Führungen & Akademieprogramm

Die Akademie bietet Ihnen einen intensiven Zugang zu den Themen in den Kölner Museen. Geschichtliche und kulturelle Zusammenhänge, Blicke auf andere Gattungen und hinter die Kulissen stehen im Mittelpunkt. Unsere Experten freuen sich auf den Dialog mit Ihnen.

 
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Fr. 10.11.
16:00 - 17:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement (Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 08.11.2023

So. 12.11.
15:30 - 17:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Меморіал в‘язниці гестапо та постійна експозиція «Кельн за націонал-соціалізму»

З 1935 до 1945 року в Будинку EL-DE була розташована штаб-квартира кельнського гестапо. У меморіалі колишньої в‘язниці збережено більш ніж 1800 окремих написів, які нагадують про долю ув‘язнених у десяти камерах. Постійна експозиція, розміщена у колишніх офісних приміщеннях гестапо, показує історію Кельна в період націонал-соціалізму. В рамках ціеї екскурсії Ви ознайомитесь з історією будинку та меморіалу. Також будуть пояснені окремі аспекти історії міста за часів націонал-соціалізму.

Через обмежену кількість учасників просимо попередньо зареєструватись. Про наявність додаткових вільних місць ви можете дізнатись в інформаційному пункті музею перед початком екскурсії.

Для дорослих / Від: музейної служби міста Кельн (Museumsdienst Köln) / З: Юлією Доутрелепонт / Місце зустрічі: фойє Будинку EL-DE / Участь: безкоштовно /   Щоб забезпечити собі місце, будь ласка, зареєструйтеся на нашому сайті щонайменше за два дні до події (до внизу зазначеної дати). Крім того у день екскурсії ви можете дізнатись в касі музею, чи є ще вільні місця  

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Yuliya Doutrelepont | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 10.11.2023

Do. 16.11.
16:00 - 17:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Schalom & Alaaf. Juden und Jüdinnen im Kölner Karneval --- Kurator*innenführung

Lernen Sie in der Ausstellung die vielfältigen Facetten jüdischen Karnevalslebens in Köln kennen – in historischer Perspektive aber auch ganz gegenwartsnah.
Seit 200 Jahren sind Kölner Jüdinnen & Juden im Karneval als Künstler*innen, in den Vereinen und in bedeutenden Rollen aktiv. Seit 1823 waren sie fest in die Karnevalstraditionen integriert: Jüdische Unternehmen förderten und nutzten den Karneval, 1922 wurde der jüdischer Karnevalsverein „Kleiner Kölner Klub“ gegründet. Gleichzeitig zeigten sich immer wieder antisemitische Tendenzen unter Karnevalist*innen. 1933 wurde der Antisemitismus öffentlicher und radikaler: 1934 war ein von Kölner Bürger*innen initiierter judenfeindlicher Festwagen im Rosenmontagszug zu sehen, der die erzwungene Ausreise von Kölner Jüdinnen & Juden darstellte.
In der Ausstellung werden prominente jüdische Karnevalisten wie Hans Tobar und Max Salomon portraitiert, die aus Deutschland flüchten konnten. Sie nahmen ihre Karnevalstraditionen mit ins Exil und führten sie in den USA, in Palästina oder andernorts weiter.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Der berühmte Kölner Karnevalist Hans David Tobar (2. v.r.) musste 1939 aus Köln emigrieren. (NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 14.11.2023

So. 19.11.
15:00 Uhr

Führung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen: „Simone Nieweg – Pflanzungen, Felder, Ackerland “, „August Kotzsch – Natur, Landschaft, Genre. Historische Photographien“ und „Laurenz Berges – Das Becherhaus in Mudersbach“

Wir empfehlen den Erwerb von Onlinetickets unter www.sk-kultur.de/nieweg-kotzsch/tickets

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Ausstellungseintritt + Führung: 8,50 € (ermäßigt 6 €)

Di. 21.11.
18:00 - 19:30 Uhr

Exkursion | NS-Dokumentationszentrum

Jugendleben und -erleben in Köln: Gruppen und ihre Identitäten in den Kölner Veedeln – Online Exkursion

