During the National Socialist era, friendly and intimate contact between Germans and prisoners of war or forced labourers was undesirable. In some cases, they were strictly forbidden. 

But they are "nevertheless here": children who were born from such forbidden relationships. Their stories have long been taboo. They have hardly been academically researched and are barely present in the culture of remembrance. This exhibition is dedicated to their life stories.

More than 20 children from forbidden relationships were found in Germany, Austria and the Netherlands and took part in the "neverthelesse here!" project. With their memories, documents and photos, they laid the foundation for the realisation of the travelling exhibition. The exhibition tells their life stories and sheds light on their experiences of marginalisation and discrimination in the post-war period as well as their parents' stories of persecution.

"nevertheless here!" is a project of the Sandbostel Camp Memorial sponsored by the Foundation Memory, Responsibility, and Future (EVZ Foundation) and the German Federal Ministry of Finance according to the Educaiton Agenda NS-Injustice. 

© Jörn Neumann

Öffentliche Veranstaltungen

Fr. 05.09.2025
15:00 Uhr

Kurator*innenführung

Führung mit dem Kurator Jan Dohrmann


Do. 11.09.2025
18:00 Uhr

Gespräch

Verdrängt und vergessen. Die Erinnerung an die Verfolgung des »verbotenen Umgangs«


Buchbare Angebote

Führung | Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

"trotzdem da!"

Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten. Doch sie sind »trotzdem da«: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent. Lernen Sie in diesem Rundgang die aktuelle Wechselausstellung im NS-DOK kennen. Das Ausstellungsteam von »trotzdem da!« hat mehr als 20 Kinder aus verboten Beziehungen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden ausfindig gemacht. Die Ausstellung erzählt ihre Lebensgeschichten und beleuchtet ihre Erfahrungen von Ausgrenzung und Diskriminierung in der Nachkriegszeit ebenso wie die Verfolgungsgeschichten ihrer Eltern. »trotzdem da!“ ist ein Ausstellungsprojekt an der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.


Führung | Erwachsene, Senior*innen, Student*innen

"trotzdem da!"

Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten. 

Doch sie sind »trotzdem da«: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent. Lernen Sie in diesem Rundgang die aktuelle Wechselausstellung im NS-DOK kennen.

Ein Ausstellungsprojekt der Gedenkstätte Lager Sandbostel, gefördert im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF)