach | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Do. 05.12.
17:30 - 18:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Ein Schatzhaus für die Kunst Ostasiens – Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa (1905–1986) und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare (1923 -2018) konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Ausstellungen erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt. 

Blick in den Innengarten  Foto und ©: A. Malinka, Düsseldorf

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Carolyn Kipper | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Freier Eintritt für Kölner*innen | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
18:00 Uhr

Führung | Römisch-Germanisches Museum

Das römische Köln

Mit den Römern begann vor mehr als 2.000 Jahren die Geschichte Kölns. Feldherren und Kaiser, Soldaten und Zivilisten aus aller Welt – sie alle hinterließen über 400 Jahre lang ihre Spuren. Prachtvolles Glas, kostbarer Schmuck, aber auch Handelswaren und Alltagsgegenstände geben einen Einblick in das Leben der Stadtbewohner*innen. Grabmonumente erzählen ihre Biographien, Weihesteine zeigen ihre Glaubensvorstellungen. Was haben wir mit den Römer*innen in Köln gemeinsam, was unterscheidet uns? Hier finden Sie es heraus!

Die Führung findet im RGM im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
18:00 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Mittelalter für Einsteiger: Die Weihnachtsgeschichte

Alle Jahre wieder kommt das Christkind. Was damals vor mehr als 2.000 Jahren in Bethlehem geschah, haben Künstler in den verschiedensten Kunstwerken immer wieder dargestellt. Aber wie die Künstler des Mittelalters die Geschichte weiter ausgeschmückt und in Szene gesetzt haben, da gibt es noch viel zu entdecken. Wir laden zur gemeinsamen Erkundung ein, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Abb. Anbetung der Heiligen Drei Könige, Museum Schnütgen, Foto vom RBA

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
18:00 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Design kompakt

Designer verwandelten Alltagsprodukte in Kultobjekte und manchmal Wohnräume in Gesamtkunstwerke. Freischwinger, Nierentisch, Schneewittchensarg – zahlreiche Objekte haben Designgeschichte geschrieben und prägen nachhaltig unsere Lebenswirklichkeit. Lernen Sie Neues kennen und treffen gleichzeitig alte Bekannte wieder.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Ausstellung: Kunst + Design im Dialog, MAKK, Foto: © Detlefschumacher.com

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
18:00 - 21:00 Uhr

Workshop | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: László Kelemen | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.12.2024

Do. 05.12.
18:30 - 21:30 Uhr

Mitmachen | Museum Ludwig

Offenes türkisches Forum (Programm in türkischer Sprache)

Offenes türkisches Forum

Sanat kalbin edebiyatıdır - Kunst ist die Fähigkeit das Herz zu lesen. (Elliot W. Eisner)

Sanata Ne Dersiniz? Lust auf Kunst? Im offenen türkischen Forum wird Kunst angesehen, diskutiert und selbst gemacht. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit im Museumsatelier praktisch zu arbeiten.
Hasan Hüseyin Deveci, Künstler, Kunsttherapeut, Kunstpädagoge, lebt seit 1995 in Deutschland und moderiert die Veranstaltung.

Die Veranstaltung wird in türkischer Sprache durchgeführt. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! 

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Hasan Deveci | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.12.2024

Do. 05.12.
19:00 Uhr

Führung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Museum der Museen

Von der faszinierenden Wunderkammer und der barocken Gemäldegalerie über radikale Künstlerkonzepte von Daniel Spoerri und John Cage bis hin zum Museum der Zukunft – Mit „Museum der Museen" lädt das Wallraf zu einer spannenden „Zeitreise durch die Kunst des Ausstellens und Sehens" ein. Anlass ist das 200. Todesjahr von Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824), der einst mit unfassbarem Sammeleifer den Grundstock für Kölns erstes Museum legte. Die Sonderausstellung macht unmittelbar erlebbar, wie sehr Kunstbetrachtung von den Menschen abhängt, die im Museumssaal Regie führen und damit das Publikum lenken, vergnügen, überwältigen und herausfordern.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung ca. 30 Minuten vorab an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Karl Louis Preusser, In der Dresdner Galerie, 1881. Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Museum der Museen“, 11.10.2024 - 09.02.2025

