Digitale Angebote | Kinder und Familien

Selbst aktiv werden und so die Museen und ihre Sammlungen kennenlernen.

Kinder und Familien | Museum Ludwig 412340

Schauen. Kritzeln. Selbermachen

Unter dem Motto „Schauen, Kritzeln, Selbermachen“ können Kinder gemeinsam mit Erwachsenen das Museum Ludwig entdecken. Lösen Sie unterhaltsame Aufgaben zu ausgewählten Werken – es eröffnen sich garantiert ganz neue Blickwinkel. Im Heft gibt es genug Platz, um selbst kreativ zu werden. Außerdem erhalten Sie Tipps und Impulse, um nach dem Museumsbesuch eigene Ideen umzusetzen.

Das Heft ist auf deutsch, englisch und ukrainisch erschienen. Sie erhalten es kostenfrei an der Kasse des Museum Ludwig.

Ermöglicht von: Sonnenstunden. Eine Initiative der Kulturstiftung der Länder sowie der Museumspädagogischen Gesellschaft e.V.

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PDF Rundgang zum Heft

 

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407752

Fliegende Pferde zum Zähmen der Haarpracht

„Wir sind überall … und jetzt auch in Köln!“ Geflügelte Pferde gibt es momentan nicht nur in jedem Spielwarengeschäft, sondern es hat sie zu allen möglichen Zeiten und in allen möglichen Kulturen gegeben, zum Beispiel im antiken Griechenland. Sogar der Prophet Mohammed soll auf einem von ihnen geflogen sein. Und diese beiden hier im Museum Schnütgen – wo kommen die wohl her? Am besten lassen wir sie selbst zu Wort kommen.

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407753

Harrach-Dyptichon – oder Recycling am Hof Karls des Großen

Halb Löwe und halb Adler – was mag das für ein seltsames Mischwesen sein? Zwei mythische Kreaturen kommen ins Gespräch über ihre lange gemeinsame Geschichte. Aber irgendwer quatscht immer wieder dazwischen. Kein Wunder: Die beiden sind schließlich nicht die Einzigen, die dieses prächtige Elfenbeinstück über die Jahrhunderte bevölkert haben. Recycling hinterlässt eben seine Spuren. Und die hier sind besonders spannend.

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407754

Die Anbetung der Könige und die tierischen Zeugen

In keiner Krippe unter dem Weihnachtsbaum dürfen die beiden fehlen: Ochse und Esel. Sie gehören gefühlt schon immer zum notwendigen Personal. Aber warum eigentlich diese beiden? Von Hühnern und Ziegen handeln schließlich keine Weihnachtslieder. Und wie hat es ausgerechnet der Esel zu solcher Prominenz geschafft? Kennen wir den nicht eher als störrisches Tier, sogar als den sprichwörtlichen „dummen Esel“? So viel kann verraten werden: In dieser Geschichte kommt er besser weg.

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407755

Bergkristallreliquiar auf samtenen Pfoten

Was für ein ungewöhnliches Stück! Prachtvoll aus vergoldetem Kupfer, bunten Steinen und vor allem einem riesigen, durchsichtigen Zylinder. Der ist – auch wenn es so aussehen mag – nicht aus Glas, sondern aus dem kostbaren und für das Mittelalter geradezu magischen Material Bergkristall hergestellt worden. Aber hoppla – was sind denn das für Füße? Wir sind doch hier nicht im Zoo …

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407757

Die Reiseberichte des Jean de Mandeville

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.“ Das besagt schon das Sprichwort. Erzählen kann man aber auch etwas, wenn man daheim bleibt und ganz viel liest. So hat es wohl Jean de Mandeville gemacht, von dem wir nicht einmal so ganz genau wissen, ob es ihn als Person wirklich gegeben hat. Er wird als Autor faszinierender Geschichten genannt, die das ganze Mittelalter begeistert haben. Kein Wunder, denn wir treffen Drachen, Tiere mit drei Hörnern und Menschen mit nur einem einzigen, riesigen Fuß.

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407758

Ich glaub', mich tritt ein Einhorn!

