08. März bis 01. Juni 2025

Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der sogenannten Dritten Welt als aus Westeuropa – hier fielen ihm mehr Menschen zum Opfer als in Deutschland, Italien und Japan zusammen. Die faschistischen Achsenmächte und die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Millionen Hilfstruppen und Hilfsarbeiter*innen – oftmals mit Gewalt. Weite Teile der »Dritten Welt« dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende
verwüstet zurück.

VORSCHAU: 19. Juni 2025 bis 14. September 2025

trotzdem da!

Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen

Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten. Doch sie sind »trotzdem da«: Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent.

 

Dauerausstellung

Die Dauerausstellung im NS-DOK auf der ersten und zweiten Etage bietet umfassende Einblicke in die Geschichte Kölns in der Zeit des Nationalsozialismus. In der Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des Hauses sind zahlreiche Wandinschriften der Häftlinge erhalten geblieben.

Archiv der Wechselausstellungen

Informieren Sie sich hier über Wechselausstellungen zu historischen und gegenwartsbezogenen Themen, die wir in der Vergangenheit gezeigt haben.

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