50788

Führung

Do. 21. Aug. 2025
15:00 Uhr

"trotzdem da!" - Rundgang durch die Ausstellung

Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten.

Doch sie sind »trotzdem da«: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent.

Lernen Sie in diesem Rundgang die aktuelle Wechselausstellung im NS-DOK kennen. Das Ausstellungsteam von »trotzdem da!« hat mehr als 20 Kinder aus verboten Beziehungen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden ausfindig gemacht. Die Ausstellung erzählt ihre Lebensgeschichten und beleuchtet ihre Erfahrungen von Ausgrenzung und Diskriminierung in der Nachkriegszeit ebenso wie die Verfolgungsgeschichten ihrer Eltern.

»trotzdem da!“ ist ein Ausstellungsprojekt an der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

Die Teilname an dieser Veranstaltung ist begrenzt. Bitte melden Sie sich online an. Sollten noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme kurz vor dem Rundgang möglich.

Foto: Michael Kohls

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „trotzdem da! - Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen“

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Maximilian Felger | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 19.08.2025

50780

Lesung

Do. 04. Sep. 2025
18:00 Uhr

Kartonwand

Alle Arbeitsmigrant*innen kennen sie: eine ganze Wand aus Kartons, in denen alles verstaut wurde, was schön und wertvoll war – für das spätere Leben in der Türkei. Willkommen war man in Deutschland nicht, doch was macht es mit Menschen, wenn sie irgendwann merken: Der Traum zurückzukehren hat sich nicht erfüllt? Als Fatih Çevikkollus Mutter starb, war das für ihn ein Wendepunkt. Sie litt an einer Psychose und er fragte sich: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den psychischen Problemen und ihrem Schicksal als sogenannte Gastarbeiterin?

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »Demokratie ist alternativlos«. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung per E-Mail an EL-DE-Haus@web.de

Bild: © Stefan Mager

Für: Erwachsene | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00

48874

Workshop

Do. 04. Sep. 2025
18:00 Uhr

ErinnerungskulturEN Eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums 60 Jahre Museumsdienst

Erinnern und Vergessen - kollektiv und individuell: Was wollen wir erinnern? Was ist uns als Gesellschaft – was ist mir persönlich wichtig? Wie wird die öffentliche Erinnerung durch die Denkmäler im Stadtraum geprägt?

Der Workshop stellt Fragen, zu denen sich die Teilnehmenden selbst positionieren müssen: einführend durch verschiedene allgemeine Impulse – auf dem Weg in Kleingruppen zu unterschiedlichen Erinnerungsmalen im Stadtraum – bei der abschließenden Vorstellung und Diskussion im Plenum.

Mit der Diskussion um das Reiterstandbild von Wilhelm II, den Stolpersteinen im Stadtraum, dem EL-DE-Haus, dem öffentlichen Gedenken an Edith Stein und der Erinnerung an den NSU Anschlag in der Probsteigasse sind es ganz unterschiedliche Facetten der Erinnerungskultur, die in dem Workshop thematisiert werden.

Bemerkung: Zur Navigation und weiteren Information auf dem Weg der Kleingruppen durch den näheren Stadtraum bringen Sie bitte eigene Smartphones mit.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Eva König | Reihe: 60 Jahre Museumsdienst | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 02.09.2025

Anmeldung
49552

Workshop

Do. 04. Sep. 2025
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis eine Woche vorher. Die Veranstaltung findet nur bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden statt. Im Falle einer Stornierung werden wir sie rechtzeitig informieren.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: László Kelemen | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 02.09.2025

Anmeldung
50001

Führung

Do. 04. Sep. 2025
18:30 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 02.09.2025

Anmeldung
50721

Kurator*innenführung

Fr. 05. Sep. 2025
15:00 Uhr

Führung mit dem Kurator Jan Dohrmann

Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten.

Doch sie sind »trotzdem da«: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent.

Das Ausstellungsteam von »trotzdem da!« hat mehr als 20 Kinder aus verboten Beziehungen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden ausfindig gemacht. Die Ausstellung erzählt ihre Lebensgeschichten und beleuchtet ihre Erfahrungen von Ausgrenzung und Diskriminierung in der Nachkriegszeit ebenso wie die Verfolgungsgeschichten ihrer Eltern.

»trotzdem da!“ ist ein Ausstellungsprojekt an der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert. 

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich per Mail an nsdok@stadt-koeln.de für die Veranstaltung an.

Foto: © Michael Kohls

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „trotzdem da! - Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

49575

Führung

Fr. 05. Sep. 2025
16:00 Uhr

Geschichte begreifen im Kölner EL-DE-Haus: Führung für sehbehinderte und blinde Menschen

Erfahren Sie während des Rundgangs durch die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“ und das ehemalige Gestapogefängnis mehr über die Geschichte des EL-DE-Hauses und die NS-Zeit in Köln – erstmals erzählt auf eine ganz neue Art und Weise: Anhand verschiedener Exponate wird die Vergangenheit tastend erfahrbar und die Geschichte im Wortsinne begriffen. Die Veranstaltung richtet sich an sehbehinderte und blinde Menschen, deren Bedürfnissen wir mit diesem eigens für diese Zielgruppe entwickelten Format entsprechen möchten.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzet auf acht sehbehinderte und blinde Besucher*innen plus Begleitung. Die Anmeldung ist bis zwei Tage vorher geöffnet. Bitte geben Sie bei der Buchung an, ob sie mit Begleitung kommen. Wir nehmen Ihre Buchung für dieses Angebot auch telefonisch zu unseren Servicezeiten (Mo.-Do. 9-15 Uhr und Fr. 9-13 Uhr) unter der Rufnummer 0221/221-32563 an.

Für: Menschen mit Behinderung | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 03.09.2025

Anmeldung
50781

Performance

Fr. 05. Sep. 2025
19:00 Uhr

Die Schreie der Wände: Tanzperformance im ehemaligen Gestapo-Gefängnis

In einer eigens für das EL-DE-Haus entwickelten Performance bespielt die koreanische Künstlerin und Choreographin Nayoung Kim (Tanztheater Wuppertal Pina Bausch) mit der Kostümbildnerin Elisabeth Bertelsmann sowie fünf Tänzer*innen und einem Sänger das ehemalige Gestapo-Gefängnis und den Innenhof. Der Tanz wird zum Medium, um an diesen beiden Schauplätzen des NS-Terrors zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu kommunizieren. Neben der deutschen Geschichte geht es dabei auch um einen Dialog zwischen Japan, das mit Nazideutschland verbündet war, und Korea, das schwer unter japanischer Besatzung litt. Teil der Performance sind zwei Videoprojektionen der japanischen Künstlerin Linn Aoki, mit der Nayoung Kim zusammenarbeitet, um zwischen Japan und Korea nach künstlerischen Wegen der Versöhnung zu suchen.

Mit freundlicher Unterstützung der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn. Die Teilnehmendenzahl je Abend ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung unter nsdok@stadt-koeln.de.

