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Workshop

Do. 03. Apr. 2025
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Maike Sandmann | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 01.04.2025

Anmeldung
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Führung

Do. 03. Apr. 2025
18:30 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Thorben Müller | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 01.04.2025

Anmeldung
50196

Vortrag

Fr. 04. Apr. 2025
19:00 Uhr

Brasilianer im antifaschistischen Kampf – Vom Spanischen Bürgerkrieg bis zur Befreiung Italiens

Der Brasilianer Luis de Olivera wanderte nach Italien aus – das Land seiner Großeltern. Als er sich in Barga in der Toskana niederließ, erinnerte dort nichts an den Kampf der rund 25 000 brasilianischen Soldaten gegen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Er suchte nach Zeitzeugnissen über die brasilianischen Einsätze und eröff­nete ein kleines Museum – einige seiner Exponate werden in der Wechselausstellung präsentiert. Im Gespräch mit Marcia de Oliveira Ramalho (Städtepartnerschaftsverein Köln-Rio de Janeiro) wird der Einsatz brasilianischer Soldaten gegen den Faschismus seit dem Spanischen Bürgerkrieg beleuchtet.

Anmeldung per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de

Foto: © recherche international e. V.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Führung

Sa. 05. Apr. 2025
14:00 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Blick in die Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des EL-DE-Hauses , Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 03.04.2025

Anmeldung
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Führung

So. 06. Apr. 2025
12:00 Uhr

"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung Schwerpunkt: Asien

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 03.04.2025

Anmeldung
50197

Gespräch

Di. 08. Apr. 2025
19:00 Uhr

Afrikanische Kolonialsoldaten in deutscher Perspektive (1870–1950)

Im April 1945 hatten Kolonialsoldaten großen Anteil an der Befreiung des Elsass und Badens vom NS-Regime. Ihre Wahrnehmung durch die deutsche Nachkriegsöffentlichkeit basierte auf rassistischen Bildern, die noch aus dem 19. Jahrhundert stammten. Diese Kampagnen waren Teil deutscher Selbstverständigungs­debatten über Vorstellungen von Geschlecht und »Weißsein«. Sandra Maß (Ruhr-Universität Bochum) und Heiko Wegmann (Projekt freiburg-postkolonial.de) erörtern die deutschen Perspektiven auf afrikanische Soldaten, deren Ursprünge und gesellschaftliche Funktionen.

Anmeldung per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de

Foto: © recherche international e. V.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

50102

Podiumsdiskussion

Do. 10. Apr. 2025
18:00 Uhr

Wie erinnern? Das Zwangsarbeiter*innen- und Krankensammellager Gremberger Wäldchen

Von Anfang der 1940er Jahre bis 1945 befand sich im Gremberger Wäldchen im Osten von Köln ein Krankensammellager für Zwangs­arbeiter*innen. Bei einem Massaker bei der Räumung des Lagers Anfang April 1945 wurden mehrere Dutzend Häftlinge ermordet und weitere verletzt. Die »AG Bodendenkmal« setzt sich seit einiger Zeit für eine Erinnerungsstätte auf dem Gelände des ehemaligen Lagers ein. Im Gespräch mit Stefanie Bilinski (NS-DOK) werden Ilona Obergfell (AG Bodendenkmal), Christoph Keller (LVR, Amt für Bodendenkmalpflege), Gregor Wagner (Stadt Köln, Archäologische Bodendenk­malpflege) und Matthias Lammers (Historiker) der Frage nachgehen, wie an die Geschichte des Ortes und die dort begangenen Verbre­chen erinnert werden kann.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »80 Jahre Kriegsende«

Bild: Befreite Zwangsarbeiter*innen warten am Rhein © NARA

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Führung

Sa. 12. Apr. 2025
12:00 Uhr

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 10.04.2025

Anmeldung
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Führung

Sa. 12. Apr. 2025
14:00 Uhr

Was geschah im EL-DE-Haus?

Das EL-DE-Haus hat eine besondere Geschichte. Es befindet sich in der Kölner Innenstadt und war während der Zeit des Nationalsozialismus zehn Jahre lang Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). In dem ehemaligen Gefängnis im Keller des Hauses sind über 1.800 Inschriften an den Wänden erhalten, die von den damaligen Häftlingen stammen. Während der Führung erfährst du mehr über diese Menschen und ihre Schicksale.

Diese Führung richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Abb.: Das EL-DE-Haus, Schriftzug über dem Eingang des Gebäudes (Foto: Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 10 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 10.04.2025

Anmeldung
50155

Führung

Sa. 12. Apr. 2025
14:00 Uhr

Führung: „Was geschah?“ am Jahrestag der Befreiung des Lagers im Gremberger Wäldchen

Anlässlich des Jahrestags der Auflösung des Krankensammellagers führt der Historiker Matthias Lammers am 12. April 2025 um 14 Uhr über das Gelände und erläutert die Geschichte des Lagers und seiner Häftlinge. Auf dem Gelände findet außerdem um 15:30 Uhr eine Gedenk- und Infor­mationsveranstaltung der »AG Bodendenkmal« mit Berichten von Zeitzeug*innen, Informationen zum Lager und musikalischen Beiträgen statt.

