Führungen & Akademieprogramm

Die Akademie bietet Ihnen einen intensiven Zugang zu den Themen in den Kölner Museen. Geschichtliche und kulturelle Zusammenhänge, Blicke auf andere Gattungen und hinter die Kulissen stehen im Mittelpunkt. Unsere Experten freuen sich auf den Dialog mit Ihnen.

 
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Do. 05.10.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.10.2023

Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Sa. 07.10.
14:00 - 15:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Blick in die Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des EL-DE-Hauses (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 05.10.2023

Sa. 14.10.
12:00 - 13:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement (Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 12.10.2023

Sa. 14.10.
14:00 - 15:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Was geschah im EL-DE-Haus?

Das EL-DE-Haus hat eine besondere Geschichte. Es befindet sich in der Kölner Innenstadt und war während der Zeit des Nationalsozialismus zehn Jahre lang Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). In dem ehemaligen Gefängnis im Keller des Hauses sind über 1.800 Inschriften an den Wänden erhalten, die von den damaligen Häftlingen stammen. Während der Führung erfährst du mehr über diese Menschen und ihre Schicksale.

Diese Führung richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Abb.: Das EL-DE-Haus, Schriftzug über dem Eingang des Gebäudes (Foto: Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 10 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 12.10.2023

Anmeldung

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Sa. 14.10.
15:00 - 16:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Woche des Sehens: Geschichte begreifen im Kölner EL-DE-Haus: Führung für sehbehinderte und blinde Menschen

Erfahren Sie während des Rundgangs durch die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“ und die Gedenkstätte Gestapogefängnis mehr über die Geschichte des EL-DE-Hauses und die NS-Zeit in Köln – erstmals erzählt auf eine ganz neue Art und Weise: Anhand verschiedener Exponate wird die Vergangenheit tastend erfahrbar und die Geschichte im Wortsinne begriffen. Die Veranstaltung richtet sich an sehbehinderte und blinde Menschen, deren Bedürfnissen wir mit diesem eigens für diese Zielgruppe entwickelten Format entsprechen möchten.

Um Anmeldung wird bis zwei Tage vorher gebeten, da die Plätze auf acht sehbehinderte und blinde Besucher*innen plus Begleitung begrenzt sind. Ihre Anmeldung für diese Führung nehmen wir auch zu unseren Servicezeiten Di. bis Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr und Do. auch 13.00 bis 15.00 Uhr unter der Rufnummer 0221/221-32563 entgegen.

Abb.: Objekte aus der Führung (Foto: Lukaßen)

Für: Menschen mit Behinderung | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 12.10.2023

Fr. 27.10.
15:00 - 17:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Vier Schicksale – zwei Orte: Täter und Opfer, Verfolgung und Verbrechen in Köln und Brauweiler

Das EL-DE-Haus in Köln und die ehemalige Arbeitsanstalt in Brauweiler – zwei Orte, die beide durch die Kölner Gestapo als Haftstätten genutzt wurden und insbesondere zum Kriegsende Orte der Verfolgung, von Verbrechen, Folter und Mord waren.
Heinz Humbach, Teofila Turska, Ilse Neugebauer und Fritz Theilen – vier Lebensgeschichten, vier Verfolgungsgeschichten, die beide Orte verbinden.
Erfahren Sie in dieser Veranstaltung in Kooperation von EL-DE-Haus und LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler mehr über die Arbeit der Gestapo in Köln und Brauweiler sowie die vier Biographien, die jeweils für eine Gruppe von Verfolgten stehen: für das Nationalkomitee Freies Deutschland und den Widerstand zum Kriegsende, für die Verfolgung der Zwangsarbeiter*innen, für das Schicksal jüdischer Menschen sowie für die Verfolgung unangepasster Jugendlicher.
Sie besuchen vor Ort die Gedenkstätte und Dauerausstellung im EL-DE-Haus. Anschließend gibt Dr. Markus Thulin, Gedenkstättenpädagoge in Brauweiler, online und live aus der dortigen Gedenkstätte zugeschaltet EInblicke in die Nutzung der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie vorab in den gleichnamigen digitalen Workshop, um sich gezielt auf den Rundgang vorzubereiten.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.

