Die Spur heute
(alle Fotos: © Karin Richert)

Köln-Ehrenfeld

 

Gedenktafel an der Unterführung auf der Venloer Straße in Höhe der Matthias-Brüggen-Straße. Die im Januar 2001 angebrachte Tafel erinnert an das „Zigeunerlager“ auf dem Schwarz-Weiß-Platz, das von 1935 bis 1940 als Lager zur zwangsweisen Festsetzung von Sinti und Roma in Köln diente. Sie markiert den Ausgangspunkt der „Spur“.

Venloer Straße, vor dem Bezirksrathaus.

Venloer Straße, vor der Kirche St. Joseph.

Venloer Straße, Einmündung Piusstraße.

Venloer Straße, am Hans-Böckler-Platz.

Köln-Innenstadt

Friesenplatz (Westseite)
      Friesenplatz (Ostseite). Die dort verlegten Messingplatten sind seit der Umgestaltung des Friesenplatzes verschollen.
Zeughausstraße, vor dem Regierungspräsidium.
Appellhofplatz, vor dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.
 
Zeughausstraße, vor dem Stadtmuseum. Hier wurde im Eingangsbereich im Juni 1993 der erste Messingschriftzug verlegt. Ein zweiter befindet sich am Treppenaufgang in Richtung Appellhofplatz.
Dom, Westseite.
Hohenzollernbrücke.
   
Rathausvorplatz. Neben der „Spur“ findet sich hier auch der erste „Stolperstein“, den Gunter Demnig am 16. Dezember 1992 verlegt hat.
Bobstraße 6-8. In dem Haus, das seit 1989 der Vereinssitz des Kölner Rom e.V. ist, lebte eine Familie, die im Mai 1940 deportiert wurde.
Agrippastraße, Ecke Kleiner Griechenmarkt.
      Agrippastraße, Ecke Kämmergasse. Die dort verlegten Platten sind nach Bauarbeiten verschollen.
Waidmarkt, ehemals Sitz des Kölner Polizeipräsidiums. Während des Nationalsozialismus war die Kriminalpolizeileitstelle Köln für die Organisation und Umsetzung der Zigeunerverfolgung zuständig. Nach 1945 wurde auf Basis der NS-Zigeunerakten die Sondererfassung und Diskriminierung der Überlebenden weiter fortgesetzt.

Köln-Deutz

Deutzer Brücke.
Hohenzollernbrücke.
    Auenweg, ehemals Haupteingang der Kölner Messe auf dem historischen Gelände. Die Platten sind zur Zeit wegen Bauarbeiten eingelagert.
Bahnhof Deutz-Tief. Das tiefer liegende Gleis wurde während der NS-Zeit als Gleis für Deportationen genutzt.
    Auenplatz, Kölner Messe. Auf dem Auenplatz mussten sich die Deportationsopfer vor der Registrierung im Sammellager aufstellen. Die Platten sind zurzeit wegen Bauarbeiten eingelagert.