Bild: © Linn Aoki

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 20,00 | ermäßigt: € 15,00

49994

Führung

Sa. 06. Sep. 2025
14:00 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Blick in die Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des EL-DE-Hauses , Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 04.09.2025

Anmeldung
50782

Performance

Sa. 06. Sep. 2025
19:00 Uhr

Die Schreie der Wände: Tanzperformance im ehemaligen Gestapo-Gefängnis

In einer eigens für das EL-DE-Haus entwickelten Performance bespielt die koreanische Künstlerin und Choreographin Nayoung Kim (Tanztheater Wuppertal Pina Bausch) mit der Kostümbildnerin Elisabeth Bertelsmann sowie fünf Tänzer*innen und einem Sänger das ehemalige Gestapo-Gefängnis und den Innenhof. Der Tanz wird zum Medium, um an diesen beiden Schauplätzen des NS-Terrors zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu kommunizieren. Neben der deutschen Geschichte geht es dabei auch um einen Dialog zwischen Japan, das mit Nazideutschland verbündet war, und Korea, das schwer unter japanischer Besatzung litt. Teil der Performance sind zwei Videoprojektionen der japanischen Künstlerin Linn Aoki, mit der Nayoung Kim zusammenarbeitet, um zwischen Japan und Korea nach künstlerischen Wegen der Versöhnung zu suchen.

Mit freundlicher Unterstützung der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn. Die Teilnehmendenzahl je Abend ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung unter nsdok@stadt-koeln.de.

Bild: © Linn Aoki

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 20,00 | ermäßigt: € 15,00

49547

Exkursion

So. 07. Sep. 2025
15:00 Uhr

"Treffpunkt Mülheim" – NS-Zwangsarbeit in einem Kölner Industrieviertel

Erfahren Sie auf diesem Rundgang durch Köln-Mülheim mehr über die Geschichte des industriell geprägten Stadtteils: Wo heute vielfältiges urbanes Treiben mit Konzerten und modernen Dienstleistern zu finden ist, prägten damals Unternehmen wie Felten & Guilleaume und das Carlswerk mit seiner Draht- und Kabelfertigung das Stadtbild.
Als Teil der NS-Rüstungsindustrie profitierten die Firmen von der Ausbeutung der Zwangsarbeiter*innen. Die Arbeits- und Lebensumstände der vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion verschleppten Menschen begegnen Ihnen während der Tour durch Mülheim in Form von Zitaten und Erinnerungen aus Zeitzeugen-Berichten an verschiedenen Stationen wie dem Hochbunker Berliner Straße, Standorten ehemaliger Unterkunftsbaracken oder der Schlackenbergwerft am Rheinufer.


Der Rundgang beginnt an der KVB-Haltestelle Keupstraße und dauert ca. zwei Stunden. Er endet an der Ratsstraße, in der Nähe zu den KVB-Haltestellen Keupstraße oder Wiener Platz.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sofern noch Plätze frei sind, ist auch eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

Abb.: Michael Krewonos (links, um 1944) wurde 1942 aus der Ukraine nach Köln verschleppt und musste als Zwangsarbeiter für Felten & Guilleaume in Mülheim arbeiten. (Foto: NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop | Treffpunkt: Keupstraße/ Ecke Schanzenstraße | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.09.2025

Anmeldung
50783

Performance

So. 07. Sep. 2025
19:00 Uhr

Die Schreie der Wände: Tanzperformance im ehemaligen Gestapo-Gefängnis

In einer eigens für das EL-DE-Haus entwickelten Performance bespielt die koreanische Künstlerin und Choreographin Nayoung Kim (Tanztheater Wuppertal Pina Bausch) mit der Kostümbildnerin Elisabeth Bertelsmann sowie fünf Tänzer*innen und einem Sänger das ehemalige Gestapo-Gefängnis und den Innenhof. Der Tanz wird zum Medium, um an diesen beiden Schauplätzen des NS-Terrors zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu kommunizieren. Neben der deutschen Geschichte geht es dabei auch um einen Dialog zwischen Japan, das mit Nazideutschland verbündet war, und Korea, das schwer unter japanischer Besatzung litt. Teil der Performance sind zwei Videoprojektionen der japanischen Künstlerin Linn Aoki, mit der Nayoung Kim zusammenarbeitet, um zwischen Japan und Korea nach künstlerischen Wegen der Versöhnung zu suchen.

Mit freundlicher Unterstützung der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn. Die Teilnehmendenzahl je Abend ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung unter nsdok@stadt-koeln.de.

Bild: © Linn Aoki

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 20,00 | ermäßigt: € 15,00

50784

Online

Mi. 10. Sep. 2025
17:00 Uhr

Das Bildungsportal NS-Zwangsarbeit: ein digitales Kooperationsprojekt

13 Millionen Menschen mussten in der NS-Gesellschaft Zwangsarbeit leisten – viele verschiedene Lebenswege und Erfahrungen, an die heute in Gedenkstätten und Dokumentationszentren in ganz Deutschland erinnert wird. Doch wie kann eine digitale Erinnerung funktionieren, die das Thema übergreifend erläutert – wie ein Transfer der Angebote in die Schulen gelingen? Daniela Geppert vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin stellt die Möglichkeiten vor, die das Portal dafür bietet.

Die Veranstaltung findet online statt. Anmeldung per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de.

Bild: Für die Website verantwortlich ist das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin.

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

50723

Gespräch

Do. 11. Sep. 2025
18:00 Uhr

Verdrängt und vergessen. Die Erinnerung an die Verfolgung des »verbotenen Umgangs«

Liebesbeziehungen zwischen Deutschen und Zwangsarbeiter*innen oder Kriegsgefangenen waren im Nationalsozialismus streng verboten. Wegen »verbotenen Umgangs« wurden Frauen öffentlich gedemütigt, drohten Haftstrafen, die Einweisung in ein KZ oder die Hinrichtung der meist polnischen Zwangsarbeiter. Diese Verbrechen wegen »verbotenen Umgangs« sind in der Forschung und der Öffentlichkeit lange unbeachtet geblieben. Wieso wurde der Verfolgung des »verbotenen Umgangs« erst so spät gedacht - und wer setzte sich dafür ein? In einem Gespräch gehen Dr. Christine Glauning (Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Berlin) und der Journalist Thomas Muggenthaler u. a. diesen Fragen nach.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „trotzdem da! - Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

50007

Führung

Sa. 13. Sep. 2025
12:00 Uhr

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 11.09.2025

Anmeldung
50586

Workshop

Sa. 13. Sep. 2025
14:00 Uhr

Das Junge Museum

Das Junge Museum richtet sich an Kinder mit Begleitung. Machen Sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Vergangenheit und lernen Sie objektorientiert und erzählerisch die beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier kennen. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten der Zeitzeug*innen machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Diese Führung richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren mit einer erwachsenen Begleitung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden.

Abb.: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 11.09.2025

Anmeldung
50699

Führung

So. 14. Sep. 2025
12:00 Uhr

--- Tag des offenen Denkmals --- Der Weg des EL-DE-Hauses von der Gestapozentrale zu einem offenen Ort der Erinnerung und Bildung

Lernen Sie das EL-DE-Haus als ehemalige Zentrale der Geheimen Staatspolizei kennen, als authentischen Ort mit den weitgehend im Original erhaltenen Zellen und den 1800 zeitgenössischen Inschriften der Häftlinge.

