"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Kunstausstellung am Internationalen Frauentag
Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.
Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.
Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.
Die Ausstellung wird im Gewölbe des NS-DOK von künstlerischen Reflexionen aus Afrika, Asien und Ozeanien zu Folgen des Zweiten Weltkriegs begleitet. Die Künstler Amado Alfadni und Jan Bannig stellen ihre Arbeiten vor. Die Führung findet z.T. in englischer Sprache statt.
Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.
Abb.: Plakat zur Ausstellung
Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung
„DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“
Für: Erwachsene
| Mit: Karl Rössel, Amado Afadni und Jan Banning
| Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus
| Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
| Anmeldung bis:
06.03.2025
Anmeldung