NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Appellhofplatz 23-25
50667 Köln
0221/221-26332 Sekretariat
0221/221-26331 Führungen
0221/221-26361 Bibliothek
0221/221-24340 Kasse
Fax: 0221/221-25512
mail: nsdok@stadt-koeln.de
Das NS-Dokumentationszentrum ist am schnellsten und einfachsten per Bahn und U-Bahn zu erreichen.
Vom Kölner Hauptbahnhof beträgt der Fußweg über die Komödienstraße etwa fünf Minuten.
Die U-Bahn-Haltestelle Appellhofplatz (Linien 3, 4, 5, 16 und 18) liegt unmittelbar vor dem Haus. Bitte den Ausgang "Appellhofplatz/ Schwalbengasse" benutzen.
Bei Anreise mit dem Auto finden Sie in umittelbarer Umgebung das Parkhaus Oper/Ladenstadt sowie das Parkhaus im DuMont Carré.
Gedenkstätte, Dauerausstellung und Sonderausstellungen:
Di - Fr 10 bis 18 Uhr, Sa, So, Feiertage 11 - 18 Uhr, 1. Do im Monat (außer an Feiertagen) 10 - 22 Uhr
An jedem ersten Donnerstag im Monat (ausgenommen Feiertage), dem "Köln-Tag", haben Kölner Bürger*innen freien Eintritt.
Das NS-DOK bleibt an Weiberfastnacht (8.02.), Karnevalssonntag (11.02.) sowie am Rosenmontag geschlossen (12.02.).
Bibliothek, Medien- und Arbeitsräume:
Dienstag und Donnerstag 10 - 18 Uhr, Mittwoch 10 – 16 Uhr, Freitag 10 - 13 Uhr
Erwachsene 4,50 EUR
ermäßigt 2,00 EUR
Freier Eintritt für alle Schüler*innen, alle unter 18-jährigen Kölner*innen und alle Inhaber*innen des Kölnpasses
Für Schulklassen und andere Gruppen haben wir verschiedene buchbare Angebote (Führungen, Workshops) entwickelt, die jeweils auf die unterschiedlichen Altersstufen und den jeweiligen Kenntnisstand abgestimmt sind.
Es gibt regelmäßige kostenlose Führungen in Dauerausstellung und Gedenkstätte, die besonders Einzelpersonen die Möglichkeit geben, sich mit fachkundiger Anleitung das Haus zu erschließen.
Die jeweiligen Termine erfahren Sie unter der Rubrik „Veranstaltungen“. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. An Kosten fällt in beiden Fällen nur der Eintritt an.
Wichtig: Auch wenn Sie keines dieser Angebote in Anspruch nehmen möchten, ist es notwendig, den Besuch einer Gruppe im Haus anzumelden.
Für einen Rundgang durch Gedenkstätte und Dauerausstellung steht ein Audioguide in acht Sprachen (deutsch, englisch, französisch, hebräisch, niederländisch, polnisch, russisch und spanisch) zur Verfügung, der gegen eine Gebühr von 2,- Euro auszuleihen ist.
Der Guide umfasst eine Länge von 5¼ Stunden pro Sprache. Der Audioguide stößt auf ein wachsendes Interesse. Die Anzahl der ausgegebenen Geräte stieg von 3.066 im Jahr 2007 auf 13.140 im Jahr 2019, wobei die englischen Führungen mit 5.684 Ausleihen am häufigsten nachgefragt wurden.
Das NS-Dokumentationszentrum im EL-DE-Haus befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude, das zurzeit noch nicht optimal barrierefrei ausgestattet ist, da bestimmte Baumaßnahmen wegen des Denkmalschutzes nicht möglich sind.
Das NS-DOK ist der zentrale Ort für die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Köln und Umgebung. Als zeitgeschichtliches Museum und Gedenkstätte sammeln und bewahren wir Zeugnisse und Lebensgeschichten zur NS-Zeit, wir forschen und machen Ausstellungen. Mit Bildungs-, Beratungs- und Veranstaltungsangeboten richten wir den Blick auch auf die heutige Gesellschaft, wollen informieren und sensibilisieren. Gegenüber den Opfern der NS-Verfolgung und ihren Angehörigen sehen wir uns in besonderer Verantwortung.
Wir streben ein respektvolles Miteinander, Offenheit für neue Sichtweisen sowie die Nachhaltigkeit unseres Tuns in einer vielfältigen Gesellschaft an. Wir setzen uns mit diskriminierenden Verhältnissen und Positionen kritisch auseinander und versuchen, diesen mit unseren Tätigkeiten wie auch in unseren Strukturen entgegenzuwirken.