Werfen Sie aber auch einen Blick auf die Hausgeschichte nach 1945 und erfahren mehr über das erinnerungskulturelle Werden dieses Ortes von den ersten Initiativen und Protesten bis zum städtischen Museum und bekannten Gedenk-, Forschungs und Bildungsort.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist begrenzt. Bitte melden Sie sich online an. Sollten noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme möglich.

Abb.: Das EL-DE-Haus am Appellhofplatz (Foto: NS-DOK/ Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Claudia Wörmann-Adam; Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 11.09.2025

Anmeldung
50710

Führung

So. 14. Sep. 2025
15:00 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" --- Tag des offenen Denkmals 2025 ---

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 11.09.2025

Anmeldung
50025

Exkursion

So. 14. Sep. 2025
16:00 Uhr

Der Sportpark Müngersdorf und der Holocaust --- DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ENTFALLEN. WIR BITTEN UM VERSTÄNDNIS. ---

Lernen Sie auf diesem Rundgang die Geschichte des Kölner Sportparks kennen – und erfahren Sie mehr über seine Nähe zu Verfolgung und Verbrechen: Eingeweiht im September 1923 war er bis zur Eröffnung des Berliner Olympiastadions 1936 die größte deutsche Sportanlage: Sportfeste und Fußball-Länderspiele mit zehntausenden Besucher*innen dienten in der NS-Zeit zur Propaganda, jüdische Vereinsmitglieder wurden ausgegrenzt.
1941 richteten die NS-Machthaber nur wenige hundert Meter nördlich des Sportparks einen Lagerkomplex ein. Hier wurden Tausende als jüdisch verfolgte Kölner*innen unter schrecklichen Bedingungen interniert – als Vorbereitung auf die anschließenden Deportationen in die Ghettos und Vernichtungslager.
Heute erinnert ein Mahnmal an das Lager. Diskussionen um Namensgebungen von Sportanlagen und Straßen verdeutlichen aber noch immer den schwierigen Umgang mit der Geschichte.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze verfügbar sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt KVB-Station "RheinEnergieStadion" möglich.

Abb. Fußballspiel in Stadion Müngersdorf, vermutlich 1941. Foto: NS-DOK, Bestand Toni Merzenich.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: KVB-Haltestelle RheinEnergie-Stadion | Teilnahme: kostenlos

50777

Eröffnung

Mi. 17. Sep. 2025
19:00 Uhr

WE … TOGETHER - gemeinsam. demokratisch. handeln.

Wählen, demonstrieren, sich politisch engagieren … all das sind wesentliche Bestandteile unserer Demokratie. Aber wo erleben wir Demokratie im Alltag? Und wie können wir sie aktiv gestalten? Die Besucher*innen sind eingeladen, sich in den Themenräumen der Ausstellung von Beispielen Kölner Gruppen inspirieren zu lassen – ganz konkret und lokal. Sei es zum gemeinsamen Wohnen, Arbeiten, Feiern, Erinnern oder zum Schaffen gemeinsamer Räume. Welche Ideen und Chancen gibt es? Und wo liegen die Herausforderungen und Spannungsverhältnisse im gemeinsamen demokratischen Handeln? Die Ausstellung bietet auch die Möglichkeit, eigene Perspektiven, Ideen, Wünsche und Forderungen zu teilen, sie gemeinsam zu diskutieren, und diese damit selbst zum Teil der Ausstellung zu machen.

Wir laden alle Interessierten zur Ausstellungseröffnung am 17. September 2025 um 19 Uhr ein! Anmeldung bis 15. September per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de.

Bild: © AVINFormate / Saskia Staible

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos

50785

Kolloquium

Mi. 24. Sep. 2025
09:00 Uhr

Konferenz: Antisemitismus mit Theater begegnen. Kreative Wege des Widerstands in Bildung und Kultur

Die Konferenz präsentiert Methoden aus Forschung und Theater, die international gegen Antisemitismus in Schule, Hochschule, Kultur und Social Media wirksam sind. Sie beleuchtet aktuelle Erscheinungsformen antisemitischer Diskurse, und wie Europa und Deutschland mit dem Erbe der Schoa und den Ereignissen am und seit dem 7. Oktober 2023 umgehen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit NS-DOK, VHS Köln, Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V., Bündnis gegen Antisemitismus, Köln. Anmeldungen unter: https://jungestheater-koeln.de. Weitere Informationen zum Programm der Konferenz finden Sie unter: https://junges-theater-koeln.de/festival-neues-europa/.

Bild: Antisemitismus mit kreativen Methoden begegnen. © Polina Kluss

 

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum

50786

Podiumsdiskussion

Do. 25. Sep. 2025
18:00 Uhr

WE work TOGETHER

Was verstehen wir eigentlich gesellschaftlich unter »Arbeit«? Was ist als Arbeit anerkannt und wird bezahlt? Wie kann Arbeit demokratisch(er) gestaltet werden? Und welche Herausforderungen und Ansätze von Arbeitsorganisation gibt es in diesem Zusammenhang?

In der ersten Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« kommen - rund um Kölner Beispiele - Mario Adam (Locura eG), Kathy Ziegler (CoSoliLab), Canan Uluğ (Migration und Arbeitswelt e. V.) und Jose Brücher (Schnackeria) hierzu ins Gespräch. Moderation: Shavu Nsenga.

Bild: © Saskia Staible / AVINFormate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

50798

Exkursion

So. 28. Sep. 2025
16:00 Uhr

Der Sportpark Müngersdorf und der Holocaust

Lernen Sie auf diesem Rundgang die Geschichte des Kölner Sportparks kennen – und erfahren Sie mehr über seine Nähe zu Verfolgung und Verbrechen: Eingeweiht im September 1923 war er bis zur Eröffnung des Berliner Olympiastadions 1936 die größte deutsche Sportanlage: Sportfeste und Fußball-Länderspiele mit zehntausenden Besucher*innen dienten in der NS-Zeit zur Propaganda, jüdische Vereinsmitglieder wurden ausgegrenzt.
1941 richteten die NS-Machthaber nur wenige hundert Meter nördlich des Sportparks einen Lagerkomplex ein. Hier wurden Tausende als jüdisch verfolgte Kölner*innen unter schrecklichen Bedingungen interniert – als Vorbereitung auf die anschließenden Deportationen in die Ghettos und Vernichtungslager.
Heute erinnert ein Mahnmal an das Lager. Diskussionen um Namensgebungen von Sportanlagen und Straßen verdeutlichen aber noch immer den schwierigen Umgang mit der Geschichte.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze verfügbar sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt KVB-Station "RheinEnergieStadion" möglich.

Abb. Fußballspiel in Stadion Müngersdorf, vermutlich 1941. Foto: NS-DOK, Bestand Toni Merzenich.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: KVB-Haltestelle RheinEnergie-Stadion | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 25.09.2025

Anmeldung
51748

Weiterbildung

Mi. 01. Okt. 2025
16:00 Uhr

WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.

