Appellhofplatz 23-25, D-50667 Köln
+49-221-221-26332
Di-Fr 10-18, Sa, So 11-18 Uhr, 1. Do. im Monat (außer an Feiertagen) 10-22 Uhr
13. September 2024 bis 16. Februar 2025
1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe.
50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK dieses Themas noch einmal in veränderter Weise an: Statt die Gegner*innen und Kritiker*innen des Nationalsozialismus in Köln in den Mittelpunkt zu stellen, fragt es nach dem Stellenwert von Kritik in der NS-Diktatur. Welchen Platz wiesen ihr die Machthaber in der NS-Gesellschaft zu? Wie reagierten sie auf offenen Widerspruch, wie auf kollektiven Unmut, auf private Meckerei oder auf öffentliche Kritik? Mit einer Sammlung von Fallgeschichten lädt die Ausstellung Besucher*innen zum eigenständigen Erkunden des staatlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit Kritik im Nationalsozialismus ein. Die Schau zeichnet dabei ein neues Bild von Kritik und Gegenwehr im nationalsozialistischen Köln, aus dem sich auch Fragen an ein zukünftiges Widerstandsgedenken ergeben.
Hier können Sie die Führung oder den Schul-Workshop zur Ausstellung buchen.
5. Juli 2024 bis 2. Februar 2025
„Feminismus wird nicht mehr gebraucht!“ Das behaupten zumindest antifeministische Akteur*innen – und lehnen Feminismus pauschal ab. Dabei zeigt sich Antifeminismus auf vielfältige Weise. Er verfolgt eine politische Agenda der Einschränkung und Verhinderung von Teilhabe.
Antifeminismus richtet sich gegen gesellschaftspolitische Veränderungen, die nach mehr Gleichberechtigung streben und vielfältige Lebensweisen ermöglichen. Also genau gegen die Freiheiten und Beteiligungsmöglichkeiten, für die Feminist*innen kämpfen. Mit Fokus auf den bundesdeutschen Kontext gibt die Ausstellung des Projekts „Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen“ und des NS-DOK erste Impulse und will zur weiteren Auseinandersetzung anregen.
Hier können Sie die Führung oder den Schul-Workshop zur Ausstellung buchen. Die Veranstaltungen des Rahmenprogramms zur Ausstellung finden Sie hier.
Angesichts des Erstarkens der rechtsextremistischen AfD bei den Europa- und Landtagswahlen ruft der Verein EL-DE-Haus in Kooperation mit dem Förderverein der Gedenkstätte Buchenwald und deren Initiative „Buchenwald war überall“ dazu auf, jetzt erst recht ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus, Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus zu setzen und die Arbeit des Kölner NS-Dokumentationszentrum zu unterstützen. Dies kann durch Beitritt zum Verein, einer Fördermitgliedschaft und durch einzelne oder dauerhafte Spenden geschehen. Mehr Informationen zur Kampagne „Demokratie ist alternativlos!“ finden Sie hier.
Spenden an den Verein EL-DE-Haus:
Stichwort „Demokratie ist alternativlos“
IBAN: DE 03 3705 0198 0008 1922 05
Sparkasse KölnBonn
Spenden an den Förderverein Buchenwald:
Stichwort „Demokratie ist alternativlos“
IBAN: DE18 8205 1000 0301 0211 71
Sparkasse Mittelthüringen
Der neue Jahresbericht des NS-DOK liegt vor – neu konzipiert und einmalig als Doppelnummer für die Jahre 2022 und 2023. Vieles ist in diesen beiden Jahren passiert, was die Gesellschaft nicht zum Besseren verändert und auch die Arbeit im NS-DOK beeinflusst hat: Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die ökonomische Krisenentwicklung, die wachsende Skepsis großer Bevölkerungsteile gegenüber der Demokratie, das Erstarken der extremen Rechten, schließlich, nach dem Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023, die neue Welle des Antisemitismus.
Zugleich prägten für das NS-DOK Veränderungen im Haus selbst die zurückliegenden zwei Jahre. Die Bauarbeiten zur großen Erweiterung liefen lange Zeit auf Hochtouren. Im Juni 2023 konnten die neuen Bildungs- und Vermittlungsangebote auf der 3. und 4. Etage des EL-DE-Hauses feierlich eröffnet und an die Stadtgesellschaft übergeben werden. Mit der Erweiterung stellten sich auch Fragen nach dem künftigen Selbstverständnis und den Schwerpunkten des NS-DOK.