Tatsache! Das kleine, niedliche Tierchen, das da so zutraulich seine Hufe in den Schoß der Dame legt, hat ein Horn auf der Stirn. Rosa Wolken, Feenstaub und Regenbogenmähne fehlen zwar – und so richtig strahlend weiß ist es auch nicht. Aber doch deutlich verwandt mit den freundlich-magischen Wesen unserer Tage, die sich auf T-Shirts, Kaffeetassen und in Kinderzimmern tummeln. Hören wir mal, was die beiden uns zu erzählen haben.

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407759

Verführerin oder Spaßbremse? Einer muss den Job ja machen!

Meerjungfrauen – kennt man: langes wallendes Haar und glänzender Fischschwanz. Doch dieses Meerweibchen im Museum Schnütgen hat nicht nur einen, sondern gleich zwei davon. Tatsächlich dürfte dieses kölsche Mädel aus St. Severin gar keine maritime Sangeskünstlerin, sondern eine ziemliche Spaßbremse sein. Hört mal rein. Und übrigens: Kommt euch die Dame nicht auch merkwürdig bekannt vor? Kleiner Tipp: Wenn du auf einmal an Kaffee denkst, bist du auf der richtigen Fährte.

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407760

Das große Krabbeln

Achtung! Das hier ist nichts für schwache Nerven und ganz bestimmt für niemanden, der sich vor Krabbeltieren ekelt. Maden und Fliegen, aber auch Frösche kriechen über ein menschliches Skelett. Ja, auch Frösche – und sogar Echsen. Gleichzeitig ist der Tote auffallend fein gebettet: in einen kostbaren Sarg mit reichen Schnitzarbeiten. Da wird doch mehr dahinterstecken?

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407761

Ein ganz besonderer Schmetterlingseffekt

Schmetterlingseffekt – schon mal gehört? Er beschreibt die Idee, dass der Flügelschlag eines kleinen Schmetterlings am anderen Ende der Welt einen Tornado auslösen könnte. Tut der Schmetterling in diesem Buch ganz bestimmt nicht – keine Sorge. Aber bloße Dekoration ist er auch nicht. Die Blumen und Tiere sind voller Symbole und unterstreichen den Inhalt des Buches – eines kostbaren mittelalterlichen Stundenbuchs. Doch was ist ein Stundenbuch überhaupt? Und gibt es darin noch mehr zu entdecken?

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Kinder und Familien | Museum Schnütgen 407762

Der Stoff, aus dem Heldengeschichten sind

Ganz klassische Geschichte: ein Drache, eine Prinzessin, ein Ritter. Was braucht es da mehr? In dieser Geschichte gibt es noch einen oben drauf: Der Ritter ist nicht nur ein Held, er ist ein Heiliger. Neugierig geworden? Dann lassen wir ihn und seinen Gegner, den Drachen, doch selbst erzählen …

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 396019

Der Kölner Domhof zur Pestzeit – Barmherzigkeiten in Pandemiezeiten

Epidemien und Pandemien sind heute wieder allen bekannt. Auch das Mittelalter kannte einen Schrecken, den „Schwarzen Tod“. Es wird geschätzt, dass ein Drittel der europäischen Bevölkerung allein zwischen 1347 und 1353 an der Pest gestorben sind. Auch in Köln zeigte die grausame Krankheit kein Erbarmen. Nur eine kleine Gruppe von Todesmutigen wagte es und setzte ihr eigenes Leben aufs Spiel, um den Kranken und Sterbende beizustehen und Trost zu spenden …

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405479

Dombaufest zur Vollendung des Kölner Domes – ein Fest nach 632 Jahren Bauzeit

Das Vorhaben, „die perfekteste Kathedrale“ zu bauen, begann ambitioniert im Jahre 1248. Erst im Oktober des Jahres 1880 war es dann endlich so weit: Der Kölner Dom war fertig geworden und die Welt war auch nicht untergegangen! Zum Anlass dieses weitreichenden, nationalen Ereignisses ließ es sich Kaiser Wilhelm I. nicht nehmen, eine prunkvolle Parade um den Dom – gleich zweimal – ziehen lassen …

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405480

Hartger Henot und die apokalyptischen Reiter – Die verlorene Ehre der Katharina Henot

Die Grausamkeiten der Hexenprozesse machten auch vor Köln nicht Halt. Erbarmungslos brannten hier die Scheiterhaufen nach Scheinprozessen, wo unschuldige Frauen und auch Männer der Hexerei und Ketzerei bezichtigt, für schuldig befunden und schließend hingerichtet wurden. Auch die angesehene Katharina Henot, eine Patrizierin und Postmeisterin, wurde 1627 der Hexerei beschuldigt und auf Melaten hingerichtet. Machtlos musste ihr Bruder dies mit ansehen, hielt aber seine schweren Vorwürfe gegen die Obrigkeit später auf einem Gemälde fest.

