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Vortrag

Do. 28. Nov. 2024
18:00 Uhr

„Die letzte Stunde der Nazi-Tyrannei hat geschlagen“. Das Kölner „Volksfrontkomitee“ 1944/45

Es war letztlich ein Zufall, der die Kölner Gestapo auf ihre Fährte brachte. Am 24. November 1944 umstellte die Staatspolizei das Haus Sülzgürtel 8 und nahm führende Mitglieder des Kölner „Komitees der Volksfront“ fest.

Die Gruppierung vereinte Aktivist*innen aus unterschiedlichen politischen Richtungen, die eines gemein hatten: Sie arbeiteten gegen die NS-Herrschaft und für die Gestaltung einer Zeit nach der deutschen Kriegsniederlage.

80 Jahre nach ihrer Zerschlagung widmen sich Dr. Jan Neubauer, Dr. Thomas Roth (beide NS-DOK) und Dr. Markus Thulin (Gedenkstätte Brauweiler des LVR) den Tätigkeiten der Gruppe, ihrer Verhaftung und brutalen Zerschlagung sowie der Erinnerung nach 1945.

In Kooperation mit der Gedenkstätte Brauweiler des LVR

Abb.: Ausschnitt aus Wochenbericht der Gestapo Köln, 03.10.1944; © LAV NRW R, Ausschnitt von RW 0034 Nr. 8 Bl. 11v

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Kritik am/im Nationalsozialismus“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Online

Do. 05. Dez. 2024
19:00 Uhr

Antimoderner Abwehrkampf. Zum Zusammenhang von Antisemitismus und Antifeminismus

Antisemitismus und Antifeminismus liefern scheinbar einfache Lösungen für komplexe Probleme. Beiden Ideologien dient die Konstruktion klarer Feindbilder u.a. dazu, von eigenen, inneren Konflikten abzulenken. Letztlich wird damit die Ausübung von Gewalt gerechtfertigt, bis hin zur Vernichtung derer, die zu Feind*innen erklärt wurden. In ihrem Vortrag geht Melanie Hermann (Leibniz Universität zu Hannover) den Fragen nach, was Antisemitismus und Antifeminismus so attraktiv macht, was beide Ideologien miteinander zu tun haben und warum sie immer gefährlich sind.

Die Veranstaltung findet online statt. Für eine Teilnahme über Zoom melden Sie sich bitte bis zum Montag, den 02. Dezember 2024, per Mail an nsdok@stadt-koeln.de an.

Bitte beachten Sie auch für die Teilnahme via Zoom, dass wir keine extrem rechten, rassistischen, antisemitischen oder in sonstiger Weise diskriminierenden Äußerungen tolerieren. Gleiches gilt für das Teilen von Bildern, Videos und Links, auf denen herabwürdigende und unangemessene Inhalte zu sehen sind. Personen, die durch diskriminierende Handlungen und Äußerungen auffallen, werden von der Veranstaltung ausgeschlossen. Verstöße können den Veranstaltenden gemeldet werden.

Abb.: Plakat zur Ausstellung „Antifeminismus“. Gestaltung: © Avin Formate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Antifeminismus“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum

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Online

Di. 10. Dez. 2024
19:00 Uhr

A coat and a diary - More than just objects

Since the beginning of its research activities, the NS-DOK has built up a large collection of personal items donated by Jewish former residents of Cologne and their descendants. These range from clothes to household items and written material such as letters and diaries. In this discussion, three donors will present selected objects with a special relevance to their family, tell the story behind them and discuss their emotional value as well as the significance they have for family and scientific research.

Please register for the event by sending an e-mail to nsdok@stadt-koeln.de

Abb.: Tagebuch von Eva Rosenberg © Ruth Tonn-Mendelson

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos