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Workshop

Fr. 29. Nov. 2024
09:30 Uhr

Kölner Kolloquien: Neue Zugänge zur NS-Tätergeschichte vor und nach 1945

Die Kölner Kolloquien verstehen sich als Forum für neue Perspektiven einer stadt- und regionalgeschichtlich interessierten NS-Forschung. Der zweite Workshop der Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit Fragen und Ansätzen der jüngeren Täterforschung: Diskutiert werden laufende und abgeschlossene Studien zu Täterschaft und deren juristischer Aufarbeitung nach 1945.

Der Tagesworkshop richtet sich vornehmlich an (Nachwuchs-) Wissenschaftler*innen. Wir bitten um eine Anmeldung bis 27.11.2024 unter nsdok@stadt-koeln.de

In Kooperation mit der Universität Köln (Professur für Neuere und Neueste Geschichte, Prof. Dr. Habbo Knoch, und Professur für Zeitgeschichte, Jun.-Prof. Dr. Nicole Kramer)

Abb.: Der ehemalige Gestapo-Chef Kurt Lischka auf dem Weg von seiner Wohnung zur Arbeitsstelle, Videostill aus Filmmaterial von Harry Dreyfuss, 1971. © Harry Dreyfuss / NS-DOK, N450

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum

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Workshop

Do. 05. Dez. 2024
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: László Kelemen | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.12.2024

Anmeldung
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Online

Do. 05. Dez. 2024
19:00 Uhr

Antimoderner Abwehrkampf. Zum Zusammenhang von Antisemitismus und Antifeminismus

Antisemitismus und Antifeminismus liefern scheinbar einfache Lösungen für komplexe Probleme. Beiden Ideologien dient die Konstruktion klarer Feindbilder u.a. dazu, von eigenen, inneren Konflikten abzulenken. Letztlich wird damit die Ausübung von Gewalt gerechtfertigt, bis hin zur Vernichtung derer, die zu Feind*innen erklärt wurden. In ihrem Vortrag geht Melanie Hermann (Leibniz Universität zu Hannover) den Fragen nach, was Antisemitismus und Antifeminismus so attraktiv macht, was beide Ideologien miteinander zu tun haben und warum sie immer gefährlich sind.

Die Veranstaltung findet online statt. Für eine Teilnahme über Zoom melden Sie sich bitte bis zum Montag, den 02. Dezember 2024, per Mail an nsdok@stadt-koeln.de an.

Bitte beachten Sie auch für die Teilnahme via Zoom, dass wir keine extrem rechten, rassistischen, antisemitischen oder in sonstiger Weise diskriminierenden Äußerungen tolerieren. Gleiches gilt für das Teilen von Bildern, Videos und Links, auf denen herabwürdigende und unangemessene Inhalte zu sehen sind. Personen, die durch diskriminierende Handlungen und Äußerungen auffallen, werden von der Veranstaltung ausgeschlossen. Verstöße können den Veranstaltenden gemeldet werden.

Abb.: Plakat zur Ausstellung „Antifeminismus“. Gestaltung: © Avin Formate

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Antifeminismus“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum

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Online

Di. 10. Dez. 2024
19:00 Uhr

A coat and a diary - More than just objects

Since the beginning of its research activities, the NS-DOK has built up a large collection of personal items donated by Jewish former residents of Cologne and their descendants. These range from clothes to household items and written material such as letters and diaries. In this discussion, three donors will present selected objects with a special relevance to their family, tell the story behind them and discuss their emotional value as well as the significance they have for family and scientific research.

Please register for the event by sending an e-mail to nsdok@stadt-koeln.de

Abb.: Tagebuch von Eva Rosenberg © Ruth Tonn-Mendelson

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos

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Gespräch

Do. 12. Dez. 2024
18:00 Uhr

Sozialdemokraten, Sozialisten, Gewerkschafter. Arbeiterbewegung und Widerstand in Köln 1933-1938

Seit Ende der 2000er Jahre beschäftigte sich das NS-DOK mit der Erforschung von Akteur*innen, Strukturen und Formen des Widerstands gegen die NS-Diktatur. Das großangelegte Forschungsprojekt nahm sich – trotz lückenhafter Quellenlage – zum Ziel, unterschiedliche Facetten von Verweigerung und regimekritischem Engagement zu untersuchen: aus sozialistischen und kommunistischen Motiven, dem kirchlichen Milieu bis zum Widerstand von Zwangsarbeiter*innen. Die entstandenen Beiträge veröffentlicht das NS-DOK in der fünfbändigen Reihe „Widerstand und Verweigerung in Köln 1933-1945“.

Dr. Martin Rüther (ehemals NS-DOK) legt den ersten Band der Reihe vor und präsentiert ihn im Gespräch mit Dr. Stefan Müller (Archiv der sozialen Demokratie).