Wählen, demonstrieren, sich politisch engagieren … all das sind wesentliche Bestandteile unserer Demokratie. Aber wo erleben wir Demokratie im Alltag? Und wie können wir sie aktiv gestalten? In diesem Workshop laden wir Schüler*innen ein, sich in den Themenräumen der Wechselausstellung von Beispielen Kölner Gruppen inspirieren zu lassen – ganz konkret und lokal. Sei es zum gemeinsamen Wohnen, Arbeiten, Feiern, Erinnern oder zum Schaffen gemeinsamer Räume. Welche Ideen und Chancen gibt es? Und wo liegen die Herausforderungen und Spannungsverhältnisse im gemeinsamen demokratischen Handeln? 

Neben Führungen in der Sonderausstellung bietet ein buchbarer Workshop Schüler*innen die Möglichkeit, sich in Kleingruppen vertiefter mit jeweils zwei der Themenräume auseinanderzusetzen. Die Schüler*innen können eigene Perspektiven, Ideen, Wünsche und Forderungen teilen, diskutieren und im Werkstattraum als gemeinsames Ergebnis zum Teil der Ausstellung machen. Genre möchten wir Ihnen die Ausstellung und den Workshop bei dieser Informationsveranstaltung vorstellen.

Fächer: Politik, Gesellschaftslehre, fachübergreifender Unterricht, Sek I und Sek II

 

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dominik Fasel, Ilja Gold | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 26.09.2025

Anmeldung
51215

Workshop

Do. 02. Okt. 2025
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis eine Woche vorher. Die Veranstaltung findet nur bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden statt. Im Falle einer Stornierung werden wir sie rechtzeitig informieren.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Maike Sandmann | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 25.09.2025

Anmeldung
51174

Führung

Do. 02. Okt. 2025
18:30 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heinrich Bleicher, Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 30.09.2025

Anmeldung
51220

Führung

Do. 02. Okt. 2025
19:00 Uhr

WE ... TOGETHER - Rundgang durch die Ausstellung

Wählen, demonstrieren, sich politisch engagieren … all das sind wesentliche Bestandteile unserer Demokratie. Aber wo erleben wir Demokratie im Alltag? Und wie können wir sie aktiv gestalten?

In dieser Führung laden wir Sie ein, sich in den Themenräumen der Wechselausstellung von Beispielen Kölner Gruppen inspirieren zu lassen – ganz konkret und lokal. Sei es zum gemeinsamen Wohnen, Arbeiten, Feiern, Erinnern oder zum Schaffen gemeinsamer Räume. Welche Ideen und Chancen gibt es? Und wo liegen die Herausforderungen und Spannungsverhältnisse im gemeinsamen demokratischen Handeln?

Die Führung bietet auch die Möglichkeit, eigene Perspektiven, Ideen, Wünsche und Forderungen zu teilen, sie gemeinsam zu diskutieren, und im Werkstattraum selbst zum Teil der Ausstellung zu machen.

 

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten noch Pätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Veranstaltungstermin möglich.

Abb.: Ausstellungsplakat (NS-DOK)

 

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Marlene Nolting | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | Anmeldung bis: 30.09.2025

Anmeldung
51179

Führung

Sa. 04. Okt. 2025
14:00 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 02.10.2025

Anmeldung
50844

Podiumsdiskussion

Do. 09. Okt. 2025
18:00 Uhr

WE build TOGETHER

Für wen ist die Stadt gestaltet? Für wen sind Orte zugänglich und wer wird ausgeschlossen? Wie können wir gemeinsame Räume schaffen, die für alle nutzbar sind? Und wo liegen Konflikte, aber auch Chancen für das Zusammenleben?

In der zweiten Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« kommen, Christina Bacher (DRAUSSENSEITER / OASE Benedikt Labre e.V.), Dr. Dorothea Wiktorin (Universität Köln), Dr. Sybille Fraquelli (Superblock Winzerveedel) und Johannes Geyer (Stadtplanungsamt, Projekt Ebertplatz) über Kölner Beispiele hierzu ins Gespräch.

Moderation: Shavu Nsenga

Bild: Saskia Staible / AVINFormate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

51185

Führung

Sa. 11. Okt. 2025
12:00 Uhr

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 09.10.2025

Anmeldung
50582

Führung

Sa. 11. Okt. 2025
14:00 Uhr

Was geschah im EL-DE-Haus?

Das EL-DE-Haus hat eine besondere Geschichte. Es befindet sich in der Kölner Innenstadt und war während der Zeit des Nationalsozialismus zehn Jahre lang Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). In dem ehemaligen Gefängnis im Keller des Hauses sind über 1.800 Inschriften an den Wänden erhalten, die von den damaligen Häftlingen stammen. Während der Führung erfährst du mehr über diese Menschen und ihre Schicksale.

Diese Führung richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Abb.: Das EL-DE-Haus, Schriftzug über dem Eingang des Gebäudes (Foto: Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 10 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 09.10.2025

Anmeldung
51100

Exkursion

Di. 14. Okt. 2025
18:00 Uhr

Jugendleben und -erleben in Köln: Gruppen und ihre Identitäten in den Kölner Veedeln – Online Exkursion

Besuchen Sie in dieser Online-Exkursion quer durch Köln die Stadtviertel zwischen Ehrenfeld und Rath, zwischen Nippes und Sülz. Erfahren Sie mehr über die Jugendkultur(en) in den verschiedenen Kölner Veedeln, über die Menschen, die Gruppen und ihre Identität(en).
Andrea Woopen stellt Ihnen in diesem multimedialen Stadtrundgang Zeitzeug*innen und ihre Geschichte(n) vor, die individuelle Einblicke in das Jugendleben von den 1920er bis in die 1940er-Jahre bieten – anhand derer aber auch die verschiedenen Gruppen von der dominierenden HJ bis hin zu den konfessionellen oder unangepassten Jugendgruppen sowie ihre Verankerung und die Treffpunkte in ausgewählten Stadtvierteln erläutert werden.

Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot).

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Führung plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 12.10.2025

Anmeldung
51300

Führung

Mi. 22. Okt. 2025
15:30 Uhr

Sozialer Stadtrundgang: »Expert*innen der Straße« geben Einblicke in das Leben als Wohnungs- und Obdachlose

Wo kann man sich mitten in der Stadt zur Ruhe legen, wenn man kein Zuhause hat? Wo können Menschen mit wenig oder ohne Geld zu essen bekommen? Das Team vom DRAUSSENSEITER-Magazin, der ältesten Straßenzeitung Deutschlands, hat den sozialen Stadtrundgang ins Leben gerufen: Verkäufer*innen der Kölner Straßenzeitung werden zu »Expert*innen der Straße« und erzählen, ohne falschen Voyeurismus zu bedienen, über Brüche im Leben, die Jahre auf der Straße und darüber, was man gegen ansteigende Obdachlosigkeit tun kann. 

Die Rundgänge führen von der Eigelstein Torburg zum NS-DOK. Mit einem Ticket unterstützen Sie nicht nur die Stadtführer*innen, sondern auch das Projekt DRAUSSENSEITER der OASE – eine Einrichtung für Wohnungslose und Menschen in sozialen Schwierigkeiten. 