Do. 05.12.
19:00 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Die Rolle der Missionare bei der Vermittlung chinesischer Klassiker nach Europa

Für: Erwachsene | Mit: Prof. Dr. Claudia Collani | Reihe: AbendsImMuseum | Teilnahme: kostenlos

Do. 05.12.
19:00 - 20:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Führung durch die Ausstellung "Kritik im Nationalsozislismus"

1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe.
50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK dieses Themas noch einmal in veränderter Weise an: Statt die Gegner*innen und Kritiker*innen des Nationalsozialismus in Köln in den Mittelpunkt zu stellen, fragt es nach dem Stellenwert von Kritik in der NS-Diktatur. Welchen Platz wiesen ihr die Machthaber in der NS-Gesellschaft zu? Wie reagierten sie auf offenen Widerspruch, wie auf kollektiven Unmut, auf private Meckerei oder auf öffentliche Kritik?
Neben diesen historischen Perspektiven und Wahrnehmungen lernen Sie in dieser Führung auch einzelne Fallgeschichten aus der NS-Zeit und damit konkrete Beispiele des staatlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit den unterschiedlichen Facetten von Kritik kennen. Werfen Sie so einen neuen Blick auf die erinnerungskulturelle Deutung in der Ausstellung von 1974.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

Abb.: Zuschauer eines NS-Aufmarsches am Straßenrand in Köln. (undatiert, NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.12.2024 | Rahmenprogramm zu: „Kritik am/im Nationalsozialismus“, 13.09.2024 - 16.02.2025

Do. 02.01.
14:00 Uhr

Event | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

„Langer Donnerstag“ in den Ausstellungen „Karl Blossfeldt – Photographie im Licht der Kunst” und „Johanna Langenhoff – Ich oder so”

Die Ausstellungsräume sind von 14 bis 21 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Erstmals seit zwei Jahrzehnten sind 271 Originalabzüge des Œuvres von Karl Blossfeldt (1865–1932) zu sehen, der vor allem für seine Pflanzenphotographien bekannt ist. Blossfeldts Werk, das im Kontext der Kunstausbildung entstand, wurde kurz vor seinem Tod als eigenständige künstlerische Haltung anerkannt und gilt heute als Klassiker der Photographiegeschichte. Seine Photographien werden als prototypisch für die Neue Sachlichkeit und das Neue Sehen angesehen. Die Ausstellung basiert auf Beständen der Universität der Künste Berlin, an deren Vorgängerinstitut Blossfeldt als Bildhauer ausgebildet wurde und später als Lehrer „Modellieren nach Pflanzen“ unterrichtete. Die Ausstellung wie auch die sie begleitende Publikation sind das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur und der Universität der Künste Berlin.

Johanna Langenhoff wurde für die Serie „Ich oder so“ mit dem August-Sander-Preis 2024 ausgezeichnet. Die prämierte Bildreihe, die in der parallelen Ausstellung präsentiert wird, setzt sich mit Identitätsfindung und Geschlechterzugehörigkeit auseinander. Die Photographien thematisieren existenzielle Fragen und schaffen einen Gesprächsraum für persönliche und gesellschaftliche Themen wie Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz. Der Preis, gestiftet von Ulla und Prof. Dr. Kurt Bartenbach, wird alle zwei Jahre vergeben.

Führungen um 19 und 20 Uhr, aktuelle Infos dazu auf photographie-sk-kultur.de

Karl Blossfeldt: Akelei (Aquilegia chrysantha), Blüte, o.J.

Courtesy Universität der Künste, Berlin, Universitätsarchiv, in Zusammenarbeit mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Teilnahme: kostenlos

Do. 02.01.
14:00 - 21:00 Uhr

Event | Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Langer Donnerstag im Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Freier Eintritt

18 Uhr: Aufbrüche in Köln – Eine getanzte Führung mit Diana Treder

Eine Führung, die auch eine Performance ist – eine Tänzerin bewegt sich durch die Ausstellung und stellt in Wort und Bewegung Beziehungen zwischen ihren Körper und den Exponaten her.

