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Willkommen im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

 

 

 

Appellhofplatz 23-25, D-50667 Köln
+49-221-221-26332

 

Di-Fr 10-18, Sa, So 11-18 Uhr, 1. Do. im Monat (außer an Feiertagen) 10-22 Uhr

Die nächsten Veranstaltungen

Di. 24. Mai. 2022, 19:00 Uhr

Eröffnung: Theo Beckers. Ein junger Nationalsozialist fotografiert Köln

So. 29. Mai. 2022, 13:00 Uhr

Workshop: Bi_PoC Schreibwerkstatt

So. 29. Mai. 2022, 15:00 Uhr

Exkursion: Jüdisches Leben in Köln – Rund um den Rathenauplatz

Mi. 01. Jun. 2022, 19:00 Uhr

Vortrag: Bilder einer Diktatur. Zur Visual History des »Dritten Reiches«

Do. 02. Jun. 2022, 16:00 Uhr

Fortbildung: Portale, 360-Grad-Rundgang und Recherche: Das NS-DOK in der digitalen Welt

Do. 02. Jun. 2022, 18:30 Uhr

Führung: Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

 

Jüdische Nachbarn.

26. April bis 22. Mai 2022

Das Projekt „Jüdische Nachbarn“ des Netzwerks „Erziehung nach Auschwitz, NRW“ hat sich zum Ziel gesetzt, einen Bildungsbeitrag zur Vertiefung des Wissens junger Menschen ab Klasse 9 über die Vielfalt jüdischen Lebens vor der NS-Herrschaft in dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalens zu leisten.

Auch wenn es heute (wieder) eine gewisse Pluralität gibt, macht der Blick in die Vergangenheit deutlich, wie groß der Verlust dieser Vielfalt durch die Schoa ist. In dem Projekt werden – auch wenn der Fokus auf der Zeit vor 1933 liegt – die Schicksale während und nach der Schoa ebenfalls aufgegriffen. Die Ausstellung ist unterteilt in die Bereiche jüdischen Lebens auf dem Land und in der Stadt.

Theo Beckers. Ein junger Nationalsozialist fotografiert Köln

25. Mai bis 18. September 2022

Mit der Kamera in der Hand zieht der junge Theo Beckers in den 1930er Jahren durch Köln: Er fotografiert Familienfeiern, Ausflüge, HJ-Fahrten, die Haustiere, sein Zimmer, Karnevalsumzüge, Kirchenfeste, politische Aufmärsche, Freund*innen und Bekannte. Allein in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft macht er mehrere tausend Aufnahmen, die Einblick in die Bildwelt eines jungen Amateurfotografen und lokalen HJ-Funktionärs geben.

Die Ausstellung lädt zum Hinschauen, Entdecken und Nachdenken ein: Wie sah Theo Beckers seinen Alltag und die Stadt, in der er lebte? Zu welchem Bild von ihm und seinem Leben setzen sich die Aufnahmen zusammen? Prägte sein Engagement für den Nationalsozialismus auch seine Fotografien? Wie passen sie zu den Vorstellungen, die wir uns vom Leben in der NS-Diktatur machen?

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 24. Mai 2022 um 19 Uhr im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln statt. Um Anmeldung wird unter nsdok@stadt-koeln.de gebeten. 

An folgenden Tagen finden Führungen durch die Kuratorin Dr. Hanne Leßau statt: So, 05.06.2022, 16 Uhr; So, 03.07.2022, 11 Uhr; Do, 04.08.2022, 20 Uhr; So, 18.09.2022, 15 Uhr

 

Klänge des Lebens. Geschichten von Sinte*zze und Rom*nja. Eine Ge-Denk-Station

9. Juni bis 26. Juni 2022

Eine Ausstellung des Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Die open-Air Ausstellung vor dem Eingang des NS-Dokumentationszentrums lässt Menschen zu Wort kommen, die als Sinte*Sintezza, als Rom*Romnja im Nationalsozialismus verfolgt wurden und den Völkermord überlebt haben. Angehörige der zweiten Generation berichten, welche Spuren dieses Menschheitsverbrechen bei ihnen selbst und innerhalb ihrer Familie hinterlassen hat. Die Präsentation ist in einem Oberlichtwagen (Baujahr 1958) installiert, der für die Sinte*zze des Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. ein Sinnbild für eine verschwundene Welt, eine Erinnerung an ihre Vorfahren sowie ein Ort der Selbstverständigung und der Begegnung ist.

Die Ausstellung wird am 9. Juni um 19 Uhr im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln eröffnet. Um Anmeldung wird unter nsdok@stadt-koeln.de gebeten.

Virtuell durchs NS-DOK

Ein Besuch der anderen Art!

Der 360-Grad-Rundgang durch das gesamte Haus (Gedenkstätte, Dauerausstellung, Sonderausstellungen) wurde komplett neu bearbeitet, erstreckt sich nun über die gesamte Monitorgröße und beinhaltet weitaus mehr Informationen als die Vorgängerversion:

Er umfasst nunmehr insgesamt 88 Panoramen, in die sämtliche Inhalte der 28 Medienstationen integriert wurden: 980 Ausschnitte aus Zeitzeugeninterviews und historische Filme, 187 Fotos sowie 20 Audiodateien. Auch die erheblich ausgeweitete Audioführung durch das Haus sind nunmehr Bestandteil des 360-Grad-Rundgangs. Hier bieten insgesamt 1.168 Audiodateien in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Russisch, Hebräisch und Polnisch mit einer Dauer von jeweils 5¼ Stunden pro Sprache allumfassende Einblicke in Haus und Ausstellung sowie die Geschichte Kölns während der NS-Zeit. Der gesamte Inhalt des Audioguides steht zudem in allen acht Sprachen auch in Textform zur Verfügung.

