Willi H. besuchte die Volksschule und im Anschluss daran für 1 1/2 Jahre die Mittelschule. Nach der Schulentlassung begann er eine kaufmännische Lehre beim "Schacht-Verlag" und ist zum Zeitpunkt der Vernehmung im dritten Lehrjahr.
1932 war er Mitglied der Marianischen Kongregation, der HJ hingegen ist er nicht beigetreten.
Willi H. wurde bei einer Razzia der Gestapo am 12. Dezember 1937 im Lokal Margarethenhöhe aufgegriffen, nach Ermittlungen der Kölner Gestapo "verbotener bündischer Betätigung" angeklagt und vom Sondergericht Köln am 8. Februar 1938 freigesprochen.
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