Wie kann man tänzerisch erfassen, welchen gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Einfluss der Tanz in den 1960er Jahren in Köln hatte?

Im Dialog mit dem Publikum werden verschiedene Wahrnehmungsebenen angesprochen, um sich gemeinsam choreografisch, sinnlich, ästhetisch und tänzerisch den TanzGeschichten der 1960er Jahre zu nähern.

© Eine getanzte Führung mit Diana Treder. Foto: © Markus Hoffmann; Deutsches Tanzarchiv Köln

Für: Alle | Von: Deutsches Tanzarchiv Köln | Freier Eintritt

Do. 02.01.
16:00 Uhr

Lesung | Kölnisches Stadtmuseum

"Alfred. Elefant seit 1932"

Alfred ist ein Elefant auf vier Rädern und er brettert schon seit fast 100 mit Kindern verschiedener Generationen durch neue Abenteuer. Ob es derart zeitloses Spielzeug auch im Museum zu findet gibt – wird nach der Geschichte entdeckt!
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Kristina Heldmann mit anschließender Führung. 

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch das Verlagshaus Jacoby Stuart. Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Bild: Verlagshaus Jacoby Stuart

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Karina Castellini / Lesung: Sylvia Knewel | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 02.01.
17:30 - 18:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Ein Schatzhaus für die Kunst Ostasiens – Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa (1905–1986) und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare (1923 -2018) konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Ausstellungen erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt. 

Blick in den Innengarten  Foto und ©: A. Malinka, Düsseldorf

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Freier Eintritt für Kölner*innen | Teilnahme: kostenlos

Do. 02.01.
18:00 Uhr

Führung | Römisch-Germanisches Museum

Das römische Köln

Mit den Römern begann vor mehr als 2.000 Jahren die Geschichte Kölns. Feldherren und Kaiser, Soldaten und Zivilisten aus aller Welt – sie alle hinterließen über 400 Jahre lang ihre Spuren. Prachtvolles Glas, kostbarer Schmuck, aber auch Handelswaren und Alltagsgegenstände geben einen Einblick in das Leben der Stadtbewohner*innen. Grabmonumente erzählen ihre Biographien, Weihesteine zeigen ihre Glaubensvorstellungen. Was haben wir mit den Römer*innen in Köln gemeinsam, was unterscheidet uns? Hier finden Sie es heraus!

Die Führung findet im RGM im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 02.01.
18:00 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Mittelalter für Einsteiger: Köln und die Heiligen Drei Könige

Mit dem Einzug der Gebeine als Beutegut des Kölner Erzbischofs Reinald von Dassel im Jahre 1164 wurden die Könige zu einem Kölner Thema. Und so begegnen sie uns im Museum Schnütgen auf Schritt und Tritt: In der Elfenbeinschnitzerei, in Textilkunst, Glasmalerei, Stein- und Holzplastik sind sie gegenwärtig.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Abb.: Anbetung der Könige vom Hochaltar des Kölner Doms, um 1310, Köln, Museum Schnütgen, Inv.-Nr. K 210 a,©RBA

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 02.01.
18:00 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

„… für den geistigen Gebrauch“. Künstlerische Positionen aus der Sammlung Winkler

Zu Ehren des bedeutenden Stifters Prof. Dr. Richard G. Winkler widmet das MAKK dem Sammlungsbereich der Bildenden Kunst eine Ausstellung, die selten gezeigte Werke seiner Stiftung in den Fokus nimmt. Künstler der Konkreten wie Max Bill, Richard Paul Lohse oder Verena Loewensberg stehen im Zentrum der Schau. Wegbereiter des Konstruktivismus aus der Russischen Avantgarde wie die Brüder Georgi und Vladimir Stenberg, Bauhaus-Schüler wie Karl Hermann Haupt, Lichtkünstler wie Adolf Luther und Vertreter der Systemischen Kunst wie Zdeněk Sýkora runden den Parcours ab.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Verena Loewensberg „Rot konstruiert“, Öl auf Leinwand, Zürich, 1959-1960, Stiftung Prof. Dr. Richard G. Winkler, © Stiftung Verena Loewensberg Zürich (Foto: © Fuis Fotografie)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „„… für den geistigen Gebrauch““, 31.10.2024 - 16.03.2025