Der Jahresbericht rekapituliert die Erweiterung des NS-DOK und beleuchtet neue Herausforderungen und Perspektiven des Hauses. Die Highlights des Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramms und Bildungsprojekte der letzten beiden Jahre werden ebenso dargestellt wie die Sammlungstätigkeit und die Arbeit der Fachstelle gegen Antisemitismus und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus.
Der Jahresbericht steht hier als Download zur Verfügung.
Martin Rüther
„Und wir werden in alle Winde verstreut.“ Ausgrenzung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung Kölns aus Perspektive der Betroffenen
Bonn 2024
Ausgehend von Selbstzeugnissen jüdischer Kölner*innen im Bestand des NS-DOK stellt das in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung entstandene Buch die Ausgrenzung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung zwischen 1933 und 1945 aus der zeitgenössischen Sicht der Betroffenen dar. Ihre Schilderungen bieten einen Einblick in ihre Lebensbedingungen, ihre Ängste und immer wieder aufkeimenden Hoffnungen. Der reich bebilderte Band von Martin Rüther wird um einen umfangreichen Internetauftritt ergänzt, der vielfältige, über Köln hinausführende Informationen, Quellen und weitere Materialien bereithält.
Das Buch ist ab sofort für 7€ an der Museumskasse des NS-DOK und im Webshop der Bundeszentrale für politische Bildung erhältlich.
Am 16. Juni 2023 eröffnete Oberbürgermeisterin Henriette Reker feierlich die neuen Lernräume des NS-DOK. Am 17. Juni fand ein großes Eröffnungsfest im NS-DOK statt, das die Stadtgesellschaft und alle Interessierten dazu einlud, die neuen Bildungsangebote sowie weitere Projekte des NS-DOK und Kooperationspartner*innen kennenzulernen.
Die neuen Lernräume können ab jetzt gebucht werden. Informationen zum Demokratiespiel Remote Island sowie zum Jungen Museum finden Sie hier. Es stehen drei Erzählcafés zur Verfügung, die Sie zur Nachbereitung einer Führung durch die Gedenkstätte und die Dauerausstellung nutzen können - geben Sie dies bitte bei Ihrer Buchung an.
Der Jugend- und Schüler*innengedenktag anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 erinnert an die Schoa und gedenkt den Opfern des Nationalsozialismus. Wir schlagen an diesem Tag aber auch eine „Brücke in die Zukunft“. Auf der Grundlage des Erinnerns und Gedenkens betrachten die Schüler*innen auch gegenwärtigen Rassismus, Antisemitismus und jedwede menschenfeindlichen Haltungen. Der Impuls des „Nie wieder!“ vereint die vielfältigen Projektergebnisse, die Sie sich hier anschauen können.
Am 29. Januar 2024 präsentierten die teilnehmenden Schüler*innen ihre Projekte samt Bühnenprogramm in der Integrierten Gesamtschule Köln-Innenstadt.
In Kooperation mit dem Amt für Schulentwicklung
Die „Wartende Säule“ des Künstlers David Semper wurde im August 2023 auf dem Platz in der Naumannsiedlung in Köln Riehl errichtet. Das Kunstwerk ist dem Architekten Manuel Manfred Faber gewidmet. Er wurde am 26. Oktober 1879 in Karlsruhe geboren und 1944 im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz ermordet.
Als Band 6 der Veröffentlichungen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln erschien im Sommer 2023:
Dirk Erkelenz / Thomas Kahl (Hrsg.)
Jüdische Schülerinnen und Schüler an Kölner Gymnasien. Ihre Geschichte(n) zwischen Integration, Ausgrenzung und Verfolgung
Berlin 2023, 24 €
Im Schuljahr 1932/33 besuchten etwa 700 jüdische Schüler*innen höhere Schulen in Köln. Sie waren seit langem ein fester Bestandteil in den verschiedenen Lyzeen und Gymnasien der Stadt und gut integriert. Mit der NS-Diktatur begann für sie alle eine Zeit von Entrechtung, Ausschluss und Verfolgung. Die Texte dieses Buches schildern die schulische Situation für Jüdinnen und Juden vor und nach 1933. Sie beschreiben die Schulzeit konkret am Beispiel von vier höheren Schulen Kölns und erzählen exemplarisch die Lebensgeschichten von 25 Jungen und Mädchen.