Anmeldung erforderlich per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de

Foto: © OASE-Archiv

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 20,00

51058

Exkursion

So. 26. Okt. 2025
15:00 Uhr

Das NS-Projekt "Altstadtgesundung": Stadtplanung zwischen NS-Verfolgung, Kriegszerstörung und Wiederaufbau

Unter dem Schlagwort "Altstadtgesundung" wurden ab 1935 Pläne zur Neugestaltung der Innenstadt, insbesondere des Martinsviertel, umgesetzt, die 1945 wieder aufgegriffen wurden. Dies prägt die Ansicht der Altstadt bis heute. Die enge Verzahnung der NS-Maßnahme mit der systematischen und rassistischen Verfolgung der ursprünglich dort angesiedelten Bevölkerung hingegen wurde verdrängt.
Martin Vollberg erläutert Ihnen auf dem Weg vom EL-DE-Haus durch die Altstadt anhand ausgewählter Beispiele und Lebensgeschichten die verschiedenen Aspekte dieser Maßnahme und zeigt auch die personellen und planerischen Kontinuitäten nach 1945 auf.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt.

Bitte beachten Sie, dass diese Führung zu Fuß durch die Innenstadt begangen wird.

Abb.: Fassadenansicht Lintgasse von 1939. Foto: Martin Vollberg.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Martin Vollberg | Treffpunkt: vor dem EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23 - 25 | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 23.10.2025

Anmeldung
50845

Podiumsdiskussion

Do. 30. Okt. 2025
18:00 Uhr

WE remember TOGETHER

An wen wird in unserer Gesellschaft erinnert? Wessen Geschichte bleibt unerzählt? Wie gehen wir mit unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen um? Und was bedeutet gemeinsames Erinnern für unser Zusammenleben?

In der dritten Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« gehen Vera Tönsfeldt (DOMiD), Dr. Ursula Reuter (GERMANIA JUDAICA), Glenda Obermuller (Theodor Wonja Michael Bibliothek) und Martin Sölle (Centrum Schwule Geschichte) diesen Fragen anhand von Kölner Beispielen nach.

Moderation: Shavu Nsenga

Bild: © Saskia Staible / AVINFormate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

51180

Führung

Sa. 01. Nov. 2025
14:00 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 30.10.2025

Anmeldung
51304

Podiumsdiskussion

Do. 06. Nov. 2025
18:00 Uhr

Mehr als ein Jahrzehnt des Kampfes für die »Verleugneten«: Was wurde bisher erreicht?

Keine Entschädigung für KZ-Haft, Ausschluss aus Verfolgtenverbänden, Scham in den Familien: Die Hürden zur Anerkennung der als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« Verfolgten als Opfer der NS-Gewaltherrschaft erschienen unüberwindlich. Erst kürzlich wurden entsprechende Parlamentsbeschlüsse in Deutschland und Österreich erwirkt. Anfang oder Ende eines erinnerungspolitischen Prozesses? Darüber diskutieren Prof. Dr. Frank Nonnenmacher, Dr. Andreas Kranebitter sowie Dr. Ulrike Winkler.

Die Diskussion ist Auftakt zur internationalen Tagung „Die Verleugneten. Als ›Asoziale‹ und ›Berufsverbrecher‹ Verfolgte unter faschistischer und NS-Herrschaft in Europa“. Die Tagung versammelt Forschende und erinnerungspolitisch Engagierte aus neun Ländern. Die Verfolgung traditionell marginalisierter Gruppen und eugenisch begründete Verbrechensbekämpfung waren ein bisher kaum beachteter Teil der NS-Herrschaft in Europa. Erstmals findet in Köln ein wissenschaftlicher Austausch darüber statt, der zudem daraus resultierende Leerstellen im Erinnern diskutieren wird.

Foto: Einblicke in die Ausstellung © Thomas Dashuber

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

51216

Workshop

Do. 06. Nov. 2025
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis eine Woche vorher. Die Veranstaltung findet nur bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden statt. Im Falle einer Stornierung werden wir sie rechtzeitig informieren.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Marlene Nolting | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 30.10.2025

Anmeldung
51175

Führung

Do. 06. Nov. 2025
18:30 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heinrich Bleicher, Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.11.2025

Anmeldung
51221

Führung

Do. 06. Nov. 2025
19:00 Uhr

WE ... TOGETHER - Rundgang durch die Ausstellung

Wählen, demonstrieren, sich politisch engagieren … all das sind wesentliche Bestandteile unserer Demokratie. Aber wo erleben wir Demokratie im Alltag? Und wie können wir sie aktiv gestalten?

In dieser Führung laden wir Sie ein, sich in den Themenräumen der Wechselausstellung von Beispielen Kölner Gruppen inspirieren zu lassen – ganz konkret und lokal. Sei es zum gemeinsamen Wohnen, Arbeiten, Feiern, Erinnern oder zum Schaffen gemeinsamer Räume. Welche Ideen und Chancen gibt es? Und wo liegen die Herausforderungen und Spannungsverhältnisse im gemeinsamen demokratischen Handeln?

Die Führung bietet auch die Möglichkeit, eigene Perspektiven, Ideen, Wünsche und Forderungen zu teilen, sie gemeinsam zu diskutieren, und im Werkstattraum selbst zum Teil der Ausstellung zu machen.

 

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten noch Pätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Veranstaltungstermin möglich.

Abb.: Ausstellungsplakat (NS-DOK)

 

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Maximilian Felger | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | Anmeldung bis: 04.11.2025

Anmeldung
51307

Kurator*innenführung

Do. 06. Nov. 2025
20:30 Uhr

Kurator*innenführung: Die Verleugneten

Die Ausstellung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus« musste lange und mühsam erkämpft werden. Über ihr kaum bekanntes Thema bietet diese Führung einen Überblick: Wer waren die Menschen, die als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden? Darüber hinaus ermöglicht der Rundgang einen Blick hinter die Kulissen: Wie lassen sich die die Erfahrungen dieser Menschen erzählen? Dazu möchten die Kurator*innen aus Berlin und Flossenbürg mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Anmeldung per Email an nsdok@stadt-koeln.de

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum

51186

Führung

Sa. 08. Nov. 2025
12:00 Uhr

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.11.2025

Anmeldung
50587

Workshop

Sa. 08. Nov. 2025
14:00 Uhr

Das Junge Museum

Das Junge Museum richtet sich an Kinder mit Begleitung. Machen Sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Vergangenheit und lernen Sie objektorientiert und erzählerisch die beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier kennen. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten der Zeitzeug*innen machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Diese Führung richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren mit einer erwachsenen Begleitung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden.

Abb.: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.11.2025

Anmeldung
50968

Führung

So. 09. Nov. 2025
11:30 Uhr

Vier Schicksale – zwei Orte: Täter und Opfer, Verfolgung und Verbrechen in Köln und Brauweiler

Das EL-DE-Haus in Köln und die ehemalige Arbeitsanstalt in Brauweiler – zwei Orte, die beide durch die Kölner Gestapo als Haftstätten genutzt wurden und insbesondere zum Kriegsende Orte der Verfolgung, von Verbrechen, Folter und Mord waren.
Heinz Humbach, Teofila Turska, Ilse Neugebauer und Fritz Theilen – vier Lebensgeschichten, vier Verfolgungsgeschichten, die beide Orte verbinden.
Erfahren Sie in dieser Veranstaltung in Kooperation von NS-DOK und der Gedenkstätte Brauweiler des LVR mehr über die Arbeit der Gestapo in Köln und Brauweiler sowie die vier Biographien, die jeweils für eine Gruppe von Verfolgten stehen: für das Nationalkomitee Freies Deutschland und den Widerstand zum Kriegsende, für die Verfolgung der Zwangsarbeiter*innen, für die als jüdisch verfolgten Menschen sowie für die unangepassten Jugendlichen.
Sie besuchen vor Ort die Gedenkstätte und Dauerausstellung im EL-DE-Haus. Anschließend gibt Dr. Markus Thulin, Gedenkstättenpädagoge in Brauweiler, online und live aus der dortigen Gedenkstätte zugeschaltet, Einblicke in die Nutzung der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie vorab in den gleichnamigen digitalen Workshop, um sich gezielt auf den Rundgang vorzubereiten.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.

