Nach vier Jahren Volksschule wechselte N. auf das Gymnasium in der Spiessergasse. Da seine Eltern das Schulgeld nicht mehr zahlen konnten, wechselte N. wieder auf die Volksschule. Seit dem 1. April 1936 war er Lehrling bei der Kölnischen Mode- und Textilgroßhandlung GmbH am Neumarkt.
N. war von 193 bis September 1937 in der HJ. "Wegen einer persönlichen Sache mit dem Gefolgschaftsführer, P., habe ich den Dienst nicht mehr versehen."
N. wurde bei einer Razzia der Gestapo am 12.12.1937 im Lokal Margarethenhöhe aufgegriffen, nach Ermittlungen der Kölner Gestapo "verbotener bündischer Betätigung" angeklagt und vom Sondergericht Köln am 8. Februar 1938 freigesprochen.
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