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405481

Der Kölsche Boor in Iser – Ein Koloss von Wehrhaftigkeit und Zeugnis verdrängter Zeiten

„HALT FASS AM RICH DO KÖLSCHEN BOOR, MAG ET FALLE SOESS OV SOOR“ (übersetzt: „Halt fest am Reich, Du Kölscher Bauer, möge es fallen, süß oder sauer“) stand 1915 in großen Buchstaben über dem riesigen Koloss. Zuerst war er noch aus Holz geschnitzt, doch dauert es nicht lange, bis er über und über mit Nägeln übersäht war. Wie kam es dazu und was hat jeder einzelne Nagel mit Witwen und Waisen zu tun?

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405482

Schulszene und Bedrohung des Heiligen durch Luzifer und seine Teufel – Ein Schultag im Mittelalter

Der Schulalltag war im Mittelalter oft kein Vergnügen. Es wurde viel gelesen, auswendig gelernt und gemeinsam laut zitiert. Oft setzte es Prügel und Schläge, wenn man einmal nicht achtsam war oder es gar gewagt hatte zu lachen oder herumzualbern. Wie wohl der Tag der Einschulung für den Heiligen Gereon ausgesehen haben könnte?

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405483

Die Schlacht an der Ulrepforte im Jahre 1268 – Ein vergeblicher Kampf um Freiheit

Am Abend des 14. Oktobers im Jahre 1268 sollen ca. 5.000 Männer unter Herzog Adolf V. von Berg in die Kölner Stadt eingedrungen sein. Es folgte ein Kampf, wo es den Overstolzen und den Kölnern gelang, die Eindringlinge zu schlagen. Mehr als 500 Jahre später inspirierte diese Schlacht die flämischen Maler Gustave Buschmann (1818 – 1852) und Edouard Jean Conrad Hamman (1819 – 1888) zu einem Gemälde. Ob diese Schlacht wirklich so dramatisch und theatralisch wie abgebildet stattgefunden hat, bleibt jedoch fraglich …

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405484

Köln aus der Vogelperspektive, 1886 und 1896 – Die Entwicklung einer Stadt in nur zehn Jahren

Wir schreiben in Köln das Jahr 1886. Es ist viel passiert: Köln ist nun seit dem 5. April 1815 unter preußischer Herrschaft und der Kölner Dom seit 6 Jahren endlich fertiggestellt. Die mittelalterliche Stadtmauer wird nun schon seit 1881 abgerissen, um Platz für die Stadterweiterung zu schaffen, denn alles drängt sich noch auf kleinstem Raum zusammen. Dies kann man sehr gut aus luftigen Höhen über Köln sehen. Wie Köln in 10 Jahren dann wohl aussieht? Eine Zeitmaschine müsste man haben …

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405485

Das Ratssilber der Stadt Köln: Der Tafelaufsatz „Vater Rhein“ – Ein (fast) nackter Mann, mit viel Tragweite

Für 16.000 Reichsmark hatte die Reichsregierung beim Kölner Goldschmied Hermeling den Tafelaufsatz „Vater Rhein" als Beweis deutscher Goldschmiedekunst für die Weltausstellung in Paris bestellt. Die Kölner Familien Joest und Deichmann erwarben ihn dann für weitere 45.000 Reichsmark und schenkten ihn der Stadt Köln. Eine derartige Symphonie an Symbolik und an nationaler „Tragweite“ dürfte es wohl kein zweites Mal geben. Aber über Geschmack lässt sich streiten …