Abb.: Die vormaligen SPD-Mitglieder Willi Schirrmacher, Hein Hamacher und Franz Bott, 1936 vom Volksgerichtshof wegen „Hochverrats“ angeklagt, nach 1945 (Fotograf: unbekannt) © NS-DOK, Bp 1762

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Kritik am/im Nationalsozialismus“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Podiumsdiskussion

Di. 17. Dez. 2024
18:00 Uhr

Zum 100. Geburtstag von Esther Bejarano

Am 15. Dezember wäre die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano 100 Jahre alt geworden. Bis zu ihrem Tod 2021 setzte sie sich engagiert für die Erinnerung an die Schoa und die kritische Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte ein. Vor allem durch ihre gemeinsamen Auftritte mit der Rapgruppe Microphone Mafia erreichte sie damit auch jüngere Generationen. Im Gespräch und mit musikalischen Beiträgen erinnern ihr Sohn Noram Bejarano, Claudia Wörmann-Adam und Kutlu Yurtseven (Microphone Mafia) an das Wirken Esther Bejaranos. 

In Kooperation mit dem Kölner Frauengeschichtsverein e.V. und dem Verein EL-DE Haus e.V.

Abb.: © Kutlu Yurtseven

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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Workshop

Do. 02. Jan. 2025
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Magdalena Bühler | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 30.12.2024

Anmeldung
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Workshop

Sa. 11. Jan. 2025
14:00 Uhr

Das Junge Museum

Das Junge Museum richtet sich an Kinder mit Begleitung. Machen Sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Vergangenheit und lernen Sie objektorientiert und erzählerisch die beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier kennen. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten der Zeitzeug*innen machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Diese Führung richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren mit einer erwachsenen Begleitung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden.

Abb.: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 09.01.2025

Anmeldung
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Kurator*innenführung

Fr. 24. Jan. 2025
16:00 Uhr

Kurator*innenführung "Kritik im Nationalsozialismus"

1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe.
50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK dieses Themas noch einmal in veränderter Weise an: Statt die Gegner*innen und Kritiker*innen des Nationalsozialismus in Köln in den Mittelpunkt zu stellen, fragt es nach dem Stellenwert von Kritik in der NS-Diktatur. Welchen Platz wiesen ihr die Machthaber in der NS-Gesellschaft zu? Wie reagierten sie auf offenen Widerspruch, wie auf kollektiven Unmut, auf private Meckerei oder auf öffentliche Kritik?
Neben diesen historischen Perspektiven und Wahrnehmungen lernen Sie in dieser Führung auch einzelne Fallgeschichten aus der NS-Zeit und damit konkrete Beispiele des staatlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit den unterschiedlichen Facetten von Kritik kennen. Werfen Sie so einen neuen Blick auf die erinnerungskulturelle Deutung in der Ausstellung von 1974.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

Abb.: Zuschauer eines NS-Aufmarsches am Straßenrand in Köln. (undatiert, NS-DOK)

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Kritik am/im Nationalsozialismus“

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Dirk Lukaßen | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 22.01.2025

Anmeldung
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Workshop

Do. 06. Feb. 2025
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Maximilian Felger | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.02.2025

Anmeldung
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Workshop

Do. 06. Mrz. 2025
18:00 Uhr

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Esther Ackerbauer | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.03.2025

Anmeldung
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Kurator*innenführung

Sa. 08. Mrz. 2025
12:00 Uhr

"Die 'Dritte Welt' im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung Internationalen Frauentag

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Lernen Sie mit Mitgliedern aus dem Rechercheteam die Ausstellung und deren Inhalte kennen.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.03.2025

Anmeldung
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Workshop

Sa. 08. Mrz. 2025
14:00 Uhr

Das Junge Museum

Das Junge Museum richtet sich an Kinder mit Begleitung. Machen Sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Vergangenheit und lernen Sie objektorientiert und erzählerisch die beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier kennen. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten der Zeitzeug*innen machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Diese Führung richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren mit einer erwachsenen Begleitung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden.

Abb.: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 06.03.2025

Anmeldung
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Kurator*innenführung

Sa. 15. Mrz. 2025
16:00 Uhr

"Die 'Dritte Welt' im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung Schwerpunkt: Afrika

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Lernen Sie mit Mitgliedern aus dem Rechercheteam die Ausstellung und deren Inhalte kennen.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 13.03.2025

Anmeldung
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Kurator*innenführung

Sa. 03. Mai. 2025
16:00 Uhr

"Die 'Dritte Welt' im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung Schwerpunkt: Asien

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Lernen Sie mit Mitgliedern aus dem Rechercheteam die Ausstellung und deren Inhalte kennen.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 01.05.2025

Anmeldung
48565

Workshop

Sa. 10. Mai. 2025
14:00 Uhr

Das Junge Museum

Das Junge Museum richtet sich an Kinder mit Begleitung. Machen Sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Vergangenheit und lernen Sie objektorientiert und erzählerisch die beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier kennen. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten der Zeitzeug*innen machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Diese Führung richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren mit einer erwachsenen Begleitung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden.

Abb.: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 08.05.2025

Anmeldung
48940

Kurator*innenführung

Sa. 24. Mai. 2025
16:00 Uhr

"Die 'Dritte Welt' im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung Schwerpunkt: Ozeanien

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Lernen Sie mit Mitgliedern aus dem Rechercheteam die Ausstellung und deren Inhalte kennen.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 22.05.2025

Anmeldung