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Willkommen im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

 

 

Appellhofplatz 23-25, D-50667 Köln
+49-221-2212-6332

 

Di-Fr 10-18, Sa, So 11-18 Uhr, 1. Do. im Monat (außer an Feiertagen) 10-22 Uhr

Die nächsten Veranstaltungen

Fr. 23. Apr. 2021, 15:00 Uhr

Vortrag: Portale, 360-Grad-Rundgang und Recherche: Das NS-DOK in der digitalen Welt

Do. 20. Mai. 2021, 16:00 Uhr

Fortbildung: Portale, 360-Grad-Rundgang und Recherche: Das NS-DOK in der digitalen Welt

Fr. 18. Jun. 2021, 17:00 Uhr

Vortrag: Digitaltag 2021: Die Zukunft der Erinnerung? – Erinnerungskultur in der virtuellen Welt am Beispiel des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln

 

Corona-Maßnahme

Erneute Schließung

Wegen der stark steigenden Infektionszahlen in Köln muss das NS-Dokumentationszentrum ab Dienstag, 13.04.2021, wieder komplett schließen.

Virtuell durchs NS-DOK

Ein Besuch der anderen Art!

Der 360-Grad-Rundgang durch das gesamte Haus (Gedenkstätte, Dauerausstellung, Sonderausstellungen) wurde komplett neu bearbeitet, erstreckt sich nun über die gesamte Monitorgröße und beinhaltet weitaus mehr Informationen als die Vorgängerversion:

Er umfasst nunmehr insgesamt 88 Panoramen, in die sämtliche Inhalte der 28 Medienstationen integriert wurden: 980 Ausschnitte aus Zeitzeugeninterviews und historische Filme, 187 Fotos sowie 20 Audiodateien. Auch die erheblich ausgeweitete Audioführung durch das Haus sind nunmehr Bestandteil des 360-Grad-Rundgangs. Hier bieten insgesamt 1.168 Audiodateien in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Russisch, Hebräisch und Polnisch mit einer Dauer von jeweils 5¼ Stunden pro Sprache allumfassende Einblicke in Haus und Ausstellung sowie die Geschichte Kölns während der NS-Zeit. Der gesamte Inhalt des Audioguides steht zudem in allen acht Sprachen auch in Textform zur Verfügung.

Auf diese Weise haben Sie trotz Corona-bedingter vorübergehender Schließung des Hauses die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema "Köln im Nationalsozialismus“ zu beschäftigen.

Starten Sie hier!

Sonderausstellung

Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand

13. November 2020 bis 30. Mai 2021

Eine Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museum

Die Ausstellung »Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand« des United States Holocaust Memorial Museums fragt insbesondere nach der Rolle derjenigen im Holocaust, die nicht unmittelbar Täter waren, diese aber gewähren ließen oder sich sogar mit ihnen arrangierten. Ohne diese Menschen wäre der Holocaust nicht möglich gewesen. Nicht nur im nationalsozialistischen Deutschland, sondern auch in dem von Deutschland besetzten Teil Europas entwickelten sich in den Gesellschaften und ihren Institutionen Formen von Kollaboration und Mittäterschaft. Die Ausstellung begibt sich auf die Suche nach den Motiven hierfür, stellt aber auch Menschen vor, die sich der Kollaboration mit den Tätern verweigert haben und wirft einen Blick auf die Handlungsspielräume der Menschen in dieser Epoche.

Nähere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

360°-Rundgang zur Sonderausstellung

Jugend- und Schülergedenktag 2021

Das NS-DOK öffnet anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus virtuell das Gewölbe für die Arbeiten von Kölner Schüler*innen. Erleben Sie in diesem multimedialen 360° Rundgang, wie junge Menschen die Erinnerungskultur lebendig erhalten.  

zur Ausstellung 


Allgemeine Information zum Jugend- und Schülergedenktag finden Sie hier. 

 

360°Rundgang

Als wohl erste Institution ihrer Art bietet das NS-DOK im Internet einen durch einen jeweils dreistündigen Audioguide in acht Sprachen begleiteten virtuellen 360°-Rundgang durch Gedenkstätte und Dauerausstellung. 

NS-DOK

Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln ist die größte lokale Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland. Am 13. Dezember 1979 wurde es durch Beschluss des Kölner Rates gegründet. Es versteht sich als Gedenkort, Lernort und Forschungsort in einem.

