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Podiumsdiskussion

Di. 25. Nov. 2025
18:00 Uhr

Wohnungslosigkeit heute: Wie gelingt ein humaner Umgang mit den betroffenen Menschen?

Wie in vielen Städten ist auch in Köln Armut und Obdachlosigkeit noch immer ein Problem: Viele Kölner*innen begegnen Wohnungslosen tagtäglich in ihren Veedeln. Wie Verwaltung und Politik mit ihnen umgehen sollen, wird kontrovers diskutiert. Bei der Podiumsdiskussion werden Ideen aus der Praxis und wissenschaftliche Konzepte diskutiert: Wie kann der Stadt und auch der Stadtgesellschaft ein humaner Umgang mit Menschen, die auf der Straße leben, gelingen?

Über diese Fragen diskutieren Petra Hastenteufel (OASE Benedikt Labre e.V.), Prof. Dr. Gabu Heindl (Uni Kassel), Dr. Tim Lukas (Uni Wuppertal) und Prof. Dr. Harald Rau (Stadt Köln). Moderation: Dr. Henning Borggräfe (NS-DOK)

Foto: Im Rahmen des Projekts »Die Stadt aus meiner Perspektive« von einem Betroffenen aufgenommen © Melanchthon-Akademie des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region / Aktion Mensch e.V.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Podiumsdiskussion

Do. 27. Nov. 2025
18:00 Uhr

WE party TOGETHER

Welche Bedeutung hat »feiern« für uns? Für wen sind die Räume, in denen gefeiert wird geschaffen – und für wen nicht? Wer entscheidet, wo, wie und was gefeiert wird? Und wie gehen wir mit den unterschiedlichen Vorstellungen und Bedürfnissen um?

In der fünften Veranstaltung zur Ausstellung »WE … TOGETHER« diskutieren Johanna Warchol (krakelee eG), Burgel Langer (Querbeet e.V.), Jens Ponke (die wohngemeinschaft) und Jana Wüstefeld (Freiraum Kollektiv Köln) gemeinsam über diese Fragen.

Moderation: Shavu Nsenga

Bild: © Saskia Staible / AVINFormate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „WE … TOGETHER. gemeinsam. demokratisch. handeln.“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Podiumsdiskussion

Do. 11. Dez. 2025
18:00 Uhr

Bewegte Blickwinkel auf Familiengeschichte(n) – Angehörige ausgegrenzter und verfolgter Menschen im Nationalsozialismus sprechen

Als »gemeinschaftsfremd« Verfolgte und ihre Angehörigen blieben auch nach dem Ende des Nationalsozialismus mit ihren Erfahrungen der Ausgrenzung allein. Scham und Schweigen prägten die Atmosphäre in vielen Familien. Die Unrechtserfahrungen wurden von Politik und Gesellschaft jahrzehntelang verleugnet. Erst nachfolgende Generationen brechen das Schweigen. Darüber sprechen Nicole Kaczmarek, Anke Schulte und Petra Wilfert zusammen mit Dr. Christa Schikorra.

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Verleugneten“

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00