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Erstcheck NS-Raubgut für Öffentliche Bibliotheken

  

Das Vorhaben will deutschlandweit in einer repräsentativen Auswahl Erstchecks in Öffentlichen Bibliotheken durchführen, um eine fundierte Einschätzung zu potentiellem NS-Raubgut in diesen noch kaum untersuchten Beständen zu erarbeiten. Damit soll eine belastbare Grundlage geschaffen werden, um die Provenienzforschung in diesem Bereich zielgerichtet vorantreiben zu können.

Das Projekt sieht Erstchecks in 20 Bibliotheken unterschiedlichster Größe und Ausrichtung aus acht Bundesländern vor. Berücksichtigt werden Bestände von wenigen hundert (Kreisfahrbücherei Celle) bis weit über hunderttausend Bänden (Münchner Stadtbibliothek), deren Herkunft oft unbekannt, in etwa der Hälfte der Fälle jedoch durch erste Verdachtsmomente belastet ist.

 

In der Kunst- und Museumsbibliothek sollen mit dem Projekt ca. 5.000 vor 1945 erschienene Bände auf eventuelle NS-Raubgut bedingte Provenienzen untersucht werden.

Ansprechperson:
Dr. Elke Purpus
E-Mail: elke.purpus@stadt-koeln.de

 

 
 
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