This is an exhibition about people persecuted under National Socialism as „asocials“ and „career criminals“. Here, their experiences are at the forefront. Between 1933 and 1945 the German authorities and police acted on prejudices inherent in society. They subjected people to surveillance and harassment and robbed tens of thousands of their freedom. Many were murdered. West Germany, East Germany and Austria refused to grant them compensation. Politicians and society denied recognition of the suffering and injustice they had endured.

In February 2020 the German parliament declared: „No one was rightly interned in a concentration camp, those persecuted as ‚asocials’ and ‚career criminals’ were also victims of National Socialist tyranny.” Following this resolution, the parliament commissioned the Foundation Memorial to the Murdered Jews of Europe and the Flossenbürg Concentration Camp Memorial to develop an exhibition. It represents one of the most significant remembrance policy initiatives of the decade in the Federal Republic of Germany.

Fotos © NS-DOK / Jörn Neumann

Öffentliche Veranstaltungen

So. 04.01.2026
11:00 Uhr

Kurator*innenführung

Kurator*innenführung: Die Verleugneten


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Führung | Erwachsene, Senior*innen, Student*innen

Die Verleugneten

Die Ausstellung erinnert an Menschen, die im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« verfolgt wurden. Ihre Erfahrungen stehen im Zentrum. Zwischen 1933 und 1945 greifen Behörden und Polizei gesellschaftliche Vorurteile auf: Sie kontrollieren, drangsalieren und berauben Zehntausende ihrer Freiheit, viele werden ermordet. Erfahren Sie auf diesem Rundgang durch die Wechselausstellung mehr über die Geschichte, über individuelle Lebenswege und staatliche Verfolgung, aber auch über das lange Nachwirken: Über Jahrzehnte wird den Betroffenen eine Entschädigung verweigert und ihre Unrechtserfahrung verleugnet.


Führung | Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Die Verleugneten

Die Ausstellung erinnert an Menschen, die im Nationalsozialismus als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« verfolgt wurden. Ihre Erfahrungen stehen im Zentrum. Zwischen 1933 und 1945 greifen Behörden und Polizei gesellschaftliche Vorurteile auf: Sie kontrollieren, drangsalieren und berauben Zehntausende ihrer Freiheit, viele werden ermordet. Erfahren Sie auf diesem Rundgang durch die Wechselausstellung mehr über die Geschichte, über individuelle Lebenswege und staatliche Verfolgung, aber auch über das lange Nachwirken: Über Jahrzehnte wird den Betroffenen eine Entschädigung verweigert und ihre Unrechtserfahrung verleugnet.