Auf diese Weise haben Sie trotz Corona-bedingter vorübergehender Schließung des Hauses die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema "Köln im Nationalsozialismus“ zu beschäftigen.

Starten Sie hier!

 

360°Rundgang

Als wohl erste Institution ihrer Art bietet das NS-DOK im Internet einen durch einen jeweils dreistündigen Audioguide in acht Sprachen begleiteten virtuellen 360°-Rundgang durch Gedenkstätte und Dauerausstellung. 

NS-DOK

Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln ist die größte lokale Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland. Am 13. Dezember 1979 wurde es durch Beschluss des Kölner Rates gegründet. Es versteht sich als Gedenkort, Lernort und Forschungsort in einem.

EL-DE-Haus

Das NS-Dokumentationszentrum (NS-DOK) hat seit 1988 seinen Sitz im EL-DE-Haus. Dort befand sich von Dezember 1935 bis März 1945 die Zentrale der Kölner Gestapo (Geheime Staatspolizei). Seit einer Erweiterung im Jahr 2012 nutzt das NS-DOK im EL-DE-Haus rund 2.800 Quadratmeter.

Gedenkstätte

Am 4. Dezember 1981 wurde das ehemalige Gestapogefängnis als Gedenkstätte eröffnet. Die dortige Ausstellung konnte 2009 erneuert und zusätzlich der Versorgungstrakt der Gestapo im hinteren Teil des Gefängnisses und der Hausbunker im Tiefkeller der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. 

Dauerausstellung

Die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“, die seit Juni 1997 im EL-DE-Haus gezeigt wird, behandelt das gesamte politische, gesellschaftliche und soziale Leben Kölns in der NS-Zeit.

Sonderausstellungen

Wesentlicher Teil des Lernorts und des Bildungsangebots sind die Gedenkstätte und die Dauerausstellung. Darüber hinaus werden Sonderausstellungen zu lokalen und überregionalen Aspekten der NS-Zeit gezeigt, die sich durch eine große thematische Bandbreite auszeichnen. 

Wanderausstellungen

Das NS-Dokumentationszentrum hat einige ausleihbare Wanderausstellungen erarbeitet. Hier erhalten Sie umfassend Auskunft über die Ausstellungen und können sich die Leihinformationen als PDF herunterladen.

Museumspädagogik

Der museumspädagogische Bereich des NS-DOK entwickelt Angebote für Führungen durch das Museum und die Gedenkstätte. Darüber hinaus werden gezielte Programme, beispielsweise für bestimmte Berufsgruppen, für Studierende, Referendare und für Lehrkräfte entwickelt.

Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus

Seit Anfang 2008 ergänzt und erweitert die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs) die Arbeit des NS-Dokumentationszentrums um den Aspekt der Auseinandersetzung mit aktuellen extrem rechten Ideologien. 

Bibliothek

Die Bibliothek enthält – in Form einer Präsenzbibliothek – schwerpunkt­mäßig Literatur zu Köln in der NS-Zeit und zur allgemeinen NS-Geschichte sowie zu deren Didaktik und zum Rechtsextremismus. 

 

Dokumentation

Die Dokumentation liefert entscheidende Grundlagen für die historische Forschung und verarbeitet deren Ergebnisse. Hier werden vielfältige histo­rische Quellen gesichert, verwaltet, ausgewertet und zugänglich gemacht und Faktendatenbanken aufgebaut und gepflegt. 

Forschung

Das NS-Dokumentationszentrum versteht sich seit Beginn an – und von seinem Namen her – auch als ausgeprägter Forschungsort.  Die Ergebnisse dieser Forschungstätigkeit finden Eingang in alle Bereiche der Tätigkeit der Institution.

 

 

 

Publikationen

Von 1994 bis 2015 gab es eine „Schriftenreihe des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln“ im Emons-Verlag, seit 2012 mit der Unterreihe „Biografien und Materialien“.  Darüber hinaus sind zahlreiche Einzelpublikationen erschienen. 

Projekte

Zahlreiche Forschungsprojekte prägen die Arbeit des NS-DOK seit dessen Gründung. Zu den Themen gehör(t)en unter anderem: die jüdische Geschichte, die Sammlung von Zeitzeugenberichten und -interviews, die Zwangsarbeit, die Polizei, die Jugend. 

Auszeichnungen

Das NS-Dokumentationszentrum hat 23 bedeutende, zum Teil nationale und internationale Preise und Auszeichnungen erhalten.

Verein EL-DE-Haus

Die Entwicklung des NS-Dokumentationszentrums ist selbst bereits ein typisches Beispiel für die Geschichte der Erinnerungskultur und der Gedenkpolitik in der Bundesrepublik. Seit Januar 1988 wird seine Arbeit von einem Förderverein, dem Verein EL-DE-Haus, unterstützt.

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Adresse

Appellhofplatz 23-25
50667 Köln
0221/2212-6332
Führungen: 0221/2212-6331
nsdok@stadt-koeln.de

 

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