Abb.: Die Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" richtiet ihren Blick auch auf das Umland. (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop, Dr. Markus Thulin | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 6,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 25.10.2023

Do. 02.11.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 31.10.2023

Sa. 04.11.
14:00 - 15:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Blick in die Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des EL-DE-Hauses (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 09.11.2023

Sa. 04.11.
19:05 - 21:05 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Museumsnacht: Die lange Nacht im NS-DOK - Das Junge Museum

Besuchen Sie die neuen Räumlichkeiten in der vierten Etage und kommen Sie mit Barbara Kirschbaum, der Kuratorin des Jungen Museums, ins Gespräch über den Aufbau, das Konzept, die Inhalte und die Zielgruppe Kinder in der Gedenkstättenarbeit.

Abb.: Das Junge Museum (Foto: Nathan Ishar)

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Barbara Kirschbaum | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos

Sa. 04.11.
21:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Museumsnacht - Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Köln und ihre Verfolgung (DE & FR)

DE: Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Köln und ihre Verfolgung durch das NS-Regime sind einer der Forschungsschwerpunkte des NS-DOK. Durch langjährige Recherchen und enge Kontakte zu Überlebenden und ihren Nachfahren ist es gelungen, zahlreiche Lebensgeschichten jüdischer Kölner*innen und ihren Alltag in Köln zu rekonstruieren. Aber auch die Rolle, die die beteiligten Behörden und die Mehrheitsgesellschaft bei der Verfolgung der jüdischen Bürger*innen spielten, werden in den Blick genommen. Bis heute bringen die Forschungen hierzu neue Aspekte und Erkenntnisse ans Licht. Die Führung gibt Einblick in die Forschungsarbeit und zeigt anhand der Ausstellung wie die Ausgrenzung das Leben der Betroffenen immer weiter einschränkte bis zu ihrer Deportation und Ermordung in der Schoa.

Tickets für die Museumsnacht sind hier erhältlich.

FR: L'histoire de la population juive de Cologne et de sa persécution par le régime nazi est l'un des axes de recherche du NS-DOK. Grâce à des recherches et à des contacts étroits avec les survivants et leurs descendants, il a été possible de reconstituer de nombreuses histoires de Colonais juifs. Le rôle joué par les autorités impliquées et la société nonjuive dans la persécution des citoyens juifs est également mis en lumière. La visite guidée donne un aperçu du travail de recherche et montre comment l'exclusion a restreint de plus en plus la vie des personnes concernées jusqu'à leur déportation et leur assassinat pendant la Shoah.

Vous pouvez acheter vos billets pour la Nuit des musées ici.

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Sa. 04.11.
22:00 - 23:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Museumsnacht: Die Lange Nacht im NS-DOK --- Kurzführung Remote Island:

Lernen Sie die neuen Lernangebote im EL-DE-Haus kennen.

Lernen Sie in der langen Nacht der Kölner Museen unser neues Raumspiel zum Demokratielernen kennen. Diese Kurzführung gibt einen Überblick über den Ablauf in den verschiedenen Themenräumen "Schutz", "Wohnen", "Ernährung", "Kultur" und "Arbeit" sowie die abschließende Reflexion der Gruppenentscheidungen im "Inselrat"

Abb.: Remote Island (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Marlene Nolting | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos

Sa. 04.11.
23:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Museumsnacht - Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Köln und ihre Verfolgung (DE & EN)

DE: Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Köln und ihre Verfolgung durch das NS-Regime sind einer der Forschungsschwerpunkte des NS-DOK. Durch langjährige Recherchen und enge Kontakte zu Überlebenden und ihren Nachfahren ist es gelungen, zahlreiche Lebensgeschichten jüdischer Kölner*innen und ihren Alltag in Köln zu rekonstruieren. Aber auch die Rolle, die die beteiligten Behörden und die Mehrheitsgesellschaft bei der Verfolgung der jüdischen Bürger*innen spielten, werden in den Blick genommen. Bis heute bringen die Forschungen hierzu neue Aspekte und Erkenntnisse ans Licht. Die Führung gibt Einblick in die Forschungsarbeit und zeigt anhand der Ausstellung wie die Ausgrenzung das Leben der Betroffenen immer weiter einschränkte bis zu ihrer Deportation und Ermordung in der Schoa.

Tickets für die Museumsnacht sind hier erhältlich.

