"Feminismus wird nicht mehr gebraucht!" Das behaupten zumindest antifeministische Akteur*innen – und lehnen Feminismus pauschal ab. Dabei zeigt sich Antifeminismus auf vielfältige Weise. Er verfolgt eine politische Agenda der Einschränkung und Verhinderung von Teilhabe.

Antifeminismus richtet sich gegen gesellschaftspolitische Veränderungen, die nach mehr Gleichberechtigung streben und vielfältige Lebensweisen ermöglichen. Also genau gegen die Freiheiten und Beteiligungsmöglichkeiten, für die Feminist*innen kämpfen. Mit Fokus auf den bundesdeutschen Kontext gibt die Ausstellung des Projekts "Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen" und des NS-DOK erste Impulse und will zur weiteren Auseinandersetzung anregen.

© AVIN Gestaltung / Jörn Neumann

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Führung | Erwachsene, Senior*innen, Student*innen

Antifeminismus - Eine politische Agenda

„Feminismus wird nicht mehr gebraucht!“ Das behaupten zumindest antifeministische Akteur*innen – und lehnen Feminismus pauschal ab. Dabei zeigt sich Antifeminismus auf vielfältige Weise. Er verfolgt eine Agenda, um politische und gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und queeren Personen einzuschränken oder zu verhindern.
Lernen Sie in dieser Führung durch die Wechselausstellung Antifeminismus nicht nur als Gegenbewegung zu Feminismus kennen, sondern auch als eigenständige Ideologie. Erfahren Sie anhand der Themeninseln mehr über verschiedene Erscheinungsformen sowie Akteursgruppen. Dabei werden sowohl gegenwärtige Entwicklungen als auch historische Kontinuitäten beleuchtet.


Workshop | Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Antifeminismus - Eine politische Agenda

„Feminismus wird nicht mehr gebraucht!“ Das behaupten zumindest antifeministische Akteur*innen – und lehnen Feminismus pauschal ab. Dabei zeigt sich Antifeminismus auf vielfältige Weise. Er verfolgt das Ziel politische und gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und queeren Personen einzuschränken oder zu verhindern.
Lernt in diesem Workshop die Ideologie und die vielfältigen Erscheinungsformen von Antifeminismus kennen. Setzt euch in Kleingruppen mit den zentralen Aspekten „Verhinderung von Mitbestimmung“ und „Queerfeindlichkeit“ aus historischer und gegenwärtiger Perspektive auseinander. Diskutiert gemeinsam aktuelle Bezüge und mögliche Wege in eine offenere, geschlechtergerechtere Zukunft.


Fremdgruppe | Erwachsene

Antifeminismus Eine politische Agenda

Auch wenn Sie keine Führung durch den Museumsdienst Köln buchen möchten, müssen alle Gruppen angemeldet werden. Sie sollten Ihre Gruppe, welche aus max. 20 Personen bestehen darf, hier online anmelden. Sie erhalten daraufhin eine Bestätigung per Mail.

Eintrittskarten kaufen Sie an der Kasse des Museums. Dort erhalten Sie genau die Anzahl der Tickets, die am Besuchstag benötigt wird. Schulklassen sind von der Pauschale befreit.

Die zu zahlende Gruppenpauschale beträgt € 25. 

Bitte beachten Sie, daß die Anmeldung Ihrer Gruppe notwendig ist, um Ihnen und den anderen Besuchern einen reibungslosen und genußvollen Ausstellungsbesuch zu ermöglichen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!