Besuchen Sie in dieser Online-Exkursion quer durch Köln die Stadtviertel zwischen Ehrenfeld und Rath, zwischen Nippes und Sülz. Erfahren Sie mehr über die Jugendkultur(en) in den verschiedenen Kölner Veedeln, über die Menschen, die Gruppen und ihre Identität(en).
Andrea Völcker stellt Ihnen in diesem multimedialen Stadtrundgang Zeitzeug*innen und ihre Geschichte(n) vor, die individuelle Einblicke in das Jugendleben von den 1920er bis in die 1940er-Jahre bieten – anhand derer aber auch die verschiedenen Gruppen von der dominierenden HJ bis hin zu den konfessionellen oder unangepassten Jugendgruppen sowie ihre Verankerung und die Treffpunkte in ausgewählten Stadtvierteln erläutert werden.

Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Führung plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 19.11.2023

Do. 23.11.
15:00 - 16:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Schalom & Alaaf. Juden und Jüdinnen im Kölner Karneval --- Kurator*innenführung

Lernen Sie in der Ausstellung die vielfältigen Facetten jüdischen Karnevalslebens in Köln kennen – in historischer Perspektive aber auch ganz gegenwartsnah.
Seit 200 Jahren sind Kölner Jüdinnen & Juden im Karneval als Künstler*innen, in den Vereinen und in bedeutenden Rollen aktiv. Seit 1823 waren sie fest in die Karnevalstraditionen integriert: Jüdische Unternehmen förderten und nutzten den Karneval, 1922 wurde der jüdischer Karnevalsverein „Kleiner Kölner Klub“ gegründet. Gleichzeitig zeigten sich immer wieder antisemitische Tendenzen unter Karnevalist*innen. 1933 wurde der Antisemitismus öffentlicher und radikaler: 1934 war ein von Kölner Bürger*innen initiierter judenfeindlicher Festwagen im Rosenmontagszug zu sehen, der die erzwungene Ausreise von Kölner Jüdinnen & Juden darstellte.
In der Ausstellung werden prominente jüdische Karnevalisten wie Hans Tobar und Max Salomon portraitiert, die aus Deutschland flüchten konnten. Sie nahmen ihre Karnevalstraditionen mit ins Exil und führten sie in den USA, in Palästina oder andernorts weiter.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Der berühmte Kölner Karnevalist Hans David Tobar (2. v.r.) musste 1939 aus Köln emigrieren. (NS-DOK)

Für: Senior*innen | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Reihe: SeniorenTreff | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 21.11.2023

So. 26.11.
15:00 - 16:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Babylon Cologne 1929 - Eine Veranstaltung zum „Buch für die Stadt 2023“

In seinem Roman „Der nasse Fisch“ erzählt Volker Kutscher vom Mai 1929 in Berlin - und von dem Kommissar Gereon Rath. Aber was war in dessen Heimatstadt Köln zu der Zeit los? Einerseits hatte sich die Stadt ein Jahr zuvor auf der „Pressa“-Ausstellung weltoffen präsentiert, andererseits zeigte sich die NSDAP durch eine Beflaggung der Parteizentrale am Hohenzollernring offen antisemitisch. Im Oktober 1929 führte ein Wall-Street-Börsencrash auch in Köln zu hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Not. Tucholsky stellte bereits 1929 in Köln das vergiftete politische Klima fest und der Aufstieg der NSDAP nahm mit den ersten Nationalsozialisten im Stadtrat seinen Anfang. Homosexuelle lebten mit der drohenden Verfolgung durch die Kripo und Frauen verloren ihre fortschrittlichen Rechte. Dies alles mündete in der "schlimmsten aller Diktaturen des 20. Jahrhunderts" (Kutscher).

Besuchen Sie mit Birgit Kloppenburg und Oliver Meißner die Ausstellung im EL-DE-Haus erfahren Sie mehr über die späten 1920er Jahre und den Aufstieg der NSDAP in Köln.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.