Abb.: Die Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" richtet ihren Blick auch auf das Umland. (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop, Dr. Markus Thulin | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 6,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.11.2025

Anmeldung
50846

Podiumsdiskussion

Do. 13. Nov. 2025
18:00 Uhr

WE live TOGETHER

Wie wollen wir wohnen? Wie schaffen wir verschiedene Wohnräume, die die Bedürfnisse aller berücksichtigen? Was sind Ideen, Chancen und Herausforderungen neuer Wohnformen? Und wie können sie unser demokratisches Zusammenleben verändern?

In der vierten Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« sprechen Dr. Digo Chakraverty (Residenten / WohnWerk), Almut Skriver (MitStadtZentrale), Angelika Ingendaay (Bauprojektentwicklung) und Mariam Manz (Uni Duisburg) über Kölner Beispiele.

Moderation: Shavu Nsenga

Bild: © Saskia Staible / AVINFormate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

51301

Führung

Sa. 15. Nov. 2025
15:30 Uhr

Sozialer Stadtrundgang: »Expert*innen der Straße« geben Einblicke in das Leben als Wohnungs- und Obdachlose

Wo kann man sich mitten in der Stadt zur Ruhe legen, wenn man kein Zuhause hat? Wo können Menschen mit wenig oder ohne Geld zu essen bekommen? Das Team vom DRAUSSENSEITER-Magazin, der ältesten Straßenzeitung Deutschlands, hat den sozialen Stadtrundgang ins Leben gerufen: Verkäufer*innen der Kölner Straßenzeitung werden zu »Expert*innen der Straße« und erzählen, ohne falschen Voyeurismus zu bedienen, über Brüche im Leben, die Jahre auf der Straße und darüber, was man gegen ansteigende Obdachlosigkeit tun kann. 

Die Rundgänge führen von der Eigelstein Torburg zum NS-DOK. Mit einem Ticket unterstützen Sie nicht nur die Stadtführer*innen, sondern auch das Projekt DRAUSSENSEITER der OASE – eine Einrichtung für Wohnungslose und Menschen in sozialen Schwierigkeiten.

Anmeldung erforderlich per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de

Foto: © OASE-Archiv

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 20,00

51308

Kurator*innenführung

Di. 25. Nov. 2025
16:30 Uhr

Kurator*innenführung: Die Verleugneten

Die Ausstellung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus« musste lange und mühsam erkämpft werden. Über ihr kaum bekanntes Thema bietet diese Führung einen Überblick: Wer waren die Menschen, die als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden? Darüber hinaus ermöglicht der Rundgang einen Blick hinter die Kulissen: Wie lassen sich die die Erfahrungen dieser Menschen erzählen? Dazu möchten die Kurator*innen aus Berlin und Flossenbürg mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Anmeldung per Email an nsdok@stadt-koeln.de

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

51305

Podiumsdiskussion

Di. 25. Nov. 2025
18:00 Uhr

Wohnungslosigkeit heute: Wie gelingt ein humaner Umgang mit den betroffenen Menschen?

Wie in vielen Städten ist auch in Köln Armut und Obdachlosigkeit noch immer ein Problem: Viele Kölner*innen begegnen Wohnungslosen tagtäglich in ihren Veedeln. Wie Verwaltung und Politik mit ihnen umgehen sollen, wird kontrovers diskutiert. Bei der Podiumsdiskussion werden Ideen aus der Praxis und wissenschaftliche Konzepte diskutiert: Wie kann der Stadt und auch der Stadtgesellschaft ein humaner Umgang mit Menschen, die auf der Straße leben, gelingen?

Über diese Fragen diskutieren Petra Hastenteufel (OASE Benedikt Labre e.V.), Prof. Dr. Gabu Heindl (Uni Kassel), Dr. Tim Lukas (Uni Wuppertal) und Prof. Dr. Harald Rau (Stadt Köln). Moderation: Dr. Henning Borggräfe (NS-DOK)

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

50847

Podiumsdiskussion

Do. 27. Nov. 2025
18:00 Uhr

WE party TOGETHER

Welche Bedeutung hat »feiern« für uns? Für wen sind die Räume, in denen gefeiert wird geschaffen – und für wen nicht? Wer entscheidet, wo, wie und was gefeiert wird? Und wie gehen wir mit den unterschiedlichen Vorstellungen und Bedürfnissen um?

In der fünften Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« diskutieren Johanna Warchol (krakelee eG), Burgel Langer (Querbeet e.V.), Michael Schmidt (Wirtegemeinschaft Schaafenstraße e.V.) und Jana Wüstefeld (Freiraum Kollektiv Köln) gemeinsam über diese Fragen.

Moderation: Shavu Nsenga

Bild: © Saskia Staible / AVINFormate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

51217

Workshop

Do. 04. Dez. 2025
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis eine Woche vorher. Die Veranstaltung findet nur bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden statt. Im Falle einer Stornierung werden wir sie rechtzeitig informieren.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Lena Gerhards | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 27.11.2025

Anmeldung
51176

Führung

Do. 04. Dez. 2025
18:30 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heinrich Bleicher, Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 02.12.2025

Anmeldung
51222

Führung

Do. 04. Dez. 2025
19:00 Uhr

WE ... TOGETHER - Rundgang durch die Ausstellung

Wählen, demonstrieren, sich politisch engagieren … all das sind wesentliche Bestandteile unserer Demokratie. Aber wo erleben wir Demokratie im Alltag? Und wie können wir sie aktiv gestalten?

In dieser Führung laden wir Sie ein, sich in den Themenräumen der Wechselausstellung von Beispielen Kölner Gruppen inspirieren zu lassen – ganz konkret und lokal. Sei es zum gemeinsamen Wohnen, Arbeiten, Feiern, Erinnern oder zum Schaffen gemeinsamer Räume. Welche Ideen und Chancen gibt es? Und wo liegen die Herausforderungen und Spannungsverhältnisse im gemeinsamen demokratischen Handeln?

Die Führung bietet auch die Möglichkeit, eigene Perspektiven, Ideen, Wünsche und Forderungen zu teilen, sie gemeinsam zu diskutieren, und im Werkstattraum selbst zum Teil der Ausstellung zu machen.

 

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten noch Pätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Veranstaltungstermin möglich.