EN: The history of the Jewish population in Cologne and their persecution by the Nazi regime is one of the main areas of research of the NS-DOK. Through many years of research and close contact with survivors and their descendants, it has been possible to reconstruct numerous life stories of Jewish citizens of Cologne and their everyday life. The role played by the authorities and the majority society in the persecution of Jewish citizens is also examined. Research on this topic continues to bring new aspects and insights to light today. The guided tour provides an insight into the research work and uses the exhibition to show how exclusion continued to restrict the lives of those affected until their deportation and murder in the Shoah.

Tickets for the Museumsnacht can be purchased here

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Sa. 04.11.
23:55 - 00:55 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Museumsnacht: Die Lange Nacht im NS-DOK --- Kurzführung Remote Island

Lernen Sie die neuen Lernangebote im EL-DE-Haus kennen.

Lernen Sie in der langen Nacht der Kölner Museen unser neues Raumspiel zum Demokratielernen kennen. Diese Kurzführung gibt einen Überblick über den Ablauf in den verschiedenen Themenräumen "Schutz", "Wohnen", "Ernährung", "Kultur" und "Arbeit" sowie die abschließende Reflexion der Gruppenentscheidungen im "Inselrat"

Abb.: Remote Island (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Marlene Nolting | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos

Fr. 10.11.
16:00 - 17:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement (Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 08.11.2023

So. 12.11.
15:30 - 17:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Меморіал в‘язниці гестапо та постійна експозиція «Кельн за націонал-соціалізму»

З 1935 до 1945 року в Будинку EL-DE була розташована штаб-квартира кельнського гестапо. У меморіалі колишньої в‘язниці збережено більш ніж 1800 окремих написів, які нагадують про долю ув‘язнених у десяти камерах. Постійна експозиція, розміщена у колишніх офісних приміщеннях гестапо, показує історію Кельна в період націонал-соціалізму. В рамках ціеї екскурсії Ви ознайомитесь з історією будинку та меморіалу. Також будуть пояснені окремі аспекти історії міста за часів націонал-соціалізму.

Через обмежену кількість учасників просимо попередньо зареєструватись. Про наявність додаткових вільних місць ви можете дізнатись в інформаційному пункті музею перед початком екскурсії.

Для дорослих / Від: музейної служби міста Кельн (Museumsdienst Köln) / З: Юлією Доутрелепонт / Місце зустрічі: фойє Будинку EL-DE / Участь: безкоштовно /   Щоб забезпечити собі місце, будь ласка, зареєструйтеся на нашому сайті щонайменше за два дні до події (до внизу зазначеної дати). Крім того у день екскурсії ви можете дізнатись в касі музею, чи є ще вільні місця  

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Yuliya Doutrelepont | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 10.11.2023

Do. 16.11.
16:00 - 17:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Schalom & Alaaf. Juden und Jüdinnen im Kölner Karneval --- Kurator*innenführung

Lernen Sie in der Ausstellung die vielfältigen Facetten jüdischen Karnevalslebens in Köln kennen – in historischer Perspektive aber auch ganz gegenwartsnah.
Seit 200 Jahren sind Kölner Jüdinnen & Juden im Karneval als Künstler*innen, in den Vereinen und in bedeutenden Rollen aktiv. Seit 1823 waren sie fest in die Karnevalstraditionen integriert: Jüdische Unternehmen förderten und nutzten den Karneval, 1922 wurde der jüdischer Karnevalsverein „Kleiner Kölner Klub“ gegründet. Gleichzeitig zeigten sich immer wieder antisemitische Tendenzen unter Karnevalist*innen. 1933 wurde der Antisemitismus öffentlicher und radikaler: 1934 war ein von Kölner Bürger*innen initiierter judenfeindlicher Festwagen im Rosenmontagszug zu sehen, der die erzwungene Ausreise von Kölner Jüdinnen & Juden darstellte.
In der Ausstellung werden prominente jüdische Karnevalisten wie Hans Tobar und Max Salomon portraitiert, die aus Deutschland flüchten konnten. Sie nahmen ihre Karnevalstraditionen mit ins Exil und führten sie in den USA, in Palästina oder andernorts weiter.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Der berühmte Kölner Karnevalist Hans David Tobar (2. v.r.) musste 1939 aus Köln emigrieren. (NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 14.11.2023

