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Auseinandersetzungen zwischen Navajos und HJ-Streifendienst auf der Deutzer Kirmes

Nach einem Bericht der Gestapo vom 04. August 1936 kam es am 27. Juli 1936 zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen, von der Gestapo den Navajos zugeordnet und dem HJ-Streifendienst. Der Deutzer Hitlerjunge Fritz C. macht vor der Gestapo folgende Aussage: "Ich kam auf dem Kirmesplatz an mehreren Gruppen vorbei, die zum Teil dort in bunten Hemden standen." Gegen 23 Uhr abends", so der Gestapo-Bericht weiter, "rotteten sich vor dem erwähnten dunklen Zugang ungefähr 40 bis 50 Leute zusammen [...]. Die Rotte versuchte nun den Holzzaun, der dieses Gelände umgab, zu übersteigen. Auch versuchte sich ein Teil Zutritt durch den schmalen Eingang in das Innere des Gelände zu verschaffen. Streifendienstangehörige, die an der Pforte standen, wurden in brutalster Weise angefasst und zur Seite geworfen. Als wir die Personalien desjenigen feststellen wollten, der den tätlichen Angriff zuerst ausgeführt hatte, wurde von allen Seiten auf die Hitler-Jugend eingeschlagen. Es kam soweit, dass wir zwei unserer Kameraden unter einem Wagen hervorholen mussten."



 
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