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405486

Die große Ansicht von Köln von Anton Woensam

59,2 cm hoch und sage und schreibe über 3,5 m lang: Das ist die große Stadtansicht von Anton Woensam aus dem Jahre 1531. Bestehend aus 9 zusammengefügten Blättern bringt sie monumental und detailfreudig nicht nur alle damaligen Bauwerke Kölns als Panoramabild auf Holzschnitt zusammenbringt. Nein, sie ist vielmehr wie Wimmelbild, wo allerhand passiert und zu entdecken ist …

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Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 405487

Kölner Zeitgenossen – Das Who-is-who Ende der Goldenen Zwanziger in Köln

Was haben ein Boxer, ein Politiker und ein Karnevalist gemeinsam? Sie alle stehen in dem Gemälde „Kölner Zeitgenossen“ aus dem Jahre 1932 neben Gertrud Alex Hoerle und ihrem Mann, dem Kölner Maler Heinrich Hoerle, verewigt in Wachs auf Pappe auf Holz aufgezogen. Hoerle war und ist in Köln kein Unbekannter, denn er gehörte seit Mitte der 1920er-Jahre zum Kern der revolutionären Künstlergruppe der „Kölner Progressive“ rund um den Maler Franz Wilhelm Seiwert und den Fotografen August Sander. Ihr gemeinsames Anliegen war es, die Menschen und die Sozialstrukturen ihrer Zeit in Bildern und Fotografien festzuhalten. Da wird „Trudchen“ bestimmt viel zu erzählen haben …

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 403937

Entdeckerbuch

Wie haben die Römer und Germanen vor 2000 Jahren am Rhein gelebt? Wofür brauchte man die vielen Schiffe auf dem Rhein, wie sahen die Städte und Dörfer aus? Mit dem Entdeckerbuch der NRW-Stiftung erfahren Kinder und Familien viel Spannendes über die Römerzeit am Rhein!

 

Kinder und Familien | Museum Schnütgen 379112

Komm tanz mit mir – der Kritzelblock zur Ausstellung

Hast du schon einmal das tanzende Skelett an der Kirche St. Cäcilien gesehen? Der Schweizer Künstler Harald Naegeli hat es mit schwarzer Farbe an die Wand gesprüht. Das durfte er natürlich eigentlich nicht. Inzwischen finden die meisten aber, dass es ein Kunstwerk ist und gut gepflegt werden muss. Für die Ausstellung mit seinen Kunstwerken wurde das Graffiti sogar wieder schön hergerichtet. Und nun ist es verschwunden? Keine Sorge, nur im Kritzelblock, den du dir an der Museumskasse abholen oder hier ausdrucken kannst. Im Block gibt es viele lustige und kreative Aufgaben, die du zu Hause oder beim Museumsbesuch lösen kannst. Hauptsache, du hast einen Buntstift zum Kritzeln dabei.

 

Kinder und Familien | Museumsdienst Köln 401025

„Haus der Rätsel“ – spielend Kölner Kulturschätze entdecken

Oh Mann! Du hast keinen blassen Schimmer, wo du bist! Raum für Raum rätselst du dich voran auf den Spuren Kölner Kulturschätze. Ein Escape-Spiel für Knobler*innen (fast) jeden Alters. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil – aber sonst braucht es keine Vorkenntnisse. Nur eine gesunde Neugier.
Im Zentrum des Spiels stehen die Geschichte und die umfangreiche und wertvolle Sammlung der Kölner Jesuiten: Zeichnungen, Druckgrafiken, Porträts, Bücher und naturwissenschaftliche Objekte wurden von ihnen zu Lehr- und Ausbildungszwecken zusammengetragen. Heute ist die Sammlung auseinandergerissen und auf verschiedene Orte beziehungsweise Institutionen verteilt: Die Zeichnungen und Druckgrafiken beispielsweise befinden sich teils im Pariser Louvre, teils im Kölner Wallraf-Richartz-Museum.

Weitere Einstiegsformate zum Thema Jesuitensammlungen auf MAP-History der Universität zu Köln, Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit

Darstellung der Teilsammlungen und Präsentation des jesuitischen Sammlungszusammenhangs im Kulturellen Erbe Köln des Rheinischen Bildarchiv Köln

 

Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Eine Stadt wird gegründet

Ein Herrscher hat’s auch nicht leicht: Kaum sitzt Augustus vertraut mit seiner Gattin zusammen, flattern Neuigkeiten aus Germanien herein. Zum Glück sind es gute Nachrichten, denn die Gründung der neuen Siedlung am Rhein geht gut voran! Jedoch kommen die Menschen hier den Römern noch sehr fremd vor. Wie gut, dass der Herrscher seinen Schwiegersohn vor Ort hat. Dann sollte doch eigentlich alles klappen, oder?