Di. 21.11.
18:00 - 19:30 Uhr

Exkursion | NS-Dokumentationszentrum

Jugendleben und -erleben in Köln: Gruppen und ihre Identitäten in den Kölner Veedeln – Online Exkursion

Besuchen Sie in dieser Online-Exkursion quer durch Köln die Stadtviertel zwischen Ehrenfeld und Rath, zwischen Nippes und Sülz. Erfahren Sie mehr über die Jugendkultur(en) in den verschiedenen Kölner Veedeln, über die Menschen, die Gruppen und ihre Identität(en).
Andrea Völcker stellt Ihnen in diesem multimedialen Stadtrundgang Zeitzeug*innen und ihre Geschichte(n) vor, die individuelle Einblicke in das Jugendleben von den 1920er bis in die 1940er-Jahre bieten – anhand derer aber auch die verschiedenen Gruppen von der dominierenden HJ bis hin zu den konfessionellen oder unangepassten Jugendgruppen sowie ihre Verankerung und die Treffpunkte in ausgewählten Stadtvierteln erläutert werden.

Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Führung plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 19.11.2023

Do. 23.11.
15:00 - 16:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Schalom & Alaaf. Juden und Jüdinnen im Kölner Karneval --- Kurator*innenführung

Lernen Sie in der Ausstellung die vielfältigen Facetten jüdischen Karnevalslebens in Köln kennen – in historischer Perspektive aber auch ganz gegenwartsnah.
Seit 200 Jahren sind Kölner Jüdinnen & Juden im Karneval als Künstler*innen, in den Vereinen und in bedeutenden Rollen aktiv. Seit 1823 waren sie fest in die Karnevalstraditionen integriert: Jüdische Unternehmen förderten und nutzten den Karneval, 1922 wurde der jüdischer Karnevalsverein „Kleiner Kölner Klub“ gegründet. Gleichzeitig zeigten sich immer wieder antisemitische Tendenzen unter Karnevalist*innen. 1933 wurde der Antisemitismus öffentlicher und radikaler: 1934 war ein von Kölner Bürger*innen initiierter judenfeindlicher Festwagen im Rosenmontagszug zu sehen, der die erzwungene Ausreise von Kölner Jüdinnen & Juden darstellte.
In der Ausstellung werden prominente jüdische Karnevalisten wie Hans Tobar und Max Salomon portraitiert, die aus Deutschland flüchten konnten. Sie nahmen ihre Karnevalstraditionen mit ins Exil und führten sie in den USA, in Palästina oder andernorts weiter.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Der berühmte Kölner Karnevalist Hans David Tobar (2. v.r.) musste 1939 aus Köln emigrieren. (NS-DOK)

Für: Senior*innen | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Reihe: SeniorenTreff | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 21.11.2023

So. 26.11.
15:00 - 16:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Babylon Cologne 1929 - Eine Veranstaltung zum „Buch für die Stadt 2023“

In seinem Roman „Der nasse Fisch“ erzählt Volker Kutscher vom Mai 1929 in Berlin - und von dem Kommissar Gereon Rath. Aber was war in dessen Heimatstadt Köln zu der Zeit los? Einerseits hatte sich die Stadt ein Jahr zuvor auf der „Pressa“-Ausstellung weltoffen präsentiert, andererseits zeigte sich die NSDAP durch eine Beflaggung der Parteizentrale am Hohenzollernring offen antisemitisch. Im Oktober 1929 führte ein Wall-Street-Börsencrash auch in Köln zu hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Not. Tucholsky stellte bereits 1929 in Köln das vergiftete politische Klima fest und der Aufstieg der NSDAP nahm mit den ersten Nationalsozialisten im Stadtrat seinen Anfang. Homosexuelle lebten mit der drohenden Verfolgung durch die Kripo und Frauen verloren ihre fortschrittlichen Rechte. Dies alles mündete in der "schlimmsten aller Diktaturen des 20. Jahrhunderts" (Kutscher).

Besuchen Sie mit Birgit Kloppenburg und Oliver Meißner die Ausstellung im EL-DE-Haus erfahren Sie mehr über die späten 1920er Jahre und den Aufstieg der NSDAP in Köln.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.

Abb.: aus der Dauerausstellung im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Birgit Kloppenburg, Oliver Meißner | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 23.11.2023

Sa. 02.12.
14:00 - 15:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Blick in die Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des EL-DE-Hauses (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 30.11.2023

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