Abb.: Ausstellungsplakat (NS-DOK)

 

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Esther Ackerbauer | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | Anmeldung bis: 02.12.2025

Anmeldung
51181

Führung

Sa. 06. Dez. 2025
14:00 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 04.12.2025

Anmeldung
51059

Exkursion

So. 07. Dez. 2025
14:00 Uhr

Das NS-Projekt "Altstadtgesundung": Stadtplanung zwischen NS-Verfolgung, Kriegszerstörung und Wiederaufbau

Unter dem Schlagwort "Altstadtgesundung" wurden ab 1935 Pläne zur Neugestaltung der Innenstadt, insbesondere des Martinsviertel, umgesetzt, die 1945 wieder aufgegriffen wurden. Dies prägt die Ansicht der Altstadt bis heute. Die enge Verzahnung der NS-Maßnahme mit der systematischen und rassistischen Verfolgung der ursprünglich dort angesiedelten Bevölkerung hingegen wurde verdrängt.
Martin Vollberg erläutert Ihnen auf dem Weg vom EL-DE-Haus durch die Altstadt anhand ausgewählter Beispiele und Lebensgeschichten die verschiedenen Aspekte dieser Maßnahme und zeigt auch die personellen und planerischen Kontinuitäten nach 1945 auf.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt.

Bitte beachten Sie, dass diese Führung zu Fuß durch die Innenstadt begangen wird.

Abb.: Fassadenansicht Lintgasse von 1939. Foto: Martin Vollberg.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Martin Vollberg | Treffpunkt: vor dem EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23 - 25 | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.12.2025

Anmeldung
51306

Podiumsdiskussion

Do. 11. Dez. 2025
18:00 Uhr

Bewegte Blickwinkel auf Familiengeschichte(n) – Angehörige ausgegrenzter und verfolgter Menschen im Nationalsozialismus sprechen

Als »gemeinschaftsfremd« Verfolgte und ihre Angehörigen blieben auch nach dem Ende des Nationalsozialismus mit ihren Erfahrungen der Ausgrenzung allein. Scham und Schweigen prägten die Atmosphäre in vielen Familien. Die Unrechtserfahrungen wurden von Politik und Gesellschaft jahrzehntelang verleugnet. Erst nachfolgende Generationen brechen das Schweigen. Darüber sprechen Nicole Kaczmarek, Anke Schulte und Petra Wilfert zusammen mit Dr. Christa Schikorra.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

51187

Führung

Sa. 13. Dez. 2025
12:00 Uhr

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 11.12.2025

Anmeldung
50583

Führung

Sa. 13. Dez. 2025
14:00 Uhr

Was geschah im EL-DE-Haus?

Das EL-DE-Haus hat eine besondere Geschichte. Es befindet sich in der Kölner Innenstadt und war während der Zeit des Nationalsozialismus zehn Jahre lang Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). In dem ehemaligen Gefängnis im Keller des Hauses sind über 1.800 Inschriften an den Wänden erhalten, die von den damaligen Häftlingen stammen. Während der Führung erfährst du mehr über diese Menschen und ihre Schicksale.

Diese Führung richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Abb.: Das EL-DE-Haus, Schriftzug über dem Eingang des Gebäudes (Foto: Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 10 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 11.12.2025

Anmeldung
51088

Exkursion

Di. 23. Dez. 2025
18:00 Uhr

Verfolgt – Verhaftet – Verhört: Erinnerungen von Zeitzeug*innen rund um das EL-DE-Haus – Online Exkursion

Unangepasste oder katholische Jugendliche, politischer Widerstand, Zwangsarbeiter*innen: Lernen Sie in dieser Online-Veranstaltung einige Menschen kennen, die in den Fängen der Gestapo unmenschliches Leid und Schrecken erfahren mussten: Verfolgt, Verhaftet und Verhört – oft verbunden mit schrecklichen Folterungen und der Ungewissheit, wie lange man noch am Leben bleibt. Die hier vorgestellten Menschen haben überlebt und berichten in ihren Erinnerungen von ihrem Leben – und dem Leid in den Fängen der Gestapo: Präsentiert durch Video- und Audioaufzeichnungen oder basierend auf schriftlichen Erinnerungen.

Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot).

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 21.12.2025

Anmeldung
51182

Führung

Sa. 03. Jan. 2026
14:00 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 01.01.2026

Anmeldung
51309

Kurator*innenführung

So. 04. Jan. 2026
11:00 Uhr

Kurator*innenführung: Die Verleugneten

Die Ausstellung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus« musste lange und mühsam erkämpft werden. Über ihr kaum bekanntes Thema bietet diese Führung einen Überblick: Wer waren die Menschen, die als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden? Darüber hinaus ermöglicht der Rundgang einen Blick hinter die Kulissen: Wie lassen sich die die Erfahrungen dieser Menschen erzählen? Dazu möchten die Kurator*innen aus Berlin und Flossenbürg mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Anmeldung per Email an nsdok@stadt-koeln.de

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

51188

Führung

Sa. 10. Jan. 2026
14:00 Uhr

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 08.01.2026

Anmeldung
51218

Workshop

Do. 05. Feb. 2026
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis eine Woche vorher. Die Veranstaltung findet nur bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden statt. Im Falle einer Stornierung werden wir sie rechtzeitig informieren.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: László Kelemen | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 29.01.2026

Anmeldung
51177

Führung

Do. 05. Feb. 2026
18:30 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heinrich Bleicher, Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.02.2026

Anmeldung
51223

Führung

Do. 05. Feb. 2026
19:00 Uhr

WE ... TOGETHER - Rundgang durch die Ausstellung

Wählen, demonstrieren, sich politisch engagieren … all das sind wesentliche Bestandteile unserer Demokratie. Aber wo erleben wir Demokratie im Alltag? Und wie können wir sie aktiv gestalten?

In dieser Führung laden wir Sie ein, sich in den Themenräumen der Wechselausstellung von Beispielen Kölner Gruppen inspirieren zu lassen – ganz konkret und lokal. Sei es zum gemeinsamen Wohnen, Arbeiten, Feiern, Erinnern oder zum Schaffen gemeinsamer Räume. Welche Ideen und Chancen gibt es? Und wo liegen die Herausforderungen und Spannungsverhältnisse im gemeinsamen demokratischen Handeln?

Die Führung bietet auch die Möglichkeit, eigene Perspektiven, Ideen, Wünsche und Forderungen zu teilen, sie gemeinsam zu diskutieren, und im Werkstattraum selbst zum Teil der Ausstellung zu machen.

 

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten noch Pätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Veranstaltungstermin möglich.