Das Miteinander in der Gedenkstätte und im Museum
Wir bitten Sie, sich so zu verhalten, dass keine anderen Personen im Museum und in der Gedenkstätte behindert oder belästigt werden.
Es ist untersagt, in Wort, Schrift oder Gesten die Freiheit und Würde des Menschen (Art. 1 GG) anzutasten. Insbesondere sind diskriminierende Äußerungen über Herkunft, Aussehen, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter oder religiöse Weltanschauung untersagt. Nicht zulässig sind ebenfalls Äußerungen in Wort, Schrift oder Gesten, die einem undemokratischen und/oder menschenverachtenden Weltbild zuzuordnen sind.
Diskriminierende Kleidung oder Kleidung, die der extremen Rechten zuzuordnen ist, wird nicht geduldet. Etwaige Vorfälle, die die Arbeit und den Betrieb des Museums im Sinne des obigen Leitbilds stören, werden durch das NS-Dokumentationszentrum sofort zur Anzeige gebracht.
Personen, die extremistischen Organisationen angehören, extremistischen Szenen zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch menschenverachtende (z.B. rassistische, sexistische, antisemitische, homofeindliche oder national-autoritäre) Äußerungen in Erscheinung getreten sind, können vom Museumspersonal sowie den jeweiligen Veranstalter*innen des Hauses verwiesen werden, wenn ihre Anwesenheit den Betrieb des Museums im Sinne des Leitbildes stört oder das Wohlbefinden der Besucher*innen und Mitarbeiter*innen beeinträchtigt.
Verhalten in der Gedenkstätte und im Museum
Aus Rücksicht auf die anderen Besucher*innen vermeiden Sie Lärm und führen in der Gedenkstätte und in den Ausstellungsräumen keine Telefongespräche.
Das Essen und Trinken in der Gedenkstätte und in den Ausstellungsräumen ist untersagt. Bei Ausstellungseröffnungen und Veranstaltungen können hiervon abweichende Regelungen gelten. Das Rauchen und der Gebrauch von E-Zigaretten sind im gesamten Gebäude sowie im Innenhof nicht erlaubt. Abfälle sind in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen.
Das Mitbringen von Tieren ist nicht gestattet, ausgenommen sind Blinden- und Assistenzhunde.
Den Anweisungen des Aufsichtspersonals ist Folge zu leisten.
Garderobe
Sperrige Gegenstände wie Schirme, Stöcke, Rucksäcke, Taschen sowie Koffer müssen eingeschlossen werden. Darüber hinaus bitten wir darum, Mäntel oder ähnliche Oberbekleidung in den Garderobenfächern aufzubewahren.
Für die Besucher*innen stehen im Foyer Klapphocker zur Verfügung. Menschen mit Gehbeeinträchtigung können selbstverständlich Gehhilfen mitführen.
Anordnungen des Museumspersonals / Videoaufnahmen zur Sicherheit
Personen, die den Bestimmungen der Hausordnung zuwiderhandeln, werden des Hauses verwiesen. Das Eintrittsgeld wird in diesem Fall nicht erstattet. Bei wiederholten Verstößen gegen die Hausordnung kann ein zeitlich befristetes oder unbefristetes Hausverbot für die städtischen Museen ausgesprochen werden.
Das NS-DOK wird videoüberwacht. Das Material wird fünf Tage (120 Stunden) gespeichert. Es gilt hierbei die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Fotografieren und Filmen im NS-DOK
Das Fotografieren und Filmen ist nur zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken gestattet. Die Verwendung von Blitzlicht, Stativ und Selfiestick ist untersagt. Aus Urheberrechtsgründen kann das Museum das Fotografieren und Filmen von einzelnen Exponaten oder Teilen der Ausstellung untersagen. Für Wechselausstellungen gilt deswegen mitunter ein Fotografieverbot.
Für die Wahrung der Urheberrechte und der Persönlichkeitsrechte abgebildeter Personen sind die Fotografierenden bzw. Filmenden verantwortlich. Nicht gestattet ist die wörtliche Wiedergabe der Inhalte von geführten Ausstellungsrundgängen, vollständig oder auszugsweise, in Film, Ton oder gedruckter Form.
Auf Aufforderung durch das Museum oder abgebildeter Personen sind Fotos und Filme von privaten Internetseiten, aus Netzwerken und Internetportalen zu entfernen. Der*die Nutzer*in haftet für etwaige Ansprüche Dritter wegen Verletzung von Urheber- und Persönlichkeitsschutzrechten oder sonstiger berechtigter Interessen.
Gewerbliche Fotografien, Ton- oder Filmaufnahmen sind nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch die Museumsdirektion möglich. Fotografieren, Ton- und Filmaufnahmen zu Pressezwecken sind nach vorheriger Anmeldung und Genehmigung durch die Pressestelle des Museums möglich.