Gauleiter Grohé besichtigt drei der großen HJ-Zeltlager im Gebiet Mittelrhein. Es handelt sich dabei um die Zeltlager bei Haus Tanneck, um das Overather Lager und das Lager bei Lohmar im Aggertal. Folgt man der Berichterstattung des nationalsozialistischen Westdeutschen Beobachters, dann waren die Zustände in allen Lagern tadellos. Beinahe erscheinen die Lager als nationalsozialistische Schrebergartenanlagen, in denen sich Idylle und Weltanschauung miteinander verbinden: "Fast vor allen Zelten hatten die stets geschäftigen Pimpfe kleine Gartenanlagen errichtet, Hakenkreuze, Siegrunen und HJ-Zeichen mit Blumen und Rasenflächen hergerichtet: vor einigen Zelten waren Inschriften wie "Jugend zwingt es doch!", "Wir schmieden Deutschland!", "Ein Volk, ein Führer" und "Das Volk stimmt mit ja!" in den Boden eingegraben.
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