Archiv

Eva Besnyö – Photographin

Budapest, Berlin, Amsterdam

Käthe Kollwitz Museum Köln. 21. September 2018 — 6. Januar 2019

Fesselnde Blicke, überraschendes Licht und ungewohnte Perspektiven – die Photographien von Eva Besnyö (1910–2003) faszinieren. Im Herbst 2018 setzt das Käthe Kollwitz Museum Köln seine Photo-Reihe fort und präsentiert im Rahmen des Festivals der Internationalen Photoszene Köln mehr als 80 Vintage Prints dieser außergewöhnlichen Photographin aus sechs Jahrzehnten.

ZEITENWENDE(N)

Aufbruch und Umbruch im Werk von Käthe Kollwitz

Käthe Kollwitz Museum Köln. 19. Juni — 16. September 2018

Bedeutende Zeitenwenden begleiten das Leben von Käthe Kollwitz (1867–1945). Wie kaum ein anderer Künstler setzt sie sich mit dem Kaiserreich und dem Ersten Weltkrieg, der Weimarer Republik, dem Dritten Reich und dem Zweiten Weltkrieg in ihrem Werk auseinander – stets getragen von der Sehnsucht nach einer Bruderschaft der Menschen. Im 100. Gedenkjahr zum Ende des Ersten Weltkrieges präsentiert das Käthe Kollwitz Museum Köln ihr Œuvre nun im historischen Kontext ihrer Zeit

Japan beginnt an der Ostsee

Jan Kollwitz – 30 Jahre japanische Keramik

Käthe Kollwitz Museum Köln. 7. Juni — 17. Juni 2018

Jan Kollwitz zählt zu den herausragenden Keramikern unserer Zeit. Seit drei Jahrzehnten fertigt der Urenkel von Käthe Kollwitz im ostholsteinischen Klosterdorf Cismar auf traditionell japanische Weise Keramiken – abseits aller künstlerischen Moden und Zeitströmungen: Er gehört zu den Wenigen in Deutschland, die sich die Kunst des japanischen Holzofen-Brandes angeeignet haben Im Käthe Kollwitz Museum Köln präsentiert der Künstler vom 7. – 17. Juni 2018 rund 80 Einzelstücke.

Gerhard Marcks – Der Bildhauer denkt!

Von der Zeichnung zur Plastik

Käthe Kollwitz Museum Köln. 2. März — 3. Juni 2018

Gerhard Marcks (1889–1981) ist der zentrale Bildhauer der modernen figürlichen Tradition in Deutschland. In Gegenüberstellung von graphischen Werkstudien und Ideenskizzen mit plastischen Modellen und vollendeten Bronzen wird seine komplexe Arbeitsweise – sein Nachdenken über skulpturales Arbeiten – deutlich. Highlights der Schau sind u.a. Vorarbeiten zur »Trauernden«, dem Mahnmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs vor St. Maria im Kapitol, sowie zum »Albertus Magnus«.