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Galeriepublikationen

 

gefördert von der

 

Projektziele

Mit dem Projekt „Galeriepublikationen" will die Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) den Kontakt zu deutsch-sprachigen Galerien der „Kunst des 20. und 21. Jahrhundert" und der „Fotografie" aus- und aufbauen, um deren Publikationen für die Forschung und Wissenschaft verfügbar zu machen.

Der Aufbau eines möglichst vollständigen Bestandes dieser Publikationen (Monographien, Kataloge, Einladungen etc.) sowie die damit verbundene dauerhafte öffentliche Verfügbarkeit der Publikationen für Wissenschaft, Forschung und interessierte Öffentlichkeit, sind weitere Projektziele.

Galeriepublikationen (Kataloge, Monographien bis hin zu Informationsmaterialien) werden von großen Universalbibliotheken zumeist nicht gesammelt.

Die KMB hat sich schon immer um Galeriepublikationen gekümmert und verfügt daher heute schon über einen Bestand von über 50.000 Galeriepublikationen. Für die kunsthistorische Forschung sind Galeriepublikationen sehr wichtig, da sie oft die ersten kunsthistorisch fundierten Publikationen zu Künstlern sind und Werke behandeln und abbilden, die dann für viele Jahre in Privatsammlungen der Forschung zumeist nicht zugängig sind.

 

Vorteile für Galerien

Für die unterstützenden Galerien ergeben sich einige Vorteile.

Die Publikationen zu ihren vertretenen Künstlern sind alle an einem Ort vereint und die dauerhafte Verfügbarkeit der Galeriepublikationen ist gewährleistet.

Die Publikationen werden für Forschung, Wissenschaft und interessierte Öffentlichkeit aufbereitet und erschlossen und sind danach weltweit über den Online-Katalog der KMB  (www.kmb-bibliothekskatalog.de) und weitere überregionale und kunsthistorische Plattformen (z.B. www.artlibraries.net) nachgewiesen sowie recherchierbar. Die von den Galerien vertretenen Künstler sind dadurch ebenfalls in bibliothekarischen Rechercheplattformen nachgewiesen.

In den Lesesälen der KMB sind die, durch bibliothekarisches Fachpersonal professionell katalogisierten, Publikationen jederzeit einsehbar und die Galerien können auf ihre eigenen Publikationen in der KMB verlinken.

 

 

 

Projekt-Datenbank

Mit dem Projekt wurde eine  Datenbank im Internet aufgebaut, über die die Kontaktdaten der deutsch-sprachigen Galerien mit ihren Publikationen im Bestand der KMB komfortabel zu recherchieren sind.

Die Datenbank bietet eine externe Eintragemöglichkeit für Galerien, so dass sie ihre Daten auch selbst bearbeiten können.

Neben den Kontaktdaten enthält die Datenbank die von den Galerien vertretenen Künstler*innen. Recherchen sind nach Galerien mit ihren Künstler*innen und nach den Künstler*innen mit den sie vertretenden Galerien, Orten und thematischen Schwerpunkten möglich. Die Galerien und Künstler*innen werden jeweils mit den in der KMB vorhandenen Publikationen verknüpft.

Durch die Einbindung des Projektes und der Datenbank in arthistoricum.net, den Fachinformationsdienst Kunst werden die Galerien und ihre Publikationen in der kunsthistorischen Community stärker verankert.

 

Projektförderung

Das Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Programm „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme" in den Jahren 2011 bis 2015 gefördert. Seit 2016 wird das Projekt von der KMB selbständig weitergeführt.

 

Ansprechpartnerin

Dr. Elke Purpus / +49 (0)221-221-22438 / elke.purpus@stadt-koeln.de

 
 
Lesesaal im Museum Ludwig

Heinrich-Böll-Platz / Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln

Tel.: 0221/221-2 26 26
kmb@stadt-koeln.de

Verwaltung und Postadresse

Kattenbug 18-24
50667 Köln

Tel.: 0221/221-2 24 38, -2 41 71
kmb@stadt-koeln.de