Do. 02.01.
18:00 - 21:00 Uhr

Workshop | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Magdalena Bühler | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 30.12.2024

Do. 02.01.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 31.12.2024

Do. 02.01.
19:00 Uhr

Führung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Museum der Museen

Von der faszinierenden Wunderkammer und der barocken Gemäldegalerie über radikale Künstlerkonzepte von Daniel Spoerri und John Cage bis hin zum Museum der Zukunft – Mit „Museum der Museen" lädt das Wallraf zu einer spannenden „Zeitreise durch die Kunst des Ausstellens und Sehens" ein. Anlass ist das 200. Todesjahr von Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824), der einst mit unfassbarem Sammeleifer den Grundstock für Kölns erstes Museum legte. Die Sonderausstellung macht unmittelbar erlebbar, wie sehr Kunstbetrachtung von den Menschen abhängt, die im Museumssaal Regie führen und damit das Publikum lenken, vergnügen, überwältigen und herausfordern.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung ca. 30 Minuten vorab an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Karl Louis Preusser, In der Dresdner Galerie, 1881. Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Museum der Museen“, 11.10.2024 - 09.02.2025

Do. 02.01.
19:00 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Alternative gesellschaftliche Organisationsformen am Beispiel des chinesischen Sozialkreditsystems und ihre Übertragbarkeit auf Deutschland

 Neben der Frage, welche Form das viel besprochene Sozialkreditsystem in der VR China nun tatsächlich angenommen hat, bleibt die weitere, wie sich eine solche Einrichtung zu vergleichbaren in den USA und in Europa verhält. Dazu werden grundsätzliche Unterschiede zur Frage der Datenhoheit und des Datenschutzes zur Sprache kommen.

Für: Erwachsene | Mit: Prof. Dr. Martin Warnke

Do. 02.01.
19:00 - 20:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Führung durch die Ausstellung "Kritik im Nationalsozislismus"

1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe.
50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK dieses Themas noch einmal in veränderter Weise an: Statt die Gegner*innen und Kritiker*innen des Nationalsozialismus in Köln in den Mittelpunkt zu stellen, fragt es nach dem Stellenwert von Kritik in der NS-Diktatur. Welchen Platz wiesen ihr die Machthaber in der NS-Gesellschaft zu? Wie reagierten sie auf offenen Widerspruch, wie auf kollektiven Unmut, auf private Meckerei oder auf öffentliche Kritik?
Neben diesen historischen Perspektiven und Wahrnehmungen lernen Sie in dieser Führung auch einzelne Fallgeschichten aus der NS-Zeit und damit konkrete Beispiele des staatlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit den unterschiedlichen Facetten von Kritik kennen. Werfen Sie so einen neuen Blick auf die erinnerungskulturelle Deutung in der Ausstellung von 1974.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

Abb.: Zuschauer eines NS-Aufmarsches am Straßenrand in Köln. (undatiert, NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Claudia Wörmann-Adam | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 02.01.2025 | Rahmenprogramm zu: „Kritik am/im Nationalsozialismus“, 13.09.2024 - 16.02.2025

Do. 06.02.
11:00 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Faszination Schmuck. 7.000 Jahre Schmuckkunst im MAKK