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Staatspolitik und ein Aufstand in Köln

Familie kann man sich nicht aussuchen und so weiß Kaiser Tiberius nicht recht, ob er sich über seinen erfolgreichen Stiefsohn und seine Gattin Agrippina die Ältere freuen oder sich vor ihrem Ehrgeiz fürchten soll. Und dann sind da auch noch deren reizende Kinder – eine echte Gefahr für seinen Thron! Zum Glück ist die Familie weit weg von Rom in Germanien, genauer in Köln. Oder ist das nicht weit genug?

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Ein Bürger des römischen Kölns

Agrippina sei Dank, endlich Colonia! Damit gehört die Stadt zu den angesehensten Städten des Römischen Reiches. Aber was bedeutet das eigentlich und wie ist es dazu gekommen? Und wie kommt es zu diesem Namen CCAA? Das kann Celerinus erzählen, der hier lebte und seine Zeit nicht nur auf Erden durchaus genoss.

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Aufstand der Bataver

Um 70 n. Chr. war das Rheinland kein friedlicher Ort. Die germanischen Bataver hatten sich gegen die Römer erhoben und kämpften sehr erfolgreich für ihre Sache. Doch die Römer schlugen mit aller Härte zurück. Soweit die große Politik. Aber was dachte der einzelne Soldat, allein an Deck eines Schiffes der Rheinflotte? Die römische Armee ist stark, jedoch sind Bataver gute Kämpfer und noch bessere Schwimmer…

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Spuren bis in die Neuzeit

An vielen Stellen in der Kölner Innenstadt kann man noch die Reste der einst mächtigen römischen Stadtmauer sehen. Über vier Kilometer lang und aus abertausenden Steinen errichtet – die Mauer schützte das römische Köln und zeigte zugleich dessen Macht. Die Männer, die sie bauten, dachten sicher, sie hält ewig. Was würden sie denken, wenn sie sie heute sehen könnten?

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Abfall erzählt vom Leben

So ein Hafenbecken direkt neben der Stadt ist schon sehr praktisch: Zum einen kommen hier Waren aus aller Welt an, mit denen man sich das Leben schöner machen kann. Zum anderen kann man hier unbemerkt Müll entsorgen – den sieht im Wasser niemand… Und wer sollte sich schon beschweren, Fische sind ja bekanntlich stumm. Oder?

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Das Gallische Sonderreich und sein Herrscher

Nach einer langen Zeit des Friedens wurde es im 3. Jahrhundert n. Chr. brenzlig am Rhein: Immer wieder überfielen germanische Gruppen dort Dörfer und Städte. Der Kaiser war weit weg – zu weit. Irgendwer musste vor Ort für Sicherheit und Stabilität sorgen! Der hohe Militär Postumus nahm sich der Sache an und erklärte seine Unabhängigkeit von Rom. Nur ist es wirklich klug, sich mit Rom anzulegen?

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Ein außergewöhnlicher Fund

Was für ein Meisterwerk! Gleich drei Farben, filigran geschliffen und dann auch noch mit einem Trinkspruch in griechischer Sprache! Ein solches Kunstwerk erwartet man in Rom, dem unangefochtenen Mittelpunkt des Römischen Reiches. Und so trauten die Archäologen ihren Ohren nicht, als die Grabungsarbeiter die Nachricht überbrachten: Wir sind auf ein ganz besonderes Glas gestoßen …

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Glas für besondere Ansprüche

Glas war der Exportschlager des römischen Kölns. Zum Markenzeichen wurde die Verzierung mit weißen und blauen Glasfäden. Das Angebot war riesig: Flaschen, Becher, Schalen – die Glasbläser erfüllten fast jeden Wunsch. Und die Händler suchten nach immer neuen Ideen, um die Kundschaft zu beeindrucken. Hier wird gerade das neueste Produkt entworfen …

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 396019

Einheimische Göttinnen römisch interpretiert

Den ganzen Tag göttlich und würdig dasitzen und auf hilfesuchende Gläubige warten – Göttinnen haben es nicht immer leicht. Die Matronen hingegen, sehr beliebte Muttergottheiten im Rheinland, haben einen Vorteil. Sie sind nicht allein, sondern sitzen zu dritt zusammen. So können sie sich die Zeit vertreiben und über alles reden, was in der Vergangenheit und Gegenwart an ihnen vorbeigelaufen ist. Und das ist eine ganze Menge!

