Die Audioarbeit Gipskartonfeuerschutz hat Franka Hörnschemeyer (* 1958) 2020 auf Grundlage der Publikation GKF von 1992 entwickelt. Die Publikationen bestehen aus fragmentierten Architektenplänen für beispielsweise Wohnungen, Büros, Kaufhäuser oder Museen.
Aus den Beschriftungen der Pläne hat die Künstlerin funktionale Begriffe wie „Müllraum“, „Notausstieg“ oder „Fliesenspiegel“ ausgewählt, die auf den ersten 17 Seiten der Publikation aneinandergereiht zu lesen sind.