Die Schmucksammlung des MAKK umfasst mit rund 1.700 Werken 7.000 Jahre Schmuckkunst. Das Spektrum reicht von altorientalischen Gemmen des 5. Jahrtausends v. Chr. bis zu zeitgenössischen Schmuckarbeiten. Sammlungsschwerpunkte liegen auf Arbeiten der Antike, des Mittelalters und der Renaissance sowie des 19. Jahrhunderts. Mit epochen- und kulturübergreifenden Themenstellungen werden vielfältige und individuelle Zugänge in den Bereich der Schmuckkunst ermöglicht. Sie führen beispielhaft in den Facettenreichtum der Schmuckgestaltung ein und geben Einblicke in die gesellschaftlichen, sozialen, emotionalen und symbolischen Aspekte des Schmucks.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Saerom Kong, Brosche „Cherry Blossom II“, Idar-Oberstein, 2018 (Foto: © DetlefSchumacher.com)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Faszination Schmuck“, 18.12.2024 - 24.08.2025

Do. 06.02.
14:00 - 21:00 Uhr

Event | Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Langer Donnerstag im Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Freier Eintritt

18 Uhr: Aufbrüche in Köln – Eine getanzte Führung mit Diana Treder

Eine Führung, die auch eine Performance ist – eine Tänzerin bewegt sich durch die Ausstellung und stellt in Wort und Bewegung Beziehungen zwischen ihren Körper und den Exponaten her.

Wie kann man tänzerisch erfassen, welchen gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Einfluss der Tanz in den 1960er Jahren in Köln hatte?

Im Dialog mit dem Publikum werden verschiedene Wahrnehmungsebenen angesprochen, um sich gemeinsam choreografisch, sinnlich, ästhetisch und tänzerisch den TanzGeschichten der 1960er Jahre zu nähern.

© Eine getanzte Führung mit Diana Treder. Foto: © Markus Hoffmann; Deutsches Tanzarchiv Köln

Für: Alle | Von: Deutsches Tanzarchiv Köln | Freier Eintritt

Do. 06.02.
16:00 Uhr

Lesung | Museum Ludwig

"Elmar"

Elmar ist kein Elefant wie jeder andere, denn er ist bunt kariert! Er ist lustig hat aber insgeheim den Wunsch, genauso auszusehen wie jeder andere Elefant. Eines Tages fasst er einen Plan… Ein Kinderbuchklassiker zum Thema „gut, dass ich so bin wie ich bin!“
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von David MacKee mit anschließender Führung.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung ca. 30 Minuten vorab an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Thienemann Verlag.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Karina Castellini / Lesung: Klaus-Maria Zehe | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.02.
16:00 - 17:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Führung durch die Ausstellung "Kritik im Nationalsozislismus"

1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe.
50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK dieses Themas noch einmal in veränderter Weise an: Statt die Gegner*innen und Kritiker*innen des Nationalsozialismus in Köln in den Mittelpunkt zu stellen, fragt es nach dem Stellenwert von Kritik in der NS-Diktatur. Welchen Platz wiesen ihr die Machthaber in der NS-Gesellschaft zu? Wie reagierten sie auf offenen Widerspruch, wie auf kollektiven Unmut, auf private Meckerei oder auf öffentliche Kritik?
Neben diesen historischen Perspektiven und Wahrnehmungen lernen Sie in dieser Führung auch einzelne Fallgeschichten aus der NS-Zeit und damit konkrete Beispiele des staatlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit den unterschiedlichen Facetten von Kritik kennen. Werfen Sie so einen neuen Blick auf die erinnerungskulturelle Deutung in der Ausstellung von 1974.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

Abb.: Zuschauer eines NS-Aufmarsches am Straßenrand in Köln. (undatiert, NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Barbara Kirschbaum | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 06.02.2025 | Rahmenprogramm zu: „Kritik am/im Nationalsozialismus“, 13.09.2024 - 16.02.2025

Do. 06.02.
17:30 - 18:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Ein Schatzhaus für die Kunst Ostasiens – Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa (1905–1986) und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare (1923 -2018) konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Ausstellungen erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt. 

Blick in den Innengarten  Foto und ©: A. Malinka, Düsseldorf

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Frier Eintritt für Kölner*innen | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.02.
18:00 Uhr

Führung | Römisch-Germanisches Museum

Das römische Köln

Mit den Römern begann vor mehr als 2.000 Jahren die Geschichte Kölns. Feldherren und Kaiser, Soldaten und Zivilisten aus aller Welt – sie alle hinterließen über 400 Jahre lang ihre Spuren. Prachtvolles Glas, kostbarer Schmuck, aber auch Handelswaren und Alltagsgegenstände geben einen Einblick in das Leben der Stadtbewohner*innen. Grabmonumente erzählen ihre Biographien, Weihesteine zeigen ihre Glaubensvorstellungen. Was haben wir mit den Römer*innen in Köln gemeinsam, was unterscheidet uns? Hier finden Sie es heraus!

Die Führung findet im RGM im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.02.
18:00 - 20:30 Uhr

Kurs | Museum für Ostasiatische Kunst

Chanoyu – Japanische Teezeremonie (Praxis-Kurs an 3 Terminen)

Der dreiteilige Kurs vermittelt Ihnen eine Einführung in die japanische Teezeremonie und Einblicke in ihre Praxis. Es geht um die Klärung der Fragen: Was ist eine japanische Teezeremonie? Wie verhalte ich mich als Gast? Wie bewege ich mich im Teeraum? Wie bereite ich Tee zu? Welche Utensilien sind dafür nötig, und wie handhabe ich sie? Gemeinsam besprechen, üben und wiederholen wir die verschiedenen Rollen und Abläufe. Die Tee-Zubereitung ist sowohl traditionell auf Tatami-Matten als auch am Tisch möglich. 

Bitte bringen Sie saubere weiße Socken mit.

Foto: Anonym, Teezeremonie, Japan,1890er Jahre © Rheinsiches Bildarchiv Köln/Museum für Ostasiatische Kunst Köln

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Marie-Luise Legeland | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 45,00 | ermäßigt: € 27,00 | Material: € 20,00 | Anmeldung bis: 31.01.2025

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Details und Buchung
Do. 06.02.
18:00 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Mittelalter für Einsteiger: Bücher

Wie entstand ein Buch im Mittelalter? Und was ist eigentlich eine Inkunabel? Am kleinen, aber feinen Buchbestand des Museum Schnütgen werden grundlegende Merkmale und Begriffe rund ums Thema Buch anschaulich gemacht.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Verkündung, Stundenbuch, Museum Schnütgen, Inv.-Nr. M 707 / © Rheinisches Bildarchiv, Köln

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.02.
18:00 - 21:00 Uhr

Workshop | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Maximilian Felger | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.02.2025

Do. 06.02.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.02.2025

Do. 06.02.
19:00 Uhr

Lesung | Museum für Ostasiatische Kunst

"Wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kam - am Beispiel ausgewählter chinesischer und Chinoiserie-Objekte"

Die Kunstkritikerin Nicola Kuhn stellt in  "Der chinesische Paravent " Artefakte vor, die viel über die Kolonialzeit erzählen. Von Missionaren, Militärs, Siedlern oder Händlern als Trophäen und Erinnerungsstücke mitgebracht, verbirgt sich hinter jedem Objekt immer auch die Tragödie eines besetzen Landes und seiner Menschen. Schon die in den ersten beiden Kapiteln erwähnten  "Fundstücke aus Tsingtau" bezeugen die extreme Gewalt, wie das vermeintlich friedliche Miteinander, radikale Ausbeutung, doch auch Versuche von Annäherung. Zu Wort kommen auch die heutigen Besitzer, die einen Umgang mit diesem Erbe finden müssen.Erzählerisch entwirft Nicola Kuhn so ein Panorama deutscher Kolonialherrschaft. Sie ist der Meinung: Nach einem Jahrhundert des Schweigens ist es Zeit, sich ein Bild zu machen. Welt und Wohnzimmer sind fulminant erzählerisch miteinander verbunden.

Im Anschluss an die Lesung findet ein Gespräch mit Dr. Daniel Suebsman, Kurator am Museum für Ostasiatische Kunst, statt.