Abb.: aus der Dauerausstellung im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Birgit Kloppenburg, Oliver Meißner | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 23.11.2023

So. 26.11.
15:00 Uhr

Führung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen: „Simone Nieweg – Pflanzungen, Felder, Ackerland “, „August Kotzsch – Natur, Landschaft, Genre. Historische Photographien“ und „Laurenz Berges – Das Becherhaus in Mudersbach“

Wir empfehlen den Erwerb von Onlinetickets unter www.sk-kultur.de/nieweg-kotzsch/tickets

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Ausstellungseintritt + Führung: 8,50 € (ermäßigt 6 €)

Sa. 02.12.
14:00 - 15:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Blick in die Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des EL-DE-Hauses (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 30.11.2023

So. 03.12.
15:00 Uhr

Führung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Thematische Führung durch die Ausstellungen: „Simone Nieweg – Pflanzungen, Felder, Ackerland “, „August Kotzsch – Natur, Landschaft, Genre. Historische Photographien“ und „Laurenz Berges – Das Becherhaus in Mudersbach“

Themenankündigung auf www.photographie-sk-kultur.de

Wir empfehlen den Erwerb von Onlinetickets unter https://rausgegangen.de/organizations/simone-nieweg-pflanzungen-schuppen-ackerland-august-kotzsch-

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Ausstellungseintritt + Führung: 8,50 € (ermäßigt 6 €)

Mi. 06.12.
16:30 - 17:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Guided tour: Shalom and Alaaf. The role of the Jewish population during the Cologne carnival

Get to know the many facets of Jewish carnival life in Cologne in the exhibition - from a historical perspective but also very close to the present.

For 200 years, Cologne Jews have been active in carnival as artists, in clubs and in important roles. They have been firmly integrated into the carnival traditions since 1823: Jewish businesses promoted and used the carnival, in 1922 the Jewish carnival club "Kleiner Kölner Klub" was founded. At the same time, anti-Semitic tendencies among carnivalists appeared again and again. In 1933, anti-Semitism became more public and more radical: In 1934, an anti-Jewish carnival float initiated by Cologne citizens could be seen in the “Rosenmontag” procession (the day before Mardi gras), which depicted the forced departure of Cologne Jews.

The exhibition portrays prominent Jewish carnivalists such as Hans Tobar and Max Salomon, who were able to flee Germany. They took their carnival traditions into exile and continued them in the USA, Palestine or elsewhere.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour.

Abb.: Hans David Tobar (2. v.r.) (NS-DOK)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Charlotte Pinon | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 03.12.2023

Do. 07.12.
14:00 Uhr

Führung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

„Langer Donnerstag“

19 und 20 Uhr: Kurzführungen durch die Ausstellungen: „Simone Nieweg – Pflanzungen,
Felder, Ackerland “, „August Kotzsch – Natur, Landschaft, Genre. Historische
Photographien“ und „Laurenz Berges – Das Becherhaus in Mudersbach“

Freier Eintritt ab 17 Uhr

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse

Do. 07.12.
17:00 - 18:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Schalom & Alaaf. Juden und Jüdinnen im Kölner Karneval

Lernen Sie in der Ausstellung die vielfältigen Facetten jüdischen Karnevalslebens in Köln kennen – in historischer Perspektive aber auch ganz gegenwartsnah.
Seit 200 Jahren sind Kölner Jüdinnen & Juden im Karneval als Künstler*innen, in den Vereinen und in bedeutenden Rollen aktiv. Seit 1823 waren sie fest in die Karnevalstraditionen integriert: Jüdische Unternehmen förderten und nutzten den Karneval, 1922 wurde der jüdischer Karnevalsverein „Kleiner Kölner Klub“ gegründet. Gleichzeitig zeigten sich immer wieder antisemitische Tendenzen unter Karnevalist*innen. 1933 wurde der Antisemitismus öffentlicher und radikaler: 1934 war ein von Kölner Bürger*innen initiierter judenfeindlicher Festwagen im Rosenmontagszug zu sehen, der die erzwungene Ausreise von Kölner Jüdinnen & Juden darstellte.
In der Ausstellung werden prominente jüdische Karnevalisten wie Hans Tobar und Max Salomon portraitiert, die aus Deutschland flüchten konnten. Sie nahmen ihre Karnevalstraditionen mit ins Exil und führten sie in den USA, in Palästina oder andernorts weiter.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Der berühmte Kölner Karnevalist Hans David Tobar (2. v.r.) musste 1939 aus Köln emigrieren. (NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | Anmeldung bis: 04.12.2023

Do. 07.12.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 05.12.2023

Sa. 09.12.
12:00 - 13:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement (Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 07.12.2023

Sa. 09.12.
14:00 - 15:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Was geschah im EL-DE-Haus?

