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Kunstarchiv bzw. Kunstdokumentation Werner Kittel

 

Das Kunstarchiv Werner Kittel ist eine der umfangreichsten ehemals privaten Kunstdokumentationen in Deutschland, die 2010 der Kunst- und Museumsbibliothek übergeben wurde. Es wird kontinuierlich in den Bestand der Kunst- und Museumsbibliothek eingearbeitet.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Dr. Elke Purpus

Umfang: ca. 8.000 Auktionskataloge deutscher und ausländischer Firmen; davon ca. 3.500 Kataloge zur freien Kunst der angelsächsischen Häuser, nach Datum geordnet (ca. 1970 bis Gegenwart). Weiter nach Firmen und Datum geordnete Auktionskataloge in den Abteilungen Keramik (mit Porzellan), Glas, Möbel, Plastik, Schmuck, Silber, Uhren, Wiss. Instrumente, Zinn sowie in den Abteilungen Varia (=Realien von Accessoires bis Zunftzeichen) und im Firmenarchiv (mit Dokumenten, Firmenschriften und Monographien zu ca. 7.000 designrelevanten Firmen nach ca. 1880).

Erschließung: In der Form des klassischen Papierarchivs werden Kunstwerke der freien und angewandten Kunst archiviert und in losen Blättern in Taschen geordnet. Neben Auktionskatalogen werden solche des Handels, der Kunstmessen, aber auch Zeitungen und Zeitschriften, PR-Materialien der Museen und Galerien, gelegentlich auch Bestands- und Ausstellungskataloge eingearbeitet. Neue Lexika und Bibliographien werden über Kürzel in einem Manuskript-Generalregister erfasst.

Künstler-Dokumentation: Material zu über 150.000 Künstlern von der Antike bis zur Gegenwart; zusätzlich weitere 300.000 Künstler mit Quellen-Vernetzung erfaßt. Ca. 1.000.000 Dokumente mit ca. 500.000 Reproduktionen. In der Künstler-Dokumentation sind auch alle „neuen" Entwicklungen berücksichtigt: Design, Photographie, Mode, alle Sparten des Kunsthandwerks, Film etc. Außerdem kunstrelevante Zeitschriften, Gruppen, Kunstrichtungen (Mail Art, Eat Art, Land Art etc.), Kolonien, Mappenwerke, Notnamen etc. Materialien von bedeutenden Künstlern mit  

 


großem Aufkommen (z.B. Picasso) sind erschlossen nach: I.a. Ausstellungen, I.b. Aufsätzen, I.c. Biographie, II. Gemälde, III. Aquarelle / Zeichnungen, IV. Graphik/Multiples, V. Plastik, VI. Keramik, VII. Schmuck, VIII. Silber und vielleicht IX. Merchandising (z.B. Picasso-Motive auf Porzellan, Seidentüchern, Armbanduhren).
Die Kategorien II - IX sind nach dem Jahr des Erscheinens auf dem Auktionsmarkt oder im Handel erschlossen; vorangestellt sind Bestände aus öffentlichen und privaten Sammlungen; gestohlene Werke werden im Jahr des Diebstahls erfasst.

 

Ansprechpartnerin

Dr. Elke Purpus 
+49 (0)221/221-22438
elke.purpus@stadt-koeln.de

 
 
Lesesaal im Museum Ludwig

Heinrich-Böll-Platz / Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln

Tel.: 0221/221-2 26 26
kmb@stadt-koeln.de

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