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Podiumsdiskussion

Do. 20. Nov. 2025
18:00 Uhr

Aufbrüche: die Generation Aufarbeitung und die Anfänge der deutschen Gedenkstättenbewegung

Ende der 1970er Jahre machten in Köln und anderen Städten junge Menschen vergessene Orte des NS-Terrors sichtbar. Sie legten den Grundstein der deutschen Gedenkstättenlandschaft, die in den folgenden Jahrzehnten entstand. Im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe zu Geschichte und Zukunft der NS-Gedenkstätten werfen ehemalige Aktive einen Blick zurück auf die Anfänge der Bewegung und fragen im Gespräch mit heutigen Gedenkstättenmitarbeiter*innen nach aktuellen Herausforderungen. Es diskutieren Fritz Bilz, Angela Genger, Dr. Ute Hoffmann und Cornelia Siebeck. Moderation: Janosch Steuwer.

Die Veranstaltung ist der Auftakt einer bundesweiten Gesprächsreihe, die Gedenkstättenmitarbeiter*innen und Wissenschaftler*innen unterschiedlichen Alters ins Gespräch bringt. Vor Ort bei uns in Köln sowie in Jena, Leipzig, Hamburg und Berlin – sowie per Livestream. Alle Infos finden Sie hier.

Foto: © Andreas Neumann (Arbeiterfotografie)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Kurator*innenführung

Di. 25. Nov. 2025
16:30 Uhr

Kurator*innenführung: Die Verleugneten

Die Ausstellung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus« musste lange und mühsam erkämpft werden. Über ihr kaum bekanntes Thema bietet diese Führung einen Überblick: Wer waren die Menschen, die als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden? Darüber hinaus ermöglicht der Rundgang einen Blick hinter die Kulissen: Wie lassen sich die die Erfahrungen dieser Menschen erzählen? Dazu möchten die Kurator*innen aus Berlin und Flossenbürg mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Anmeldung per Email an nsdok@stadt-koeln.de

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Podiumsdiskussion

Di. 25. Nov. 2025
18:00 Uhr

Wohnungslosigkeit heute: Wie gelingt ein humaner Umgang mit den betroffenen Menschen?

Wie in vielen Städten ist auch in Köln Armut und Obdachlosigkeit noch immer ein Problem: Viele Kölner*innen begegnen Wohnungslosen tagtäglich in ihren Veedeln. Wie Verwaltung und Politik mit ihnen umgehen sollen, wird kontrovers diskutiert. Bei der Podiumsdiskussion werden Ideen aus der Praxis und wissenschaftliche Konzepte diskutiert: Wie kann der Stadt und auch der Stadtgesellschaft ein humaner Umgang mit Menschen, die auf der Straße leben, gelingen?

Über diese Fragen diskutieren Petra Hastenteufel (OASE Benedikt Labre e.V.), Prof. Dr. Gabu Heindl (Uni Kassel), Dr. Tim Lukas (Uni Wuppertal) und Prof. Dr. Harald Rau (Stadt Köln). Moderation: Dr. Henning Borggräfe (NS-DOK)

Foto: Im Rahmen des Projekts »Die Stadt aus meiner Perspektive« von einem Betroffenen aufgenommen © Melanchthon-Akademie des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region / Aktion Mensch e.V.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Podiumsdiskussion

Do. 27. Nov. 2025
18:00 Uhr

WE party TOGETHER

Welche Bedeutung hat »feiern« für uns? Für wen sind die Räume, in denen gefeiert wird geschaffen – und für wen nicht? Wer entscheidet, wo, wie und was gefeiert wird? Und wie gehen wir mit den unterschiedlichen Vorstellungen und Bedürfnissen um?

In der fünften Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« diskutieren Johanna Warchol (krakelee eG), Burgel Langer (Querbeet e.V.), Jens Ponke (die wohngemeinschaft) und Jana Wüstefeld (Freiraum Kollektiv Köln) gemeinsam über diese Fragen.

Moderation: Shavu Nsenga

Bild: © Saskia Staible / AVINFormate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00