Unsere Angebote
Römisch-Germanisches Museum
Culinaria Romana - Tischkultur und Tafelfreuden bei den Römern
Römisch Germanisches Museum am neuen Standort: Cäcilienstraße 46, 50667 Köln (ehemals Belgisches Haus)
Die römische Küche war meist einfach, kannte aber auch überbordenden Luxus mit zehn Gängen und mehr, deren Rezepte noch original im Kochbuch des Gourmets Apicius überliefert sind. Lebensmittel und Gewürze kamen teils aus der Region, teils aber auch über den Fernhandel aus Südeuropa, Vorderasien oder Arabien. Gepolsterte Speisesofas und edles Tafelgeschirr sorgten für stilvolles Essen. Kostbare Gefäße aus Bergkristall, Glas oder Metall zeugten aber auch vom Wohlstand der Gastgeber.
Thematische Führungen | Für:
Erwachsene
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Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 25
Preis pauschal: € 75 | ermäßigt € 50 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: zzgl. € 10 | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: max. 2 möglich
Römisch-Germanisches Museum
Das römische Köln
Bis zu den Sommerferien keine Termine zwischen 10:15 und 11:30 Uhr verfügbar
Mit den Römern begann vor mehr als 2000 Jahren die Geschichte der Stadt Köln. Feldherren und Kaiser, Soldaten und Bürger aus aller Welt, Händler und Handwerker – sie alle hinterließen über 400 Jahre lang ihre Spuren. Das Römisch-Germanische Museum bewahrt diese Zeugnisse der Vergangenheit: Prachtvolles Glas, kostbarer Schmuck, aber auch Handelswaren, Handwerksprodukte und Alltagsgegenstände geben einen Einblick in das Leben der Stadtbewohner. Grabmonumente erzählen ihre Biographien und dokumentieren ihre Herkunft aus aller Welt. Weihesteine verdeutlichen Riten und Kulte römischer, einheimischer und orientalischer Gottheiten. Funde aus fränkischer Zeit schlagen den Bogen in das Köln des frühen Mittelalters.
Thematische Führungen | Für:
Erwachsene
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Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 25
Preis pauschal: € 75 | ermäßigt € 50 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: zzgl. € 10 | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: max. 2 möglich
Römisch-Germanisches Museum
Das Ubiermonument
Der gut 6 m hoch erhaltene Turm aus großen Steinblöcken stand an der Südostecke des römischen Köln. Er wurde Anfang des 1. Jahrhunderts n. Chr. errichtet und gilt damit als ältestes Bauwerk aus Steinquadern nördlich der Alpen. Keine hundert Jahre später wurde der Turm beim Bau der Stadtmauer in Teilen abgerissen und in die neue Stadtmauer integriert. Bis zu diesem Zeitpunkt markierte er als Teil einer älteren Stadtbefestigung des Oppidum Ubiorum die Einfahrt zum Rheinhafen.
Der Turm stellt einmal mehr die technischen Leistungen, aber auch den Herrschaftsanspruch der Römer in den neu eroberten Gebieten am Rhein unter Beweis.
Thematische Führungen | Für:
Erwachsene
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Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 25
Preis pauschal: € 75 | ermäßigt € 50 | Schüler: € 40 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: zzgl. € 10 | zzgl. Nutzungsgebühr von € 25 (entfällt für Schulklassen) | Mehrere Gruppen parallel: nein
Museum für Ostasiatische Kunst
Kunst aus China, Japan und Korea - Das Museum im Überblick
Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Sammlung erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.
Thematische Führungen | Für:
Erwachsene
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Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 18
Preis pauschal: € 75 | ermäßigt € 50 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: zzgl. € 10 | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: nein
Museum für Ostasiatische Kunst
Silber aus China
Silber wird in China seit dem Altertum kunsthandwerklich verarbeitet und wurde seit dem 16. Jahrhundert bedeutsam als Zahlungsmittel im aufblühenden globalen Güteraustausch. Ausgehend von frühen Arbeiten konzentriert sich die Führung auf das "Tsingtau-Silber", das um 1900 von chinesischen Silberschmieden hauptsächlich für in China lebende Europäer*innen hergestellt wurde. Die kunstvoll gearbeiteten Objekte zeigen eine Synthese aus westlichen Formen und chinesischen Dekoren. Die meisten Exponate stammen aus dem Nachlass der Familie Hildebrand und wurden in deren Anwesen in Tsingtau (heute: Qingdao) verwendet. Heinrich Hildebrand war als Eisenbahningenieur im Auftrag des Deutschen Reichs von 1891 bis 1908 in China tätig.
Thematische Führungen | Für:
Erwachsene
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Senior*innen
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Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 16
Preis pauschal : € 75 | ermäßigt € 50 | Wochenende/Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: zzgl. € 10 | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: nicht möglich
Ein Angebot zur Ausstellung: „Silber für Tsingtau“, buchbar:
04.05.2023
-
29.10.2023