Bauplanung für das neue Museum
Weite Teile des neuen Museums erstrecken sich unterirdisch unter dem Spanischen Bau und dem Rathausplatz. Auf dem Rathausplatz setzt das Jüdische Museum nach dem Entwurf einen markanten architektonischen und städtebaulichen Akzent. Es ist zugleich Schutzhülle für die hochliegenden Reste der Synagoge und die Mikwe.
In einem internationalen Architektenwettbewerb für die Archäologische Zone und das Jüdische Museum gewann 2008 das renommierte Büro Wandel Lorch aus Saarbrücken den ersten Preis für seinen Entwurf. Der Rat der Stadt Köln beschloss, nach dem Rückzug des Trägervereins für das Haus und Museum der Jüdischen Kultur diesen Part in eigener Organisationshoheit zu übernehmen und die Architektur entsprechend anzupassen. So entsteht jetzt ein im Süden reduzierter Baukörper, der Raum schafft für eine attraktive Platzfläche zwischen Wallraf Richartz Museum und Jüdischem Museum.
Ausstellungskonzept
Das Ausstellungskonzept und die inhaltliche Gestaltung des Museums liegt in den Händen des zukünftigen Betreibers des Hauses, dem Landschaftsverband Rheinland (LVR).
Weitere Informationen unter:
http://www.lvr.de/de/nav_main/kultur/museen/miqua/miqua.jsp