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Kinder und Familien | Museumsdienst Köln 396019

museenkoeln IN DER BOX: Entdecke dein Stadtviertel!

Kunst und Kultur kannst du nicht nur im Museum, sondern auch ganz in deiner Nähe erleben: museenkoeln IN DER BOX ist eine mobile Ausstellung, die mit vielen Alltagsobjekten, Mitmachstationen und Ideen rund um das Thema Wohnen Kölner Veedel und ihre Bewohner*innen besucht. Hast du Lust, dein Stadtteil (neu) zu entdecken? Da gehe doch mal wie Reni auf Fotosafari! Die Fotos kannst du anschließend in ein selbstgebasteltes Leporello kleben.

Kinder und Familien | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln 396019

Ananas mal anders – Stich für Stich Ressourcen schonen

Stich für Stich die Ressourcen schonen. Das ist möglich mit einem Nebenprodukt der Ananasernte. Für „Ananasleder“ sind keine zusätzlichen Ressourcen wie Wasser, Düngemittel oder der Einsatz von Pestiziden notwendig. Das Material ist dennoch langlebig, wasserabweisend und 100 % vegan. Designer beschäftigt das Thema der Nachhaltigkeit schon länger. Auch in der Dauerausstellung Kunst + Design im Dialog im MAKK lassen sich diesbezüglich viele Objekte finden. Das Tutorial zeigt, wie man mit veganem Lederersatz selbst etwas gestalten kann.

Kinder und Familien | Museum Schnütgen 396019

Mit Federkiel und Tinte – Schreiben wie im Mittelalter

Füllfederhalter und Kugelschreiber kennst du – aber hast du auch schon einmal mit der Feder geschrieben? Über viel Jahrhunderte haben das die Menschen gemacht. Also: Einfach beim nächsten Spaziergang eine Feder vom Boden aufheben, die irgendein Vogel verloren hat, und los geht’s? Oder einfach im Kanarienkäfig eine stibitzen? Na, ein kleines bisschen mehr Vorbereitung braucht es schon – aber nicht viel, wenn man weiß, wie’s geht. Im Video lernst du, wie du dir selbst eine Feder zurechtmachst, um ganz wie im Mittelalter mit Tinte zu schreiben. Wenn du magst, kannst du so zum Beispiel ein schönes Lesezeichen basteln. Wie das geht, lernst du ebenfalls im Video.

Kinder und Familien | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud 392579

Bon Voyage, Signac! Eine Reise für Kinder durch die Ausstellung

Paul Signac, Notre-Dame de la Garde („Die gute Mutter“), Marseille, 1905/06, The Metropolitan Museum of Art, New York – Gift of Robert Lehman

Reise durch Europa und entdecke die schönsten Ziele durch die Brille der Impressionisten! Euer Reisetagebuch dafür findet ihr hier. Einfach durchblättern oder herunterladen und los geht’s: Ob im Museum oder zu Hause am Bildschirm. Geeignet für für Kunstliebende von 12 bis 16 Jahren – und alle anderen, die Lust darauf haben…, Lehrer*innen und Schüler*innen der Sekundarstufe I.

Kinder und Familien | Kölnisches Stadtmuseum 379126

Wie war es damals? KÖLN 1945. Alltag in Trümmern

Es ist schwer zu verstehen, wie die Kölner*innen nach dem Krieg lebten. Es war ein Alltag voller Sorgen und Nöte, aber die Menschen hatten auch Hoffnung und wollten neu anfangen. In diesem Video nehmen euch Playmobil-Figuren mit in die Zeit nach 1945 und erzählen vom Leben in der Nachkriegszeit in Köln.