Das EL-DE-Haus hat eine besondere Geschichte. Es befindet sich in der Kölner Innenstadt und war während der Zeit des Nationalsozialismus zehn Jahre lang Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). In dem ehemaligen Gefängnis im Keller des Hauses sind über 1.800 Inschriften an den Wänden erhalten, die von den damaligen Häftlingen stammen. Während der Führung erfährst du mehr über diese Menschen und ihre Schicksale.

Diese Führung richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Abb.: Das EL-DE-Haus, Schriftzug über dem Eingang des Gebäudes (Foto: Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 10 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 07.12.2023

So. 10.12.
15:00 Uhr

Führung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen: „Simone Nieweg – Pflanzungen, Felder, Ackerland “, „August Kotzsch – Natur, Landschaft, Genre. Historische Photographien“ und „Laurenz Berges – Das Becherhaus in Mudersbach“

Wir empfehlen den Erwerb von Onlinetickets unter www.sk-kultur.de/nieweg-kotzsch/tickets

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Ausstellungseintritt + Führung: 8,50 € (ermäßigt 6 €)

Di. 12.12.
16:30 - 17:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Visite guidée : Shalom et Alaaf. Juifs et juives dans le carnaval de Cologne

Découvrez les multiples facettes de la vie juive pendant le carnaval de Cologne - dans une perspective historique mais aussi très proche du présent.

Depuis 200 ans, les juifs et juives de Cologne sont actifs dans le carnaval en tant qu'artistes, en tant que membres dans les associations et dans d’autres rôles importants. Depuis 1823, ils étaient fermement intégrés dans les traditions du carnaval : Les entreprises juives ont encouragé et utilisé le carnaval, et en 1922, l'association juive de carnaval  « Kleiner Kölner Klub » a été fondée. Parallèlement, des tendances antisémites se manifestent régulièrement. En 1933, l'antisémitisme devint plus public et plus radical : en 1934, on pouvait voir dans le cortège du lundi précédant le Mardi gras un char hostile aux juifs, initié par des citoyens de Cologne, qui représentait le départ forcé de juifs et juives de Cologne.

L'exposition présente des portraits d'éminents carnavalistes juifs comme Hans Tobar et Max Salomon, qui ont réussi à fuir l'Allemagne. Ils ont emporté avec eux leurs traditions carnavalesques en exil et les ont perpétuées aux États-Unis, en Palestine ou ailleurs.

Nous vous recommandons de vous inscrire pour cette visite guidée en raison du nombre limité de participants. Vous pouvez aussi demander à l’accueil du musée s’il y a encore des places libres juste avant la visite.

Abb.: Hans David Tobar (2. v.r.) (NS-DOK)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Charlotte Pinon | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 10.12.2023

So. 17.12.
15:00 Uhr

Führung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Öffentliche Führungen durch die Ausstellungen: „Simone Nieweg – Pflanzungen, Felder, Ackerland “, „August Kotzsch – Natur, Landschaft, Genre. Historische Photographien“ und „Laurenz Berges – Das Becherhaus in Mudersbach“

Wir empfehlen den Erwerb von Onlinetickets unter www.sk-kultur.de/nieweg-kotzsch/tickets

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Ausstellungseintritt + Führung: 8,50 € (ermäßigt 6 €)

Do. 04.01.
14:00 Uhr

Führung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

„Langer Donnerstag“

19 und 20 Uhr: Kurzführungen durch die Ausstellungen: „Simone Nieweg – Pflanzungen,
Felder, Ackerland “, „August Kotzsch – Natur, Landschaft, Genre. Historische
Photographien“ und „Laurenz Berges – Das Becherhaus in Mudersbach“

Freier Eintritt ab 17 Uhr

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse

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