Einige Kölner Gymnasien wie das Deutzer Gymnasium Schaurtestraße und die Königin-Luise-Schule beschäftigen sich intensiv mit der Geschichte ihrer jüdischen Schüler*innen. Im Rahmen von historischen Projekten werden Lebensläufe erforscht und dokumentiert und an die Schulzeit und die Verfolgung in unterschiedlicher Form erinnert. Auch der Lern- und Gedenkort Jawne ist ein Teil dieser Erinnerungskultur.
Verfolgt und nicht vergessen. Geschichten hinter den Stolpersteinen
Band 3 der „Kleinen Reihe“ des NS-DOK ist erschienen: Veröffentlicht wurde das Werk „Verfolgt und nicht vergessen. Geschichten hinter den Stolpersteinen“ der Autorin Petra Pluwatsch.
Vertrieben, deportiert, ermordet - der Künstler Gunter Demnig erinnert mit seinen Stolpersteinen an Menschen, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind. Einige exemplarische Lebenswege, die alle mit Kölner Stolpersteinen verbunden sind, versammelt der vorliegende Band. Es sind Geschichten gegen das Vergessen. Sie bieten einen intensiven Einblick in die Verfolgung in der NS-Zeit, die so oder sehr ähnlich in ganz Deutschland zwischen 1933 und 1945 stattgefunden hat.
Das Werk umfasst 250 Seiten und kostet 22 €.
Anlässlich des Eröffnungsfests im NS-DOK am 17. Juni 2023 stellt Petra Pluwatsch ihr Buch um 16:30 Uhr im Erzählcafé II (3. OG) vor.
Der Jugend- und Schülergedenktag anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 erinnert an die Schoa und gedenkt den Opfern des Nationalsozialismus. Wir schlagen an diesem Tag aber auch eine „Brücke in die Zukunft“. Auf der Grundlage des Erinnerns und Gedenkens betrachten die Schüler*innen auch gegenwärtigen Rassismus, Antisemitismus und jedwede menschenfeindlichen Haltungen. Der Impuls des „Nie wieder!“ vereint die vielfältigen Projektergebnisse, die auch dieses Jahr wieder in einer digitalen Ausstellung im virtuellen Gewölbe des EL-DE-Hauses zu sehen sind.
Für die webbasierte App „Zwischen den Häusern“ haben Mitarbeitende des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln und des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln zusammengearbeitet. Ziel des Projekts ist es, Nutzende an Orte zu führen, die sie nicht zwingend mit jüdischer Geschichte verbinden würden: Wer lebte und wirkte in der Elisenstraße? Was für eine Bedeutung hatte das Disch-Haus für Jüdinnen*Juden in den 1930er Jahren? Und was passierte am Marsplatz? Auf alle diese Fragen bietet die App anhand von historischen Quellen, multimedialen Inhalten und Aussagen von Zeitzeug*innen Antworten und gibt so Einblicke in die Geschichte von Jüdinnen*Juden aus Köln.
Die beiden Häuser befinden sich an authentischen Orten, in historischen Gebäuden oder an historischen Plätzen. Die App führt diesen stadträumlichen Ansatz weiter, sodass Köln selbst zu einem Teil der beiden Einrichtungen und ihrer Vermittlungskonzepte wird. Beide Institutionen haben sich mit ihren Sammlungen und Forschungsständen ergänzt und schaffen auf diese Weise Vertiefungsebenen zu den Themen Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im Stadtbild und Köln im Nationalsozialismus.
„Zwischen den Häusern“ muss nicht heruntergeladen oder installiert werden, sondern ist über diesen Link verfügbar.
Gefördert im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft sowie das Bundesministerium der Finanzen erarbeiteten der Museumsdienst und das NS-Dokumentationszentrum ein umfangreiches Webportal zur jüdischen Geschichte. Im Zentrum steht die Kölner Familie Schönenberg, deren Gedanken und Gefühle, Hoffnungen und Verzweiflung auf der Grundlage umfangreich überlieferter Selbstzeugnisse und Fotos sichtbar gemacht werden: In virtuellen 3D-Räumen und Situationen, in denen die Briefe und Tagebücher damals geschrieben sein könnten. Umfangreiche Informationsangebote und die Perspektive von Zeitzeug*innen ergänzen die exemplarische Familiengeschichte. Großprojektionen im Stadtraum am 15. Juni (Venloer Straße/ Bismarckstraße), 9. November (Glockengasse/ Opernvorplatz) und 7. Dezember 2022 (Bahnhof Deutz/ Messe) bringen die Geschichte und Geschichten zurück an die Orte des Geschehens mitten in der Stadt.
