49056

Vortrag

Do. 20. Feb. 2025
18:00 Uhr

AfD verbieten: Probleme gelöst? Ein Bericht über den Extremismusmonitor der Universität zu Köln

Im Oktober 2024 brachten mehrere Abgeordnete einen Entwurf für einen Verbotsantrag gegen die AfD in den Deutschen Bundestag ein. Doch wie erfolgversprechend wäre ein solches Parteiverbotsverfahren
tatsächlich? Lässt sich die Verfassungsfeindlichkeit der AfD überzeugend nachweisen? Wäre es strategisch sinnvoll, den Verbotsantrag auf einen besonders radikalen Landesverband wie Thüringen zu beschränken? Diese und weitere Fragen werden Prof. Dr. Markus Ogorek und Luca Manns (beide Universität zu Köln) im Rahmen der Veranstaltung näher beleuchten und diskutieren.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »Demokratie ist alternativlos«. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung per E-Mail an EL-DE-Haus@web.de

Abb. © Nathan Ishar / NS-DOK

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00

48337

Weiterbildung

Fr. 07. Mrz. 2025
15:00 Uhr

"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Einführung in Ausstellung und Begleitangebot

Der Zweite Weltkrieg trägt zwar die „Welt“ im Namen, doch kommen dessen gravierende weltweite Folgen in der hiesigen Geschichtsschreibung und im Schulunterricht kaum vor.

Karl Rössel, Mitarbeiter von 'recherche international' e.V., hat die Ausstellung mit entwickelt und stellt ihre Inhalte sowie die dazu verfügbaren didaktischen Materialien zum Einsatz in der Schule vor. Diese können auf www.3www2.de kostenfrei heruntergeladen werden.

Die Unterrichtsmaterialien enthalten Hintergrundtexte, historische Quellen und Berichte von Zeitzeug:innen zu den Folgen des Zweiten Weltkriegs in Afrika, Asien und Ozeanien. Konkrete Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung und weiterführende Informationen ergänzen das Angebot.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Karl Rössel, Dr. Dirk Lukaßen | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 05.03.2025

Anmeldung
48990

Kurator*innenführung

Sa. 08. Mrz. 2025
12:00 Uhr

"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Kunstausstellung

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Die Ausstellung wird im Gewölbe des NS-DOK von künstlerischen Reflexionen aus Afrika, Asien und Ozeanien zu Folgen des Zweiten Weltkriegs begleitet. Die Künstler Amado Alfadni und Jan Bannig stellen ihre Arbeiten vor. Die Führung findet z.T. in englischer Sprache statt.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Mit: Karl Rössel, Amado Afadni und Jan Banning | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.03.2025

Anmeldung
48938

Kurator*innenführung

Sa. 15. Mrz. 2025
16:00 Uhr

"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung Schwerpunkt: Afrika

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Karl Rössel | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 13.03.2025

Anmeldung
50102

Gespräch

Do. 10. Apr. 2025
18:00 Uhr

Wie erinnern? Das Zwangsarbeiter*innen- und Krankensammellager Gremberger Wäldchen

Von Anfang der 1940er Jahre bis 1945 befand sich im Gremberger Wäldchen im Osten von Köln ein Krankensammellager für Zwangsarbeiter*innen. Bei einem Massaker bei der Räumung des Lagers Anfang April 1945 wurden mehrere Dutzend Häftlinge ermordet und weitere verletzt. Die »AG Bodendenkmal« setzt sich seit einiger Zeit für eine Erinnerungsstätte auf dem Gelände des ehemaligen Lagers ein. Im Gespräch werden ihre Vertreter*innen und Wissenschaftler*innen der Frage nachgehen, wie an die Geschichte des Ortes und die dort begangenen Verbrechen erinnert werden kann.

Bild: Befreite Zwangsarbeiter*innen warten am Rhein © NARA

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

48939

Kurator*innenführung

Sa. 03. Mai. 2025
16:00 Uhr

"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung Schwerpunkt: Asien

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Karl Rössel und Nora Sausmikat | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 01.05.2025

Anmeldung
50156

Vortrag

Di. 20. Mai. 2025
18:00 Uhr

1945 - zwischen Katastrophe und Neuanfang

Anfang 1945 liegen die Städte in Trümmern, doch bis zum Schluss werden noch Kinder und Alte in die Schlacht geschickt, Zwangsarbeiter*innen und jüdische Menschen schikaniert und ermordet. Im Mai ist der Krieg dann zu Ende. Für viele Deutsche geht der Alltag weiter, und doch ist die Welt eine andere geworden. Dieses Jahr zwischen Katastrophe und Neuanfang erzählt der Produzent und Autor Volker Heise chronologisch und detailreich- basierend auf Tagebüchern, Briefen und Augenzeugenberichten.

Bild: Mann auf hoch beladenem Karren vor zerstörtem Haus in Köln, 1943, Fotograf unbekannt © NS-DOK 

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

48940

Kurator*innenführung

Sa. 24. Mai. 2025
16:00 Uhr

"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung Schwerpunkt: Ozeanien

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Karl Rössel | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 22.05.2025

Anmeldung
50157

Vortrag

Do. 05. Jun. 2025
18:00 Uhr

Was bleibt? Kölns erstes Denkmal für NS-Opfer, der Klingelpütz und die Aufarbeitung

Am 3. Juni 1945 wurden die Leichen von sieben Menschen am Hansaring beigesetzt. Sie waren vor der Befreiung im nahegelegenen Gefängnis Klingelpütz ermordet worden. Ihr Grab ist das erste Denkmal in Köln, das an die Opfer der NS-Herrschaft erinnert. 

Welche Rolle hat das Mahnmal für das frühe Gedenken an die Verbrechen im Klingelpütz und den Nationalsozialismus in Köln gespielt? Welche Akteur*innen haben sich dafür eingesetzt? Und wie hat sich dessen Bedeutung in der städtischen Erinnerungskultur verändert? In einem Vortrag mit anschließendem Gespräch gehen Janne GrashoffDr. Jan Neubauer und Dr. Thomas Roth (alle NS-DOK) diesen Fragen nach.

Bild: Mahnwache an der Gedenkstätte auf dem Hansaplatz, 1960er Jahre © NS-DOK

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00