Im Anschluss an die Veranstaltung wird Frau Kuhn ihr Werk signieren. 

Für: Erwachsene | Mit: Nicola Kuhn, Dr. Daniel Suebsman | Reihe: AbendsImMuseum | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.02.
19:00 - 21:30 Uhr

Kurs | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Fliesen-Upcycling

Alte Fliesen bekommen hier ein neues Leben! Sie werden beklebt und bemalt, so dass sie als hübscher Untersetzer für Gläser oder heiße Töpfe den Tisch schmücken. Ein besonderer Lack macht sie unempfindlich und Filzgleiter schonen den Tisch.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Corinna Fehrenbach | Reihe: AbendsImMuseum | Technik: Collage, Malerei, Decoupage | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 15,00 | ermäßigt: € 9,00 | Material: € 4,00 | Anmeldung bis: 01.02.2025

Do. 06.03.
16:00 Uhr

Lesung | Römisch-Germanisches Museum

„Die Geschichte vom Löwen der nicht schreiben konnte“

Dass der Löwe nicht schreiben kann, stört ihn nicht, denn er kann brüllen und Zähne zeigen und mehr braucht er nicht. Eines Tages aber trifft er eine Löwin, die in einem Buch liest – sie erwartet sicher einen Liebesbrief von ihm? Welches Tier kann dem Löwen helfen – oder ist es nicht doch besser, selbst schreiben zu lernen?
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Martin Baltscheit mit anschließender Führung.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Beltz Verlag.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Bild: Verlagsgruppe Beltz

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Dr. Daniela Rösing / Lesung: Annette Sperling | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.03.
18:00 Uhr

Führung | Römisch-Germanisches Museum

Das römische Köln

Mit den Römern begann vor mehr als 2.000 Jahren die Geschichte Kölns. Feldherren und Kaiser, Soldaten und Zivilisten aus aller Welt – sie alle hinterließen über 400 Jahre lang ihre Spuren. Prachtvolles Glas, kostbarer Schmuck, aber auch Handelswaren und Alltagsgegenstände geben einen Einblick in das Leben der Stadtbewohner*innen. Grabmonumente erzählen ihre Biographien, Weihesteine zeigen ihre Glaubensvorstellungen. Was haben wir mit den Römer*innen in Köln gemeinsam, was unterscheidet uns? Hier finden Sie es heraus!

Die Führung findet im RGM im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.03.
18:00 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Mittelalter für Einsteiger: Glasmalerei

Schön sind sie anzusehen, die bunten Glasfenster aus dem Mittelalter. Aber was für Geschichten erzählen sie eigentlich und wie sind sie wohl hergestellt worden? Kommen Sie ins Museum Schnütgen und erleben Sie eine Reise durch und in die Geschichte der Glasmalerei. 

Abb.: Anbetung der Hl. Drei Könige, Museum Schnütgen (Foto: RBA)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Corinna Fehrenbach | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.03.
18:00 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Design kompakt

Designer verwandelten Alltagsprodukte in Kultobjekte und manchmal Wohnräume in Gesamtkunstwerke. Freischwinger, Nierentisch, Schneewittchensarg – zahlreiche Objekte haben Designgeschichte geschrieben und prägen nachhaltig unsere Lebenswirklichkeit. Lernen Sie Neues kennen und treffen gleichzeitig alte Bekannte wieder.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Ausstellung: Kunst + Design im Dialog, MAKK, Foto: © Detlefschumacher.com

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.03.
18:00 - 21:00 Uhr

Workshop | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Esther Ackerbauer | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.03.2025

Do. 06.03.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.03.2025

Do. 03.04.
16:00 Uhr

Lesung | Museum für Ostasiatische Kunst

"Ich werde Berge versetzen"

Der sechsjährige Sann verkündet eines Tages, dass er ganze Berge versetzen will und zwar die, die seiner Mutter Tag für Tag im Wege stehen. Natürlich glaubt ihm das niemand, aber Sann kann sie eines Besseren belehren - zugegeben: drei Drachen eilen ihm zur Hilfe!

Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Chen Jianghong mit anschließender Führung. 

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Moritz Verlag.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Bild: Moritz Verlag. 

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Anna Sellmann / Lesung: Ulrike Zeislmair | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 03.04.
17:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Japan in den Radierungen Tanaka Ryoheis

Tanaka Ryōheis (1933–2019) Radierungen in Schwarz-Weiß und mit teils zarten teils kräftigeren Farben zeigen ein ländliches Japan mit traditionellen Bauernhäusern und Tempeln sowie Naturszenen. Tanakas Drucke fangen die fragile Schönheit der traditionellen bäuerlichen Architektur Japans ein. Sie zeigen aber auch den Verfall einer vergangenen Welt. Seine Motive und Inspiration fand der Grafikkünstler in den noch wenig modernisierten, ländlichen Gebieten rund um Kyōto. Die dort gefertigten Skizzen verwandelte er in seinem Atelier in Vorlagen für seine minutiös ausgearbeiteten Drucke. In diesen werden die unterschiedlichen Texturen der architektonischen Komponenten aus Schilf, Holz und Lehm nahezu greifbar.

Abbildung: Tanaka Ryōhei (1933-2019), Lehmmauer, Japan , 1994 © Chris van Otterloo

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Carolyn Kipper | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | Freier Eintritt für Kölner*innen | Rahmenprogramm zu: „TANAKA RYOHEI“, 30.11.2024 - 13.04.2025

Do. 05.06.
16:00 Uhr

Lesung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

„Endlich wieder Zelten!“

Zelten ist das Allergrößte – und das in jeder Hinsicht! Gerade, wenn man jedes Jahr auf denselben Campingplatz reist: alte Freunde, neue Freunde, Spiele und Stürme, Essen und Feiern – alles wird in einem Zelt zum Abenteuer! Begleiten wir die Familie vom Kofferpacken, Schlüssel-übergeben-Vergessen, Staustehen, Zeltaufbauen, Surfen lernen, Oma-Geld-Ausgeben bis zur Abreise und kommen in Urlaubsstimmung!

Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Philip Waechter mit anschließender Führung. 

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Beltz Verlag.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Anke Leyendecker / Lesung: Sylvia Knewel | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 03.07.
16:00 Uhr

Lesung | Museum Schnütgen

„Matteo glaubt an Einhörner“

Matteos größter Wunsch es ist, einmal ein Einhorn zu sehen. Doch die Kinder in seiner Klasse lachen ihn aus: „Einhörner gibt es nicht! Jungs mögen doch keine Einhörner!“ Matteo ist niedergeschlagen und fast schon so weit, den anderen mehr zu glauben als sich selbst, als ihm plötzlich doch ein Einhorn erscheint und sich mit ihm auf eine magische Reise begibt.

Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Jackie Azúa Kramer und ihres Sohnes Jonah Kramer mit anschließender Führung.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den  Zuckersüß Verlag.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den  Zuckersüß Verlag.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Karina Castellini / Lesung: Martina Siems-Dahle | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Do. 07.08.
16:00 Uhr

Lesung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

„Die Hempels räumen auf“

Bei Familie Hempel herrscht tatsächlich immer das sprichwörtliche kunterbunte Chaos! Normalerweise stört das auch niemanden, aber heute wollen die Hempels gemeinsam einen Kuchen backen -- und können den Schneebesen nicht finden! Mutter Hempel überlegt, ob man vielleicht einmal aufräumen sollte. Also macht sich die ganze Familie eifrig ans Werk. Was dabei alles zum Vorschein kommt! Nur der Schneebesen bleibt erst einmal verschwunden. Ob es mit dem Kuchen doch noch klappt?
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Brigitte Luciani (Autorin) und Vanessa Hié (Illustratorin) mit anschließender Führung.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Thienemann Verlag.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Karina Castellini / Lesung: Sylvia Knewel | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

 
 

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