Nach achtjährigem Besuch der Volksschule begann Robert K. eine Lehre als Werkzeugmacher und ist zum Zeitpunkt der Vernehmung im dritten Lehrjahr.
Einer Jugendorganisation habe er bis zur Vernehmung nicht angehört und sei wegen eines Herzfehlers auch kein Mitglied der HJ.
Robert K. wurde bei einer Razzia der Gestapo am 12. Dezember 1937 im Lokal Margarethenhöhe aufgegriffen, nach Ermittlungen der Kölner Gestapo "verbotener bündischer Betätigung" angeklagt und vom Sondergericht Köln am 8. Februar 1938 freigesprochen.
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