Der Treffpunkt für den Rundgang und die Gedenk- und Informationsveranstaltung ist die NS-Gedenkstätte im Gremberger Wäldchen. Diese Führung ist nicht barrierearm.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »80 Jahre Kriegsende«

Foto: Luftbild vom Lager Gremberger Wäldchen, Köln 11.04.1945 (U.S. Air Force) © Historisches Archiv der Stadt Köln

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum

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Exkursion

Di. 15. Apr. 2025
18:00 Uhr

Jugendleben und -erleben in Köln: Gruppen und ihre Identitäten in den Kölner Veedeln – Online Exkursion

Besuchen Sie in dieser Online-Exkursion quer durch Köln die Stadtviertel zwischen Ehrenfeld und Rath, zwischen Nippes und Sülz. Erfahren Sie mehr über die Jugendkultur(en) in den verschiedenen Kölner Veedeln, über die Menschen, die Gruppen und ihre Identität(en).
Andrea Woopen stellt Ihnen in diesem multimedialen Stadtrundgang Zeitzeug*innen und ihre Geschichte(n) vor, die individuelle Einblicke in das Jugendleben von den 1920er bis in die 1940er-Jahre bieten – anhand derer aber auch die verschiedenen Gruppen von der dominierenden HJ bis hin zu den konfessionellen oder unangepassten Jugendgruppen sowie ihre Verankerung und die Treffpunkte in ausgewählten Stadtvierteln erläutert werden.

Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot).

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Führung plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 13.04.2025

Anmeldung
50198

Lesung

Do. 17. Apr. 2025
18:00 Uhr

Gerahmte Gewalt. Private Fotoalben von Deutschen im »Osteinsatz« und die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg

Private Fotoalben sind materielle Zeugnisse, wie Deutsche den Zweiten Weltkrieg erlebten und wie sie ihn erinnert wissen wollten. Doch die Forschung hat sich bislang nur ansatzweise mit ihnen befasst. Basierend auf seiner Auswertung einiger Hundert Privatalben mit Fokus auf den deutschen Vernich­tungskrieg in Osteuropa berichtet Dr. Jürgen Matthäus (United States Holocaust Memorial Museum, Washington D.C.) im Gespräch darüber, was ihre Kriegserzählung ausmacht, wie sie Gewalt repräsen­tieren und welche Spuren sie bis heute im Familiengedächtnis hinter­lassen haben.

Foto: "Barbarossa - Der Feldzug in Russland 1941", Seite aus einem Fotoalbum (Fotograf: unbekannt) © NS-DOK

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Lesung

Do. 24. Apr. 2025
18:00 Uhr

Die Täterinnen von Majdanek. KZ-Aufseherinnen vor Gericht

Fünfeinhalb Jahre dauerte der Düsseldorfer »Majdanek-Prozess«, in dem erstmals SS-Frauen vor einem deutschen Gericht angeklagt waren. Kurz nach der damaligen Urteilsverkündung im Jahr 1981 hat die Journalistin Ingrid Müller-Münch ein Buch über diese KZ-Aufseherinnen geschrieben. Jetzt – angesichts des zunehmenden Rechtsextremismus – hat sie dieses Buch überarbeitet und aktualisiert. Ihre Schlussfolgerung: Der damalige Prozess ist gescheitert und musste scheitern. Woran, darüber wird sie bei ihrer Lesung sprechen und dabei aus den Porträts der brutalen Aufseherinnen lesen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »Demokratie ist alternativlos«. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung per E-Mail an EL-DE-Haus@web.de

Weitere Infos unter: http://demokratie-ist-alternativlos.el-de-haus-koeln.de

Foto: KZ-Aufseherin am ersten Verhandlungstag © Ingrid Müller-Münch

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00

49708

Event

Sa. 26. Apr. 2025
12:00 Uhr

Angebote im NS-DOK zum "Entdecke Köln-Tag" What happened at the EL-DE-House? - guided tour in english

Besuchen Sie das NS-DOK und lernen Sie am "Entdecke-Köln-Tag" von KoelnTourismus die verschiedenen Angebote im EL-DE-Haus kennen.

Visit the NS-DOK and get to know the various offers in the EL-DE House on the ‘Discover Cologne Day’ organised by KoelnTourismus.

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Register for this event on the koelntourismus website.

 

Abb.: Das EL-DE-Haus (Foto: Nathan Ishar)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos

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Event

Sa. 26. Apr. 2025
13:00 Uhr

Angebote im NS-DOK zum "Entdecke Köln-Tag" Das Junge Museum

Besuchen Sie das NS-DOK und lernen Sie am "Entdecke-Köln-Tag" von KoelnTourismus die verschiedenen Angebote im EL-DE-Haus kennen.

Das Junge Museum richtet sich an Kinder ab acht Jahren. Sie begegnen hier den beiden Lebensgeschichten des Kölner HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als Jüdin verfolgten und aus Köln geflohenen Faye Cukier.

Anhand von Objekten, die für bestimmte Situationen und Episoden aus dem jeweiligen Leben stehen, erfahren die jungen Besucher*innen handlungsorientiert und auf erzählerische Weise mehr über die beiden Lebensgeschichten sowie die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime.

Bitte melden Sie sich auf der Website von koelntourismus für diese Veranstaltung an.

 

Abb.: Das EL-DE-Haus (Foto: Nathan Ishar)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Elke Stoll-Berberich | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos

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Event

Sa. 26. Apr. 2025
14:00 Uhr

Angebote im NS-DOK zum "Entdecke Köln-Tag" Remote Island

Besuchen Sie das NS-DOK und lernen Sie am "Entdecke-Köln-Tag" von KoelnTourismus die verschiedenen Angebote im EL-DE-Haus kennen.

Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen – ohne Lehrkräfte – unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte melden Sie sich auf der Website von koelntourismus für diese Veranstaltung an.

 

Abb.: Das EL-DE-Haus (Foto: Nathan Ishar)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Magdalena Bühler | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos