Der Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß ordnet im August 1939 an, HJ-Angehörige im Krieg einzusetzen. Den Hoheitsträgern (Gauleiter, Kreisleiter und Ortsgruppenleiter) solle die HJ ihre Mitglieder zur Verfügung stellen. Diese können die HJ-Angehörigen als HJ-Einheiten einsetzen.
Der HJ-Führer solle zu Kriegsbeginn dem Ortsgruppenleiter die Zahl der HJ-Angehörigen melden, die für den Kriegseinsatz geeignet sind. Das Jungvolk, also die Hitlerjungen unter 14 Jahren, sei "für den Einsatz soweit heranzuziehen, als die HJ den Anforderungen nicht genügen kann."
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