„Die letzte Stunde der Nazi-Tyrannei hat geschlagen“. Das Kölner „Volksfrontkomitee“ 1944/45
Es war letztlich ein Zufall, der die Kölner Gestapo auf ihre Fährte brachte. Am 24. November 1944 umstellte die Staatspolizei das Haus Sülzgürtel 8 und nahm führende Mitglieder des Kölner „Komitees der Volksfront“ fest.
Die Gruppierung vereinte Aktivist*innen aus unterschiedlichen politischen Richtungen, die eines gemein hatten: Sie arbeiteten gegen die NS-Herrschaft und für die Gestaltung einer Zeit nach der deutschen Kriegsniederlage.
80 Jahre nach ihrer Zerschlagung widmen sich Dr. Jan Neubauer, Dr. Thomas Roth (beide NS-DOK) und Dr. Markus Thulin (Gedenkstätte Brauweiler des LVR) den Tätigkeiten der Gruppe, ihrer Verhaftung und brutalen Zerschlagung sowie der Erinnerung nach 1945.
In Kooperation mit der Gedenkstätte Brauweiler des LVR
Abb.: Ausschnitt aus Wochenbericht der Gestapo Köln, 03.10.1944; © LAV NRW R, Ausschnitt von RW 0034 Nr. 8 Bl. 11v
Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung
„Kritik am/im Nationalsozialismus“
Für: Erwachsene
| Von: NS-Dokumentationszentrum
| Preis: € 4,50
| ermäßigt: € 2,00