Weitere Infos zu dem Projekt finden Sie auf www.sichtbar-machen.online
Der 360-Grad-Rundgang durch das gesamte Haus (Gedenkstätte, Dauerausstellung, Sonderausstellungen) wurde komplett neu bearbeitet, erstreckt sich nun über die gesamte Monitorgröße und beinhaltet weitaus mehr Informationen als die Vorgängerversion:
Er umfasst nunmehr insgesamt 88 Panoramen, in die sämtliche Inhalte der 28 Medienstationen integriert wurden: 980 Ausschnitte aus Zeitzeugeninterviews und historische Filme, 187 Fotos sowie 20 Audiodateien. Auch die erheblich ausgeweitete Audioführung durch das Haus sind nunmehr Bestandteil des 360-Grad-Rundgangs. Hier bieten insgesamt 1.168 Audiodateien in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Russisch, Hebräisch und Polnisch mit einer Dauer von jeweils 5¼ Stunden pro Sprache allumfassende Einblicke in Haus und Ausstellung sowie die Geschichte Kölns während der NS-Zeit. Der gesamte Inhalt des Audioguides steht zudem in allen acht Sprachen auch in Textform zur Verfügung.
Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln ist die größte lokale Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland. Am 13. Dezember 1979 wurde es durch Beschluss des Kölner Rates gegründet. Es versteht sich als Gedenkort, Lernort und Forschungsort in einem.
Das NS-Dokumentationszentrum (NS-DOK) hat seit 1988 seinen Sitz im EL-DE-Haus. Dort befand sich von Dezember 1935 bis März 1945 die Zentrale der Kölner Gestapo (Geheime Staatspolizei). Seit einer Erweiterung im Jahr 2012 nutzt das NS-DOK im EL-DE-Haus rund 2.800 Quadratmeter.
Am 4. Dezember 1981 wurde das ehemalige Gestapogefängnis als Gedenkstätte eröffnet. Die dortige Ausstellung konnte 2009 erneuert und zusätzlich der Versorgungstrakt der Gestapo im hinteren Teil des Gefängnisses und der Hausbunker im Tiefkeller der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“, die seit Juni 1997 im EL-DE-Haus gezeigt wird, behandelt das gesamte politische, gesellschaftliche und soziale Leben Kölns in der NS-Zeit.
Wesentlicher Teil des Lernorts und des Bildungsangebots sind die Gedenkstätte und die Dauerausstellung. Darüber hinaus werden Sonderausstellungen zu lokalen und überregionalen Aspekten der NS-Zeit gezeigt, die sich durch eine große thematische Bandbreite auszeichnen.
Der museumspädagogische Bereich des NS-DOK entwickelt Angebote für Führungen durch das Museum und die Gedenkstätte. Darüber hinaus werden gezielte Programme, beispielsweise für bestimmte Berufsgruppen, für Studierende, Referendare und für Lehrkräfte entwickelt.
Seit Anfang 2008 ergänzt und erweitert die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus (ibs) die Arbeit des NS-Dokumentationszentrums um den Aspekt der Auseinandersetzung mit aktuellen extrem rechten Ideologien.
Die Bibliothek enthält – in Form einer Präsenzbibliothek – schwerpunktmäßig Literatur zu Köln in der NS-Zeit und zur allgemeinen NS-Geschichte sowie zu deren Didaktik und zum Rechtsextremismus.
Die Dokumentation liefert entscheidende Grundlagen für die historische Forschung und verarbeitet deren Ergebnisse. Hier werden vielfältige historische Quellen gesichert, verwaltet, ausgewertet und zugänglich gemacht und Faktendatenbanken aufgebaut und gepflegt.
Das NS-Dokumentationszentrum versteht sich seit Beginn an – und von seinem Namen her – auch als ausgeprägter Forschungsort. Die Ergebnisse dieser Forschungstätigkeit finden Eingang in alle Bereiche der Tätigkeit der Institution.
Von 1994 bis 2015 gab es eine „Schriftenreihe des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln“ im Emons-Verlag, seit 2012 mit der Unterreihe „Biografien und Materialien“. Darüber hinaus sind zahlreiche Einzelpublikationen erschienen.
Zahlreiche Forschungsprojekte prägen die Arbeit des NS-DOK seit dessen Gründung. Zu den Themen gehör(t)en unter anderem: die jüdische Geschichte, die Sammlung von Zeitzeugenberichten und -interviews, die Zwangsarbeit, die Polizei, die Jugend.