EL-DE-Haus

Das NS-Dokumentationszentrum (NS-DOK) hat seit 1988 seinen Sitz im EL-DE-Haus. Dort befand sich von Dezember 1935 bis März 1945 die Zentrale der Kölner Gestapo (Geheime Staatspolizei). Seit einer Erweiterung im Jahr 2012 nutzt das NS-DOK im EL-DE-Haus rund 2.800 Quadratmeter.

Gedenkstätte

Am 4. Dezember 1981 wurde das ehemalige Gestapogefängnis als Gedenkstätte eröffnet. Die dortige Ausstellung konnte 2009 erneuert und zusätzlich der Versorgungstrakt der Gestapo im hinteren Teil des Gefängnisses und der Hausbunker im Tiefkeller der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. 

Dauerausstellung

Die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“, die seit Juni 1997 im EL-DE-Haus gezeigt wird, behandelt das gesamte politische, gesellschaftliche und soziale Leben Kölns in der NS-Zeit.

Sonderausstellungen

Wesentlicher Teil des Lernorts und des Bildungsangebots sind die Gedenkstätte und die Dauerausstellung. Darüber hinaus werden Sonderausstellungen zu lokalen und überregionalen Aspekten der NS-Zeit gezeigt, die sich durch eine große thematische Bandbreite auszeichnen. 

Wanderausstellungen

Das NS-Dokumentationszentrum hat einige ausleihbare Wanderausstellungen erarbeitet. Hier erhalten Sie umfassend Auskunft über die Ausstellungen und können sich die Leihinformationen als PDF herunterladen.

Museumspädagogik

Der museumspädagogische Bereich des NS-DOK entwickelt Angebote für Führungen durch das Museum und die Gedenkstätte. Darüber hinaus werden gezielte Programme, beispielsweise für bestimmte Berufsgruppen, für Studierende, Referendare und für Lehrkräfte entwickelt.

Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus

Seit Anfang 2008 ergänzt und erweitert die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs) die Arbeit des NS-Dokumentationszentrums um den Aspekt der Auseinandersetzung mit aktuellen extrem rechten Ideologien. 

Bibliothek

Die Bibliothek enthält – in Form einer Präsenzbibliothek – schwerpunkt­mäßig Literatur zu Köln in der NS-Zeit und zur allgemeinen NS-Geschichte sowie zu deren Didaktik und zum Rechtsextremismus. 

 

Dokumentation

Die Dokumentation liefert entscheidende Grundlagen für die historische Forschung und verarbeitet deren Ergebnisse. Hier werden vielfältige histo­rische Quellen gesichert, verwaltet, ausgewertet und zugänglich gemacht und Faktendatenbanken aufgebaut und gepflegt. 

Forschung

Das NS-Dokumentationszentrum versteht sich seit Beginn an – und von seinem Namen her – auch als ausgeprägter Forschungsort.  Die Ergebnisse dieser Forschungstätigkeit finden Eingang in alle Bereiche der Tätigkeit der Institution.

 

 

 

Publikationen

Von 1994 bis 2015 gab es eine „Schriftenreihe des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln“ im Emons-Verlag, seit 2012 mit der Unterreihe „Biografien und Materialien“.  Darüber hinaus sind zahlreiche Einzelpublikationen erschienen. 

Projekte

Zahlreiche Forschungsprojekte prägen die Arbeit des NS-DOK seit dessen Gründung. Zu den Themen gehör(t)en unter anderem: die jüdische Geschichte, die Sammlung von Zeitzeugenberichten und -interviews, die Zwangsarbeit, die Polizei, die Jugend. 

Auszeichnungen

Das NS-Dokumentationszentrum hat 23 bedeutende, zum Teil nationale und internationale Preise und Auszeichnungen erhalten.

Verein EL-DE-Haus

Die Entwicklung des NS-Dokumentationszentrums ist selbst bereits ein typisches Beispiel für die Geschichte der Erinnerungskultur und der Gedenkpolitik in der Bundesrepublik. Seit Januar 1988 wird seine Arbeit von einem Förderverein, dem Verein EL-DE-Haus, unterstützt.

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Adresse

Appellhofplatz 23-25
50667 Köln
0221/2212-6332
Führungen: 0221/2212-6331
nsdok@stadt-koeln.de

 

Impressum / Datenschutz

 

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