Museum für Ostasiatische Kunst
Interaktiver Rundgang durch „Tuschewanderungen“
Die aktuellen Arbeiten des chinesischen Tusche- und Grafikkünstlers Jianfeng Pan (*1973), der seit 2016 im finnischen "Selbstexil" lebt, laden zur interaktiven Begegnung ein. Pans phantastische Werke zeigen eine zeitgenössische Form der Tuschekunst. Sie wirken zum Teil Cartoon-artig und berühren Fragen von Migration von Ostasien nach Nordeuropa, von östlichen und nordeuropäischen Mythologien und Vorstellungswelten sowie die Möglichkeiten einer universellen Schrift. In einem Rundgang setzen sich die Schüler*innen in Kleingruppen mit spielerischen Methoden mit den raumgreifenden Werken auseinander.
Für:
Sekundarstufe I
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Sekundarstufe II
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Dauer: 90 Minuten | Gruppengröße: max. 30 | ab Klasse 7
Preis pauschal: € 40 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 20,25 | Mehrere Gruppen parallel: nicht möglich
Ein Angebot zur Ausstellung: „Tuschewanderungen“, buchbar:
05.04.2025
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09.11.2025
Museum für Ostasiatische Kunst
Kunst aus China, Japan und Korea - Das Museum im Überblick
Ob Buddhaskulptur, Landschaftsbild, Kalligrafie, Farbholzschnitt oder zeitgenössiche Kunst: Die einzigartige Sammlung mit Werken aus China, Korea und Japan bietet eine große Vielfalt an Themen, Bildformaten und Werkstoffen, die sich meist von europäischen Kunsttraditionen unterscheiden. Die Dialog-Führung lädt zur Beschäftigung mit ausgewählten Exponaten und mit unterschiedlichen Aspekten der Kunst- und Kulturgeschichte Ostasiens ein. So bietet der Museumsbesuch einen Einstieg oder eine Vertiefung für künstleriche oder interkulturelle Unterrichtsinhalte mit Ostasienbezug.
Für:
Sekundarstufe I
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Sekundarstufe II
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Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 24 | ab Klasse 8
Preis pauschal: € 40 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Mehrere Gruppen parallel: nicht möglich
Museum für Ostasiatische Kunst
Von der Linie zum Bild-Das ländliche Japan in den Radierungen Tanaka Ryōheis
In Tanaka Ryōheis (1933-2019) Drucken zeigt sich die meisterhafte Beherrschung der westlichen Technik der Radierung in Schwarz-Weiß-Grau-Abstufungen und selten auch mit kontrastierenden Farben. Seine Motive und Inspirationen fand der Künstler in den ländlichen Regionen rund um die Stadt Kyōto. Die vor Ort angefertigten Skizzen setzte er in seinem Atelier in Vorlagen für minutiös ausgearbeiteten Drucke um. Seine Grafiken zeigen ein ländliches Japan mit traditionellen Bauernhäusern und Tempeln sowie Naturszenen zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Wie durch ein Teleobjektiv gesehen, fangen die Werke die Fragilität und vergängliche Schönheit der traditionellen Architektur mit ihren natürlichen Baustoffen, Lehm, Holz, Papier und Schilfgras, ein. Am Beispiel ausgewählter Werke bietet die Führung eine Einführung in die von Tanaka verwendeten Techniken der Ätzradierung und in seine akribische Arbeitsweise. Zudem ordnet sie sein Werk in die japanische Kunst- und Kulturgeschichte ein.
Für:
Sekundarstufe I
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Sekundarstufe II
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Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 22
Preis pauschal: € 40 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Mehrere Gruppen parallel: nicht möglich
Ein Angebot zur Ausstellung: „Tanaka Ryōhei“, buchbar:
30.11.2024
-
21.09.2025