Die Schulen waren während der NS-Zeit oft jene Institution, die Kinder und Jugendliche am stärksten ideologisierte. Lehrpläne und Schulbücher dienten immer stärker der rassenideologischen und politischen Indoktrination. Vielfach wurde auch offen für den Beitritt zur Hitlerjugend geworben.

Wie stark die Beeinflussungen im Einzelnen ausfielen, hing immer auch von Schuleitern und Lehrern ab. Neben überzeugten Nationalsozialisten gab es konservative Kräfte und auch Gegner des NS-Regimes. Letztere hielten sich jedoch aus Angst um ihre Stelle meist zurück, so dass die Schulen insgesamt erheblich zur Stabilisierung der NS-Herrschaft beitrugen.

Inhalt

Über diese Medienstation

Lehrer
06:18 Min.

Schulalltag
06:22 Min.

Rassenideologie
05:47 Min.

Erster Weltkrieg
03:19 Min.