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Kinder und Familien | Museumsdienst Köln 388661

Neues Mitmach-Heft: Zeit für uns

Aufgaben, Rätsel, Suchbilder, Spiele und Anleitungen gemeinsam mit anderen, ob groß oder klein, ausprobieren: Das neue Mitmach-Heft „Zeit für uns“ bietet jede Menge Anregungen für Familien. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt. Sobald die Museen wieder geöffnet haben, liegt es dort kostenlos aus. Viel Spaß beim Blättern, Stöbern, Lesen, Mitmachen und Staunen – in unseren Kölner Museen und zu Hause!

Çocuklar ve aileler | Roma-Cermen Müzesi 376552

Renkli Şeritler: Romalılar gibi Dokumak

2000 yıl önce Romalılar bütün giysileri elleriyle üretirlerdi. Bu çok zahmetliydi ve çok uzun sürerdi, ama sonunda tam da istenildiği gibi kıyafetler elde edilirdi: Kişiye özel moda! Hemen bir elbise ile değil de, Romalılar gibi kemer veya taşıma kayışı olarak kullanabileceğin şeritler ile başlayacağız. Adım adım anlatımla, kendi dokuma tarağınla ve istediğin renkteki ipliklerle Romalılar gibi dokuyacaksın!

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Kinder und Familien | Römisch-Germanisches Museum 376552

Bunte Bänder – Weben wie die Römer

Vor 2000 Jahren stellten die Römer jedes Kleidungsstück von Hand her. Das war sehr aufwendig und dauerte lange, aber am Ende hatte man exakt die Kleidung, die man haben wollte – Mode maßgeschneidert! Wir starten nicht sofort mit einem ganzen Gewand, sondern mit Bändern, die du wie die Römer als Gürtel oder Tragriemen verwenden kannst. Du webst wie die Römer, Schritt für Schritt erklärt mit eigenem Webkamm und Garn in den Farben, die du magst!

Kinder und Familien | Museum Schnütgen 376540

Zähne, Krallen, Achterbahn: So zeichnest du deinen Drachen aus dem Mittelalter

Drachen kennen ja eigentlich alle. Im Museum Schnütgen findest du einige davon: große böse Drachen und eher kleine zahme Exemplare. Wie würde dein Drache aussehen? Mit gefährlichen Krallen und kleinen Flügeln? Oder kunterbunt und mit langem Hals? Der Illustrator Timo Grubing zeigt dir, wie du ganz professionell einen Schnütgen-Drachen zeichnest, hier im Film und auf Papier.

Çocuklar ve aileler | Schnütgen Müzesi 376540

Dişler, pençeler, lunaparkta bir hız treni: Orta Çağ'dan bir ejderhayı böyle çizersin

Ejderhaları herkes bilir. Schnütgen Müzesi’nde onlardan birkaçını bulabilirsin: büyük korkutucu ejderhalar ve biraz daha küçük sevimli örnekler. Senin ejderhan nasıl olurdu? Tehlikeli pençeli ve küçük kanatlı mı? Veya rengarenk ve uzun boyunlu mu? İllüstratör Timo Grubing sana bir Schnütgen ejderhasını nasıl profesyonel bir şekilde çizebileceğini filmde ve kâğıt üzerinde gösteriyor.

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Kinder und Familien | Museum Ludwig 376521

Kunst mit Struktur: Arbeiten wie der Künstler Max Ernst

Wer weiß, wie Künstler arbeiten, versteht sie gleich viel besser. Und merkt schnell: Große Kunst fängt oft klein an. Max Ernst hat mit einfachen Mitteln, die jeder zu Hause hat, gearbeitet und Kunstwerke geschaffen. Frottage wird diese Technik genannt. Erinnert an Frottee und so ähnlich ist es auch: Wie du dich mit einem Frottee-Handtuch abreibst, kannst du Dinge mit rauer Oberfläche auf Papier durchreiben. Also her mit Zettel und Bleistift und los geht’s.

