Neben der sozialen und regionalen Herkunft, neben Beruf, Bildung, Geschlecht und Alter prägte in der Weimarer Republik vor allem die jeweilige Konfession die sozio-kulturelle Identität und das politische Verhalten.

Fast alle Deutschen gehörten einer der beiden großen christlichen Kirchen an. 1925 waren 64,1 Prozent der Bevölkerung Angehörige der evangelischen, 32,4 Prozent der römisch-katholischen Kirche. Daher bestimmte die Kirchenbindung das Alltagsleben auch nach 1933 weiterhin in erheblichem Maße mit.

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