Allgemeine
Geschäftsbedingungen
des Museumsdienstes Köln
Fassung vom 01.08.2011
§1 Geltungsbereich
Diese AGB gelten für alle vom Museumsdienst Köln angebotenen Veranstaltungen.
Hierzu zählen zum Beispiel öffentliche Führungen, Gruppenführungen, Kindergeburtstage, Ferienaktionen, Workshops, Kurse und Projekte.
§ 2 Vertragsabschluss / Anmeldung
Der Museumsdienst Köln bietet anmeldepflichtige und anmeldefreie (öffentliche) Veranstaltungen an.
Der Vertrag über die Teilnahme an anmeldepflichtigen Veranstaltungen des Museumsdienstes Köln kommt durch Anmeldung des Kunden und Bestätigung des Museumsdienstes Köln zustande. Die Anmeldung und die Bestätigung können telefonisch oder schriftlich erfolgen.
Bei Veranstaltungen mit einer Mindestteilnehmerzahl kommt der Vertrag unter der aufschiebenden Bedingung zustande, dass die Mindestteilnehmerzahl erreicht wird. Die Teilnehmerzahl an den Veranstaltungen kann beschränkt sein. Bei anmeldepflichtigen Veranstaltungen werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Anmeldungen für Gruppenführungen müssen mindestens zehn Tage vor dem Veranstaltungstag beim Museumsdienst Köln eingehen.
Kann eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden, teilt der Museumsdienst Köln dies dem Kunden umgehend mit.
Bei Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sind die Altersbeschränkungen zu beachten.
§ 3 Zahlungsbedingungen
Das Entgelt für die Veranstaltung des Museumsdienstes Köln ist vor Beginn der Veranstaltung
an der Kasse des jeweiligen Museums zu zahlen.
In begründeten Ausnahmefällen kann Zahlung gegen Rechnung vereinbart werden.
Sofern ein Gruppenentgelt vereinbart ist, bleibt es bei diesem Entgelt in voller Höhe, auch wenn sich die Teilnehmerzahl reduziert.
§ 4 Stornierungsbedingungen (bei anmeldepflichtigen Veranstaltungen)
Eine Stornierung kann nur in Textform (z. B. E-Mail, Brief, Fax) erfolgen.
Anmeldungen können bis fünf Tage vor dem Veranstaltungstermin kostenlos storniert werden.
Bei nicht rechtzeitiger Stornierung wird das jeweilige Entgelt in voller Höhe fällig.
Entsprechendes gilt bei Nichterscheinen zu Veranstaltungsbeginn.
Maßgeblich für den Zeitpunkt der Stornierung ist deren Eingang beim Museumsdienst Köln.
Die Beweislast obliegt dem Kunden.
§ 5 Wartezeit
Die Wartezeit des Mitarbeiters des Museumsdienstes Köln beträgt 15 Minuten ab dem geplanten Beginn der Veranstaltung. Ein Anspruch des Kunden auf Durchführung der Veranstaltung nach Ablauf der Wartezeit besteht nicht.
§ 6 Rücktritt des Veranstalters
Der Museumsdienst Köln ist berechtigt, vom Vertrag mit sofortiger Wirkung aus besonderen Gründen zurückzutreten. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Veranstaltung aus Gründen abgesagt werden muss, die der Museumsdienst Köln nicht zu vertreten hat (z. B. höhere Gewalt).
§ 7 Haftung
Der Museumsdienst Köln haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Unberührt bleibt die gesetzliche Haftung für Schäden im Falle der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. In diesen Fällen haftet der Museumsdienst für jeden Grad des Verschuldens. § 8 Aufrechnung und Zurückbehaltungsrechte
Eine Aufrechnung gegen Forderungen des Museumsdienstes Köln ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.
§ 9 Datenschutz
Alle personenbezogenen Daten werden grundsätzlich vertraulich behandelt. Der Museumsdienst Köln ist berechtigt, alle im Rahmen der Geschäftsbeziehung erforderlichen Daten i. S. d. Bundesdatenschutzgesetzes zu erheben, zu speichern und zu verarbeiten.
Der Kunde gestattet dem Museumsdienst Köln, diese Daten an mit der Durchführung des Vertrages beauftragte Dritte zu vermitteln, soweit dies zur Erfüllung des Vertrages notwendig ist.
§ 10 Anwendbarkeit deutschen Rechts
Auf das Vertragsverhältnis findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung.
§ 11 Salvatorische Klausel
Die Unwirksamkeit einzelner Abschnitte dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) hat nicht die Unwirksamkeit der gesamten Bedingungen zur Folge.
§ 12 Schlussbestimmung
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Museumsdienstes Köln gelten ab dem 01.08.2011.