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Çocuklar ve aileler | Ludwig Müzesi 376521

Sanatta Strüktür: Sanatçı Max Ernst Gibi Çalışmak

Sanatçıların nasıl çalıştığını bilenler, onları çok daha iyi anlar. Ve çabuk kavrar: Büyük sanatlar çoğu zaman küçük adımlarla başlar. Max Ernst her evde bulunan basit eşyalar ile çalışarak sanat eserleri ortaya çıkarmıştır. Bu teknik “Frotaj” olarak adlandırılır. “Frottee” diye bilinen havlu kumaşı hatırlatıyor ve ona da benziyor: Havlu ile kurulanırken yaptığın gibi pürüzlü yüzeye sahip eşyaları kâğıda karalayarak aktarabilirsin. Öyleyse kâğıt ve kurşun kalem çıksın, başlıyoruz.

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Çocuklar ve aileler | MAKK – Uygulamalı Sanatlar Müzesi Köln 376522

Movie Makers: Stop Motion Film

Stop motion ile tasarım birbirine nasıl uyar? Çok güzel uyar! Tasarımcılar insanların ilk uzay yolculuklarından etkilenerek, mobilya ve günlük nesnelere yeni “sıra dışı” şekiller vermeye başladı veya onları sanat eserlerine benzetmeye çalıştılar: uyduyu anımsatan bir koltuk veya kaktüs gibi askılık. Stop motion filmleriyle bunlara yeni fonksiyonlar verebilirsin: sandalyeler eve, zürafalar bastona ve arabalar rokete dönüşebilir. Başlangıçta müzemizden (MAKK) bir kaç fikir edinebilirsin ve sonrasında evde hayal gücünü özgür bırak!

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Kinder und Familien | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln 376522

Movie Makers

Wie passen Stop-Motion und Design zusammen? Ganz wunderbar! Beeinflusst von den ersten Ausflügen des Menschen ins All begannen Designer, Möbeln und Alltags­gegen­ständen neue „spacige“ Formen zu geben oder sie wie Kunstobjekte aussehen zu lassen: ein Sessel, der an einen Satelliten erinnert oder ein Kaktus als Garderobe. Mit Stop-Motion-Filmen kannst du allem eine neue Funktion geben: Stühle werden zu Häusern, Giraffen zu Spazierstöcken und Autos zu Raketen. Zum Start gibt es ein paar Ideen aus dem MAKK und dann lass deiner Fantasie zu Hause freien Lauf!

 

Kinder und Familien | Museum für Ostasiatische Kunst 376561

Auf in den Fernen Osten

Der daoistische Unsterbliche Liu Hai, Bronze, China, Qing-Dynastie, 18. Jh., Sammlung Christel und Dieter Schürzeberg im Museum für Ostasiatische Kunst Köln, C 2018,227. Foto: RBA

Im Mitmachheft „Mit Liu Hai durchs Museum“ für Kinder und Familien führt euch die Figur Liu Hai zu sieben verschiedenen Themen der Ostasiatischen Kunst. Woran erkenne ich einen Buddha, wie war das gleich nochmal mit dem Porzellan und was hat es mit den chinesischen Glücks-Drachen und anderen Fabelwesen auf sich? Und wie sieht eigentlich eine typisch japanische Tuschmalerei aus? Finde es heraus mit kurzen Infos und kleinen Aufgaben.

 
 
 

Kinder und Familien | Museum Schnütgen 376556

Schauriges und Schönes aus dem Mittelalter – das Museum Schnütgen für Kinder ab 5 Jahren

Jakob ist ein riesiger Museumsfan. Luisa hingegen spielt lieber mit ihren Freundinnen oder geht ins Kino. Heute aber lässt sie sich von ihrem Bruder überzeugen und folgt ihm ins Museum Schnütgen. Die beiden begeben sich auf Erkundungstour und entdecken miteinander Gruseligen, aber auch Fröhliches. Viele spannende Geschichten gibt es zu hören. Wer kommt mit?

Ca. 45 Minuten, Sprecher: Pablo Vuletić (Jakob), Emma Brune (Luisa), Jonathan Schimmer (Der Tod), Text: Maria Riederer, Musik: www.musicfox.com, Bilder: Rheinisches Bildarchiv Köln, Produktion: Heiko Walter (Audiobearbeitung), Regie: Linda König. LVR-Zentrum für Medien und Bildung. Medienzentrum für die Landeshauptstadt Düsseldorf, 2015

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