Abb.: Ausstellungsplakat (NS-DOK)

 

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Jacob Hess | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | Anmeldung bis: 03.02.2026

Anmeldung
51173

Führung

Fr. 06. Feb. 2026
15:00 Uhr

Vier Schicksale – zwei Orte: Täter und Opfer, Verfolgung und Verbrechen in Köln und Brauweiler

Das EL-DE-Haus in Köln und die ehemalige Arbeitsanstalt in Brauweiler – zwei Orte, die beide durch die Kölner Gestapo als Haftstätten genutzt wurden und insbesondere zum Kriegsende Orte der Verfolgung, von Verbrechen, Folter und Mord waren.
Heinz Humbach, Teofila Turska, Ilse Neugebauer und Fritz Theilen – vier Lebensgeschichten, vier Verfolgungsgeschichten, die beide Orte verbinden.
Erfahren Sie in dieser Veranstaltung in Kooperation von NS-DOK und der Gedenkstätte Brauweiler des LVR mehr über die Arbeit der Gestapo in Köln und Brauweiler sowie die vier Biographien, die jeweils für eine Gruppe von Verfolgten stehen: für das Nationalkomitee Freies Deutschland und den Widerstand zum Kriegsende, für die Verfolgung der Zwangsarbeiter*innen, für die als jüdisch verfolgten Menschen sowie für die unangepassten Jugendlichen.
Sie besuchen vor Ort die Gedenkstätte und Dauerausstellung im EL-DE-Haus. Anschließend gibt Dr. Markus Thulin, Gedenkstättenpädagoge in Brauweiler, online und live aus der dortigen Gedenkstätte zugeschaltet, Einblicke in die Nutzung der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie vorab in den gleichnamigen digitalen Workshop, um sich gezielt auf den Rundgang vorzubereiten.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.

Abb.: Die Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" richtet ihren Blick auch auf das Umland. (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop, Dr. Markus Thulin | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 6,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 04.02.2026

Anmeldung
51089

Exkursion

Di. 24. Feb. 2026
18:00 Uhr

Menschen und ihre Geschichten in den Kölner Stadtvierteln während der NS-Zeit – Online Exkursion

Besuchen Sie in dieser digitalen Exkursion quer durch Köln die Stadtviertel zwischen Ehrenfeld und Rath, zwischen Nippes und Sülz - und erfahren Sie mehr über die GeschichteN der Veedel und die Menschen, die dort lebten.
Andrea Woopen stellt Ihnen in diesem multimedialen Stadtrundgang Zeitzeug*innen und ihre GeschichteN vor, die individuelle Einblicke in das Leben von den 1920er bis in die 1940er Jahre bieten - die aber auch die ausgewählten Kölner Veedel darstellen: den Alltag, das Leben auf den Straßen und die Veränderungen des Stadtbildes im Laufe der Jahre.

Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 22.02.2026

Anmeldung
51219

Workshop

Do. 05. Mrz. 2026
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis eine Woche vorher. Die Veranstaltung findet nur bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden statt. Im Falle einer Stornierung werden wir sie rechtzeitig informieren.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Maximilian Felger | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 26.02.2026

Anmeldung
51178

Führung

Do. 05. Mrz. 2026
18:30 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heinrich Bleicher, Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.03.2026

Anmeldung
51172

Führung

Fr. 06. Mrz. 2026
16:00 Uhr

Geschichte begreifen im Kölner EL-DE-Haus: Führung für sehbehinderte und blinde Menschen

Erfahren Sie während des Rundgangs durch die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“ und das ehemalige Gestapogefängnis mehr über die Geschichte des EL-DE-Hauses und die NS-Zeit in Köln – erstmals erzählt auf eine ganz neue Art und Weise: Anhand verschiedener Exponate wird die Vergangenheit tastend erfahrbar und die Geschichte im Wortsinne begriffen. Die Veranstaltung richtet sich an sehbehinderte und blinde Menschen, deren Bedürfnissen wir mit diesem eigens für diese Zielgruppe entwickelten Format entsprechen möchten.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzet auf acht sehbehinderte und blinde Besucher*innen plus Begleitung. Die Anmeldung ist bis zwei Tage vorher geöffnet. Bitte geben Sie bei der Buchung an, ob sie mit Begleitung kommen. Wir nehmen Ihre Buchung für dieses Angebot auch telefonisch zu unseren Servicezeiten (Mo.-Do. 9-15 Uhr und Fr. 9-13 Uhr) unter der Rufnummer 0221/221-32563 an.

Für: Menschen mit Behinderung | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 04.03.2026

Anmeldung
51184

Führung

Sa. 07. Mrz. 2026
14:00 Uhr

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Heute erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 Inschriften in den zehn Zellen an das Leiden der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 05.03.2026

Anmeldung
51190

Führung

Sa. 14. Mrz. 2026
12:00 Uhr

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 12.03.2026

Anmeldung
51194

Exkursion

Sa. 14. Mrz. 2026
16:00 Uhr

Der Sportpark Müngersdorf und der Holocaust

Lernen Sie auf diesem Rundgang die Geschichte des Kölner Sportparks kennen – und erfahren Sie mehr über seine Nähe zu Verfolgung und Verbrechen: Eingeweiht im September 1923 war er bis zur Eröffnung des Berliner Olympiastadions 1936 die größte deutsche Sportanlage: Sportfeste und Fußball-Länderspiele mit zehntausenden Besucher*innen dienten in der NS-Zeit zur Propaganda, jüdische Vereinsmitglieder wurden ausgegrenzt.
1941 richteten die NS-Machthaber nur wenige hundert Meter nördlich des Sportparks einen Lagerkomplex ein. Hier wurden Tausende als jüdisch verfolgte Kölner*innen unter schrecklichen Bedingungen interniert – als Vorbereitung auf die anschließenden Deportationen in die Ghettos und Vernichtungslager.
Heute erinnert ein Mahnmal an das Lager. Diskussionen um Namensgebungen von Sportanlagen und Straßen verdeutlichen aber noch immer den schwierigen Umgang mit der Geschichte.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze verfügbar sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt KVB-Station "RheinEnergieStadion" möglich.

Abb. Fußballspiel in Stadion Müngersdorf, vermutlich 1941. Foto: NS-DOK, Bestand Toni Merzenich.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: KVB-Haltestelle RheinEnergie-Stadion | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 12.03.2026

Anmeldung
51191

Exkursion

So. 22. Mrz. 2026
15:00 Uhr

"Treffpunkt Mülheim" – NS-Zwangsarbeit in einem Kölner Industrieviertel

Erfahren Sie auf diesem Rundgang durch Köln-Mülheim mehr über die Geschichte des industriell geprägten Stadtteils: Wo heute vielfältiges urbanes Treiben mit Konzerten und modernen Dienstleistern zu finden ist, prägten damals Unternehmen wie Felten & Guilleaume und das Carlswerk mit seiner Draht- und Kabelfertigung das Stadtbild.
Als Teil der NS-Rüstungsindustrie profitierten die Firmen von der Ausbeutung der Zwangsarbeiter*innen. Die Arbeits- und Lebensumstände der vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion verschleppten Menschen begegnen Ihnen während der Tour durch Mülheim in Form von Zitaten und Erinnerungen aus Zeitzeugen-Berichten an verschiedenen Stationen wie dem Hochbunker Berliner Straße, Standorten ehemaliger Unterkunftsbaracken oder der Schlackenbergwerft am Rheinufer.


Der Rundgang beginnt an der KVB-Haltestelle Keupstraße und dauert ca. zwei Stunden. Er endet an der Ratsstraße, in der Nähe zu den KVB-Haltestellen Keupstraße oder Wiener Platz.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sofern noch Plätze frei sind, ist auch eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

Abb.: Michael Krewonos (links, um 1944) wurde 1942 aus der Ukraine nach Köln verschleppt und musste als Zwangsarbeiter für Felten & Guilleaume in Mülheim arbeiten. (Foto: NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop | Treffpunkt: Keupstraße/ Ecke Schanzenstraße | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 19.03.2026

Anmeldung