Currently on display at the NS-Documentation Centre

13. September 2024 bis 16. Februar 2025

Kritik im Nationalsozialismus

Kölner Fälle 1934–1944

1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es auch in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe. 50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK diesem Thema noch einmal in veränderter Weise an.

VORSCHAU: 08. März bis 01. Juni 2025

Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der sogenannten Dritten Welt als aus Westeuropa – hier fielen ihm mehr Menschen zum Opfer als in Deutschland, Italien und Japan zusammen. Die faschistischen Achsenmächte und die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Millionen Hilfstruppen und Hilfsarbeiter*innen – oftmals mit Gewalt. Weite Teile der »Dritten Welt« dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende
verwüstet zurück.

VORSCHAU: 19. Juni 2025 bis 14. September 2025

trotzdem da!

Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen

Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten. Doch sie sind »trotzdem da«: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent.

 

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